Deniz Aytekin, der coolste Schiri Europas!
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«Fifa-Gott» und Elektro-DJ:Deniz Aytekin, der coolste Schiri Europas!

«Fifa-Gott» und bald «Tomorrow Land»-DJ?
Deniz Aytekin ist der coolste Schiri Europas

Der deutsche Spitzen-Referee Deniz Aytekin (41) wird auf Social Media gerade so richtig abgefeiert. Weil er beim Fifa-Zocken einen Bundesliga-Star geschlagen hat – und weil er auch sonst eine coole Socke ist.
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Der Fussball-Fan kennt Deniz Aytekin vor allem aus der Bundesliga oder der Champions League.
Foto: imago images / Nordphoto
Marco Pescio

Deniz Aytekin. Bislang war der deutsche Schiedsrichter vor allem wegen seiner Leistungen auf dem Platz bekannt. In Deutschland zählt er zu den angesehensten Refs – und auch international hat er sich schon viel Respekt erarbeitet. Zweimal pfiff er bereits Champions-League-Partien des FCB – 2014, als die Bebbi bei Ludogorets 0:1 verloren, und 2016, als es für Rotblau eine 0:3-Packung bei PSG absetzte.

Jetzt hat Aytekin auch neben dem Platz für Aufsehen gesorgt. Auf Social Media wird er als «mit Abstand sympathischster Schiri» und als «bester Mann» abgefeiert.

Was ist passiert? Dem 41-Jährigen ist im Rahmen der «Bundesliga Home Challenge», bei der er beim Fifa-20-Zocken dem Schiedsrichter-Team angehört, ein Gala-Auftritt gelungen. Aytekin, der zuvor erst mit seinem Sohn und dann auch noch mit einem Experten üben musste, bodigt sensationell Gladbach-Profi Jonas Hofmann (27) mit 2:1!

Später sorgt er im Video-Interview für einen Lacher, als er erklärt: «Ich wollte nach dem 2:1 eigentlich das Trikot ausziehen! Ich muss sagen: Das war Wahnsinn. Ich denke, ich habe unsere Schiedsrichter-Ehre ein bisschen gerettet.» Der Kommentator und die Zuschauer sind begeistert. Ein User schreibt im Netz: «Deniz Aytekin, Fifa-Gott!»

«Geh weg, was willst du von mir?»

Aytekins persönliche Seite ist spätestens seit einer ARD-Doku noch weiter in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Selbst Bundesliga-Stars wie Wolfsburgs Wout Weghorst zollen dem Mann, der während des Spiels eine klare, strenge Linie fährt, grossen Respekt. Auf Aytekins Aussage in der Doku: «Wenn ein Spieler aus 30 Metern auf mich losstürmt, um sich über eine Entscheidung zu beschweren, da sage ich schon mal: Geh weg, was willst Du von mir?» Weghorst begrüsst diesen Stil: «Aytekin ist einer, der es richtig gut macht. Dann sage ich auch: Entschuldigung, da hast du recht gehabt. Nächstes Mal mache ich es ein bisschen weniger.»

Und Aytekin ganz privat? Da will er für einmal nicht die Fussball-Partie im Griff haben, sondern die Musik. Der diplomierte Betriebswirt ist DJ! Und hat sogar schon vor mehreren tausend Menschen beim «Tropical Beach Festival» in Deutschland aufgelegt.

Hat er bald seinen allergrössten DJ-Auftritt?

Wie im Fussball will er auch auf dieser Ebene in der Königsklasse mitspielen. Sein grosser Traum, wie er in der ARD-Doku verrät: Eines Tages in Belgien bei «Tomorrow Land», einem der grössten Elektro-Festivals der Welt, auftreten. Das wäre selbst für ihn, der Champions-League-Kulissen gewohnt ist, ein ganz anderes Kaliber. Dann würden nämlich ganze 160’000 Elektro-Fans zu seinen Beats tanzen.

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Bundesliga 25/26
Mannschaft
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Bayern München
Bayern München
14
40
38
2
RB Leipzig
RB Leipzig
14
13
29
3
Borussia Dortmund
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14
12
29
4
Bayer Leverkusen
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14
11
26
5
TSG Hoffenheim
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14
9
26
6
VfB Stuttgart
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14
3
25
7
Eintracht Frankfurt
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14
0
24
8
Union Berlin
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14
-4
18
9
SC Freiburg
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14
-2
17
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1. FC Köln
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-1
16
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Borussia Mönchengladbach
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14
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Werder Bremen
Werder Bremen
14
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16
13
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
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15
14
Hamburger SV
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14
-9
15
15
FC Augsburg
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14
-11
13
16
FC St. Pauli
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14
-13
11
17
1. FC Heidenheim 1846
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14
-17
11
18
FSV Mainz
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14
-13
7
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