Darum gehts
- Xabi Alonsos Zukunft als Leverkusen-Trainer bleibt ungewiss
- Granit Xhaka lobt Alonso als Coach, den sich jede Mannschaft wünscht
- Erik ten Hag und Xavi als mögliche Nachfolger für Alonso gehandelt
Leverkusen wird wieder zum Vizekusen. Nach dem ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte in der letzten Saison wird die Werkself in dieser den 2. Platz belegen, was nach dem 2:2 gegen Freiburg am Sonntag, zwei Spieltage vor Schluss, feststeht.
Was dagegen nicht klar ist: Was macht Trainer Xabi Alonso (43)? Bleibt er oder geht er? Real Madrid soll seinen Ex-Spieler als Nachfolger für Carlo Ancelotti (65) auserkoren haben. Über Alonsos Zukunft wird aber der Mantel des Schweigens gehüllt, von allen Seiten. Auch Nati-Captain und Bayer-Anführer Granit Xhaka (32) weiss nicht, wie es weitergeht, wie er nach dem Freiburg-Remis erklärt: «Ich glaube, für jede Mannschaft, für jeden Spieler ist es einfacher, wenn man weiss, wer nächstes Jahr an der Aussenlinie steht.»
«Wir hatten eine schöne Zeit»
Alonso war einer der Hauptgründe, weshalb Xhaka im Sommer 2023 von Arsenal zu Leverkusen gewechselt ist. «Seine Idee und seine Philosophie gefallen mir», sagte der 32-Jährige damals und fügte an: «Es hat mir gefallen, wie er spielt und wie er spielen möchte. Dann war es eine schnelle Entscheidung.»
Heute, nach zwei Jahren unter der Leitung des Spaniers, sagt er: «Einen solchen Trainer wünscht sich jede Mannschaft.» Ob sich die Wege im Sommer trennen? «Der Trainer ist da, solange er hier ist. Er hat überhaupt nicht den Eindruck gemacht, dass er weggehen möchte oder weg ist.» Sollte es aber doch zum Abgang kommen, blickt Xhaka glücklich zurück: «Egal was passiert, wir hatten eine schöne Zeit.»
Alonso-Nachfolger heiss diskutiert
Auch beim Klub bereite man sich «in der Theorie auf viele Eventualitäten» vor, wie Sportdirektor Simon Rolfes (43) verrät. Hält man sich bei der Werkself ansonsten bedeckt, kursieren in den Medien diverse Namen für die Alonso-Nachfolge. So soll einem Bericht des «Kicker» zufolge Ex-ManUtd-Coach Erik ten Hag (55) Favorit sein, da er mit seinem Besitzfussball und seinen guten Deutschkenntnissen perfekt ins Anforderungsprofil passen würde.
In dieses würde dem Vernehmen nach auch auf Xavi (45), Ex-Trainer des FC Barcelona zu, passen, wie das Magazin schreibt. Leverkusen habe auch bereits nachgehakt, ob ein grundsätzliches Interesse bestehe – die Antwort sei «nicht negativ» gewesen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Bayern München | 32 | 61 | 76 | |
2 | Bayer Leverkusen | 32 | 31 | 68 | |
3 | Eintracht Frankfurt | 32 | 20 | 56 | |
4 | SC Freiburg | 32 | -3 | 52 | |
5 | Borussia Dortmund | 32 | 15 | 51 | |
6 | RB Leipzig | 32 | 6 | 50 | |
7 | FSV Mainz | 32 | 9 | 48 | |
8 | Werder Bremen | 32 | -6 | 47 | |
9 | Borussia Mönchengladbach | 32 | 1 | 45 | |
10 | VfB Stuttgart | 32 | 6 | 44 | |
11 | FC Augsburg | 32 | -11 | 43 | |
12 | VfL Wolfsburg | 32 | 1 | 39 | |
13 | Union Berlin | 32 | -14 | 37 | |
14 | FC St. Pauli | 32 | -11 | 31 | |
15 | TSG Hoffenheim | 32 | -18 | 31 | |
16 | 1. FC Heidenheim 1846 | 32 | -27 | 26 | |
17 | Holstein Kiel | 32 | -27 | 25 | |
18 | VfL Bochum | 32 | -33 | 22 |