RB Leipzig steht nach einem ungefährdeten 3:1-Heimsieg gegen den 1. FC Magdeburg im Viertelfinal des DFB-Pokals. Überschattet wird die Partie aber von einem Todesfall. Ein Magdeburg-Fan brach vor der Partie zusammen und musste reanimiert werden. Noch während des Spiels teilt Leipzig mit, dass der Fan im Krankenhaus verstorben sei. Bereits bei der Zweitrunden-Partie der Bullen war es zu einem Todesfall gekommen.
Auf dem Platz sorgt der Zweitligist zunächst für eine Überraschung. Magdeburg startet mutig, erarbeitet sich die ersten Chancen und geht nach einem Foul von Klostermann an Michel durch einen souverän verwandelten Elfmeter von Gnaka früh in Führung. Die Hausherren lassen sich vom Rückstand aber nicht beirren. Nur wenig später trifft Nusa mit einem sehenswerten Distanzschuss zum Ausgleich.
Leipzig lässt nichts anbrennen
Im Anschluss nutzen die Leipziger eiskalt einen Magdeburger Ballverlust. Harder bedient Baumgartner, der mit dem Aussenrist zur Führung einschiebt. Magdeburg hält zwar weiter engagiert dagegen, doch in der Defensive offenbaren sich gegen zunehmend sicherere Leipziger immer wieder Lücken. RB kontrolliert die Partie zunehmend und erspielt sich weitere Chancen, bleibt aber zunächst ohne weiteres Tor.
Nach dem Seitenwechsel zeigen die Bullen dann, warum sie zu den Top-Teams in Deutschland gehören. Nach einem klugen Konter über Nusa schliesst erneut Baumgartner ab und erhöht auf 3:1. Fortan spielt eigentlich nur noch RB. Harder scheitert mehrfach knapp an seinem Premierentor, während Magdeburg alles probiert, aber kaum noch zu gefährlichen Abschlüssen kommt. Die Leipziger lassen in der Schlussphase nichts mehr anbrennen und ziehen unter die letzten Acht ein.




