Fortuna Düsseldorf empfängt in der 2. Runde des DFB-Pokals den SC Freiburg und muss sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben. Johan Manzambi liefert für Freiburg einen Assist. Cedric Itten bei Düsseldorf wird nach einem Kopf-Zusammenprall mit Matthias Ginter in der 22. Minute ausgewechselt.
Die Düsseldorfer Arena ist mit rund 35'000 Fans gefüllt, die auf eine Überraschung gegen den Bundesligisten hoffen. Doch schon ganz früh sorgt Freiburg für Ernüchterung: Matanovic schiebt nach nur 50 Sekunden zur Führung ein. Nati-Spieler Johan Manzambi liefert nach einem Tempo-Vorstoss über links die Vorlage. Als die Hausherren sich noch sortieren, erhöht Grifo nach einem Konter eiskalt auf 0:2 – ein katastrophaler Start für die Fortuna.
Doch die Mannschaft von Trainer Markus Anfang zeigt Moral. Nachdem sie die ersten Minuten verschläft, kämpft sich Düsseldorf zurück ins Spiel. El Azzouzi verkürzt in der 20. Minute nach einem abgelegten Kopfball auf 1:2 und entfacht die Hoffnung im Stadion. Fortan ist es ein offener Pokalfight. Die Zweikämpfe werden intensiver, Düsseldorf spielt mutiger. Freiburg bleibt in Halbzeit zwei zwar weitgehend harmlos, doch die Fortuna nutzt ihre Chancen nicht optimal: Ein Abseitstor wird zu Recht aberkannt, Oberdorf trifft zudem einmal nur den Innenpfosten.
Als in der Nachspielzeit alles nach vorne geworfen wird, schlägt Freiburg gnadenlos zu: Joker Scherhant entscheidet das Spiel nach einem Gegenstoss ins leere Tor. So steht der SC Freiburg im Achtelfinal.



