Wegen Xavi-Lob für Kimmich
Bayern reagieren sauer auf Barças öffentliches Buhlen

Barcelona-Trainer Xavi hat sich mehrfach öffentlich über Bayerns Joshua Kimmich geäussert und das Interesse der Katalanen offensichtlich gemacht. Bei den Bayern hingegen ist man darüber alles andere als erfreut, reagiert beinahe schon beleidigt.
Publiziert: 19.06.2023 um 15:00 Uhr
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Aktualisiert: 19.06.2023 um 16:20 Uhr
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Bei den Bayern (im Bild Präsident Hainer) regt man sich mal wieder auf.
Foto: Getty Images

In München liegen die Nerven nach der schwierigen Saison immer noch blank. Die Bayern befinden sich in der Kaderplanung und wollen in der nächsten Saison wieder souveräner die Bundesliga gewinnen und europäisch erfolgreich sein.

Da passt es auch gut ins Bild, dass man jegliche Diskussion um Führungsspieler wie Joshua Kimmich (28) nicht gut aufnimmt. Und genau das hat Barça-Trainer Xavi (42) gemacht. Der Coach des spanischen Meisters hat mehrfach sehr positiv über den Sechser des Rekordmeisters gesprochen. Das Interesse der Katalanen scheint damit sehr offensichtlich.

Und bei Bayern-Boss Herbert Hainer (68) kommt das ganz und gar nicht gut an! Der Klub-Präsident äussert sich bei Sky über das öffentliche Werben von Barcelona und dessen Coach: «Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sie derart öffentlich und offensiv an Kimmich baggern!»

«Auch bei Lewandowski hats geklappt»

Xavi hatte sich im Rahmen eines Interviews mit dem Journalisten Gerard Romero über Kimmich geäussert: «Wir haben uns in Katar auf einer Veranstaltung getroffen, er sagte dabei, er sein ein Fan von mir. Aber er steht bei den Bayern noch unter Vertrag ... Bei Lewandowski war es ähnlich, der wollte hierher und ist dann auch gekommen.»

Hainer und Kimmich haben derweil ihre Meinung klargemacht. Der deutsche Nationalspieler bestätigte gegenüber «Sport Bild», dass er die Worte mitbekommen habe, er aber «mit den Bayern noch Grosses vorhabe». Und Hainer bezeichnete Kimmich als «Leader und Fixpunkt» bei den Bayern, der «fest im Zukunftsplan der Bayern ist».

Dass auch die Bayern schon öffentlich über ihr Interesse an Spielern gesprochen haben, übersieht man an der Säbener Strasse gekonnt. So geschehen, als Julian Nagelsmann sein Interesse an Harry Kane (29) äusserte, was Kritik von dessen Stammklub Tottehnham zur Folge hatte. (nsa)

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
34
67
82
2
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
34
29
69
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
34
22
60
4
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
34
20
57
5
SC Freiburg
SC Freiburg
34
-4
55
6
FSV Mainz
FSV Mainz
34
12
52
7
RB Leipzig
RB Leipzig
34
5
51
8
Werder Bremen
Werder Bremen
34
-3
51
9
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
34
11
50
10
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
34
-2
45
11
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
34
2
43
12
FC Augsburg
FC Augsburg
34
-16
43
13
Union Berlin
Union Berlin
34
-16
40
14
FC St. Pauli
FC St. Pauli
34
-13
32
15
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
34
-22
32
16
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
34
-27
29
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
34
-31
25
18
VfL Bochum
VfL Bochum
34
-34
25
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UEFA Europa League
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