Roman Bürki (28) ist in der Form seines Lebens. Und Deutschland huldigt ihm: Die «Sportschau» und der «Kicker» wählen ihn ins Team der Runde, nachdem er gegen Mainz (2:1) den Sieg für Dortmund festhält.
BILD schreibt sogar: «Gut, besser, Roman Bürki... Dortmunds Nummer 1 hat bei den BVB-Fans inzwischen Kult-Status. Nach dem 2:1-Zittersieg gegen Mainz feierte die Südtribüne ihn minutenlang mit ‹Bürki! Bürki!›-Sprechchören. Weil der Schweizer mit seinen Super-Paraden schon mehrfach den Sieg festhielt und Dortmund weiter von der Schale träumen lässt.»
Konzentration auf eigene Leistung
Und Bürki verrät, warum er diese Saison so stark ist: «Ich gebe zu, dass ich in meinem Torhüter-Spiel zumindest ein Stück weit egoistischer geworden bin und mich vorwiegend auf meine eigene Leistung konzentriere.»
Seinen neuen Egoismus zeigte Bürki auch, als er vorübergehend aus der Nati zurücktrat, um sich auf Dortmund zu konzentrieren.
Ein Punkt beträgt der Rückstand auf Bayern München. Am Wochenende geht der Zweikampf weiter – die Münchner empfangen am Samstag Bremen, Dortmund muss am Sonntag nach Freiburg. (red)