Erstes Training unter Schmidt
So erklärt Lichtsteiner seinen Wechsel zu Augsburg

Stephan Lichtsteiner (35) trainiert am Dienstag erstmals mit dem FC Augsburg. Und erklärt in der Medienrunde seine Beweggründe.
Publiziert: 20.08.2019 um 13:10 Uhr
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Aktualisiert: 20.08.2019 um 13:46 Uhr
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Neuzugang Stephan Lichtsteiner fügt sich sogleich ins Training ein.
Foto: imago images / Krieger

Nach dem Morgentraining unter Martin Schmidt (52) stellt sich Stephan Lichtsteiner (35) erstmals den Journalisten in Augsburg. Der Nati-Captain erklärt, warum er nach Lazio Rom, Juventus und Arsenal nun ins beschauliche Augsburg geht: «Das Leben ist so gemacht, dass immer spezielle Herausforderungen auf einen warten. Ich bin in einem Alter, in dem ich mir sagte, dass ich nochmals regelmässiger spielen will. Bei einem Top-Top-Klub ist die Luft dann nochmals dünner.»

Lichtsteiner auf die Frage, warum er erst im August wechselte: «Erst musste ich selber wissen, was ich will. Bei einem Top-Klub bleiben und dort nur die zweite Geige sein. Oder zu einem Klub gehen, der ein bisschen kleiner ist.» 

Lichtsteiner wird Stammspieler sein – und informierte sich bei den Ex-Goalies Marwin Hitz und Alex Manninger. Den einen kennt er von der Nati, den anderen von Juve. «Sie haben mir nur Gutes erzählt.» Er müsse sich erst dran gewöhnen, dass in der Garderobe wieder deutsch gesprochen wird.

«Als Schweizer habe ich immer nach Deutschland geschaut», meint er weiter. Er sagt, er sei «konditionell auf einem guten Stand, und auch mit dem Ball.» Dank einem Privat-Trainer hielt er sich fit.

Zum 1:5 gegen Dortmund wird er befragt. Seine Antwort: «Man muss auch sagen, Dortmund ist eine Top-Mannschaft. Es ist unglücklich, wenn Du direkt dort beginnen musst.» Gerade nach einer Pokal-Pleite gegen den Viertligisten Verl. Nun kommt am Samstag Union Berlin: «Es ist wichtig, dass wir das Vertrauen zurückgewinnen und die drei Punkte zuhause behalten.» (red)

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
31
61
75
2
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
31
31
67
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
31
20
55
4
SC Freiburg
SC Freiburg
31
-3
51
5
RB Leipzig
RB Leipzig
31
6
49
6
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
31
11
48
7
FSV Mainz
FSV Mainz
31
9
47
8
Werder Bremen
Werder Bremen
31
-6
46
9
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
31
1
44
10
FC Augsburg
FC Augsburg
31
-9
43
11
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
31
5
41
12
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
31
5
39
13
Union Berlin
Union Berlin
31
-14
36
14
FC St. Pauli
FC St. Pauli
31
-10
31
15
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
31
-18
30
16
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
31
-27
25
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
31
-29
22
18
VfL Bochum
VfL Bochum
31
-33
21
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