Im DFB-Pokal trifft der 1. FSV Mainz 05 zu Hause auf den VfB Stuttgart. Die MEWA-Arena ist gut gefüllt, die Rheinhessen sind auf Revanche aus, nachdem sie nur wenige Tage zuvor in Stuttgart mit 1:2 unterlagen. Trotz der schwachen Form von zuletzt vier Bundesliga-Pleiten in Serie hoffen die Mainzer auf den Pokalcoup. Davon ist das Team von Ex-FCZ-Trainer Bo Henriksen und Captain Silvan Widmer, der bis in die 69. Minute auf dem Platz steht, allerdings weit entfernt.
Der Start ist hitzig: Bereits nach 15 Sekunden zückt Schiedsrichter Aytekin die erste Gelbe Karte für Hanche-Olsen. Dann schockt Stuttgart die Hausherren früh – Nati-Verteidiger Luca Jaquez trifft nach einer Ecke per Kopf zum 1:0 – sein erstes Tor in Deutschland seit seinem Wintertransfer vom FC Luzern zum VfB.
Die Schwaben kontrollieren in der Folge das Spiel, während Mainz wenig einfällt und erst spät besser in die Partie kommt. Beide Teams tun sich in der Offensive schwer, Torchancen bleiben Mangelware, und viele kleine Fouls unterbrechen den Spielfluss. Mit der knappen Führung der Gäste geht es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel versuchen die Mainzer mehr Druck zu machen, doch Stuttgart verteidigt souverän und bleibt bei Kontern gefährlich. In der 73. Minute sorgt Captain Atakan Karazor nach feiner Vorarbeit für die Entscheidung.



