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Spekulationen immer wilder
Deutsche bringen Mourinho als Favre-Nachfolger ins Spiel!

Sie können es nicht lassen: Trotz des wichtigen 1:0-Siegs gegen Gladbach zählen die deutschen Medien Dortmund-Trainer Lucien Favre weiter an – und nennen einen heissen Namen als möglichen Nachfolger.
Publiziert: 23.10.2019 um 11:36 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:21 Uhr
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Lucien Favre wird in den deutschen Medien weiterhin angezählt.
Foto: imago images/ULMER Pressebildagentur

Borussia Dortmund erreicht im Mai 2018 mit Mühe und Not Rang 4 in der Bundesliga und zittert sich in die Champions League. Lucien Favre (61) übernimmt eine verunsicherte Mannschaft, führt sie in der Saison darauf fast zum Meister-Titel. Und startet auch ordentlich in diese Spielzeit: Man ist punktgleich mit Bayern, hat vier Punkte aus zwei Champions-League-Spielen geholt und ist im DFB-Pokal weiter mit dabei.

Und trotzdem wird der Schweizer weiter munter angezählt: Am Mittwoch berichtet «SPORT BILD», dass Favre «auf Bewährung» arbeite - und José Mourinho (56) in seinem Nacken sässe. Europas grösste Sportzeitschrift schreibt: «Watzke steht regelmässig mit ihm in Kontakt. Daher weiss er: Zehn Monate nach seiner Entlassung bei Manchester United ist ‹Mou› offen für einen neuen Trainer-Job.»

Knackpunkt: das Gehalt!

Mourinho hat in seiner Trainerlaufbahn mehr als 30 Titel gewonnen, darunter zweimal die Champions League. Zurzeit arbeitet er als TV-Experte in England. Allerdings wäre das Gehalt ein Knackpunkt: 17 Millionen Euro soll er bei Manchester United verdient haben, bei Dortmund schiene vielleicht ein Drittel davon realistisch. Daher scheint seine Verpflichtung eher als unwahrscheinlich.

Allerdings schätzen sich Watzke und «The Special One»: Schon 2016 zeigten sie sich zusammen bei Hertha BSC gegen Borussia Dortmund im Stadion.

Lucien Favre hat bei Dortmund einen Vertrag bis 2021. Am Mittwoch spielt er mit Dortmund bei Inter Mailand. Ein Sieg würde ihm bestimmt helfen, weitere Diskussionen zu verhindern. (red)

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Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
33
63
79
2
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
33
29
68
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
33
20
57
4
SC Freiburg
SC Freiburg
33
-2
55
5
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
33
17
54
6
FSV Mainz
FSV Mainz
33
12
51
7
RB Leipzig
RB Leipzig
33
6
51
8
Werder Bremen
Werder Bremen
33
-6
48
9
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
33
10
47
10
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
33
-1
45
11
FC Augsburg
FC Augsburg
33
-15
43
12
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
33
1
40
13
Union Berlin
Union Berlin
33
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37
14
FC St. Pauli
FC St. Pauli
33
-11
32
15
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
33
-18
32
16
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
33
-24
29
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
33
-28
25
18
VfL Bochum
VfL Bochum
33
-36
22
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