Irrsinn um Barça-Stürmer
Arsenal zahlte Millionen, um Aubameyang loszuwerden

Arsenal gibt einen Top-Stürmer ab – und muss dafür noch blechen. Der Irrsinn hinter Pierre-Emerick Aubameyangs Wechsel zu Barcelona.
Publiziert: 04.02.2022 um 10:13 Uhr
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Pierre-Emerick Aubameyang im Camp Nou. Das Barça-Stadion ist sein neues Zuhause.
Foto: imago images/NurPhoto

Es sei die Chance seines Lebens, meint Pierre-Emerick Aubameyang (32) nach seinem Wechsel zu Barcelona – und hat damit wohl nicht ganz unrecht.

Bei Arsenal ist er in Ungnade gefallen. Wegen fehlender Disziplin hat er zuletzt in London die Captainsbinde abgeben müssen. In den Medien hat man den Gabuner deshalb bereits mit Mesut Özil verglichen. Auch der 33-jährige Deutsche, der bei Arsenal einst ein königliches Gehalt absahnte, hat die «Gunners» vor einem Jahr mit viel Tamtam verlassen.

«Alles Gute, Bruder»

Dass «Auba» ebenfalls mächtig abkassiert hat, ist kein Geheimnis. Fast 450'000 Franken soll er in London verdient haben – pro Woche.

Der hoch dotierte Vertrag war für Arsenal bis zuletzt ein Problem. Gemäss der englischen «Times» musste der Klub dem Spieler nun über 8,5 Millionen Franken zahlen, um das Arbeitspapier aufzulösen. Aubameyang geht zu Barça – und Arsenal muss blechen. Der Irrsinn des Fussballs.

Özil fühlt mit seinem Ex-Kollegen mit. «All the best bro», schreibt er auf den sozialen Medien. «Alles Gute, Bruder.» Die zwei verstehen sich.

Am Sonntag gegen Atletico?

In Spanien hat Aubameyang einen Vertrag bis Sommer 2025 unterschrieben. «Ich habe immer davon geträumt, in Spanien zu spielen», sagte er nach seiner Präsentation. «Ich bin bereit und kann es kaum erwarten, anzufangen.»

Barcelona spielt am Sonntag den Liga-Knüller gegen Atletico. Ob Aubameyang dann schon im Kader steht, bleibt abzuwarten. (mam)

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