«Die Polemik um Favre ist lächerlich»
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Am Ball mit Böni:«Die Polemik um Favre ist lächerlich»

Nach Zoff um den Dortmund-Trainer
Sportchef Zorc klärt Favres Zukunft

BVB-Trainer Lucien Favre stand zuletzt arg in der Kritik. Nun erhält er von seinem Chef Rückendeckung.
Publiziert: 02.05.2019 um 12:54 Uhr
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Aktualisiert: 02.05.2019 um 15:53 Uhr
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Lucien Favre wurde nach dem Revierderby scharf kritisiert.
Foto: Keystone

Die 2:4-Pleite im Revierderby am letzten Samstag gegen Schalke hallte bei Borussia Dortmund noch lange nach. Zu reden gab vor allem BVB-Trainer Lucien Favre. «Der Titel ist verspielt», kapitulierte der Romand nach dem Spiel. 

Eine Aussage, die angesichts von nur zwei Punkten Rückstand auf Leader Bayern München bei den Dortmund-Bossen gar nicht gut ankam. Sportchef Michael Zorc kritisierte die Einstellung seines Trainers: «Wir werden jetzt nicht die weisse Fahne hissen, müssen in den letzten drei Spielen noch mal alles rausholen. Das erwarten wir von allen Beteiligten. Das ist unsere Pflicht.» Der Chefkolumnist der mächtigen «Bild»-Zeitung hatte gar Favres Entlassung gefordert, sollte dieser mit Dortmund tatsächlich die Meisterschale verpassen.

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Ausgerechnet Sportchef Zorc stärkt nun Favre den Rücken. «Wir gehen definitiv mit ihm in die nächste Saison. Unabhängig davon, ob wir Meister werden oder nicht», sagt er zum Fachmagazin «Kicker». «Wir haben ein sehr grosses Vertrauensverhältnis und werden nach Saisonende Gespräche führen», so Zorc weiter.

Wie der «Kicker» schreibt, habe Favre seine beiden wichtigsten Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit erfüllt: Nach der turbulenten letzten Saison mit der Entlassung von Trainer Peter Bosz ist die Borussia wieder stabiler unterwegs. Zudem habe Favre die Mannschaft spielerisch weiterentwickelt. 

Tatsächlich liegt selbst der erste Meistertitel seit 2012 nach wie vor drin: Dortmund spielt noch gegen Bremen (a), Düsseldorf (h) und Gladbach (a). Die Bayern müssen noch gegen Hannover (h), Leipzig (a) und Frankfurt (h) ran. (cmü)

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TD
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Bayern München
Bayern München
34
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82
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Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
34
29
69
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
34
22
60
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Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
34
20
57
5
SC Freiburg
SC Freiburg
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55
6
FSV Mainz
FSV Mainz
34
12
52
7
RB Leipzig
RB Leipzig
34
5
51
8
Werder Bremen
Werder Bremen
34
-3
51
9
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
34
11
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Borussia Mönchengladbach
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VfL Wolfsburg
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34
2
43
12
FC Augsburg
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34
-16
43
13
Union Berlin
Union Berlin
34
-16
40
14
FC St. Pauli
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34
-13
32
15
TSG Hoffenheim
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34
-22
32
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1. FC Heidenheim 1846
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34
-27
29
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