Der SC Freiburg holt einen wichtigen 1:0-Sieg beim VfL Wolfsburg, der den Breisgauern wertvolle Punkte im Rennen ums internationale Geschäft beschert. Nach 26 Minuten fliegt Wolfsburgs Captain Arnold nach einem üblen Foul an Adamu vom Platz. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Womöglich der Knackpunkt in der Partie.
Trotz der numerischen Überlegenheit schafft es Freiburg zunächst nicht, das Defensiv-Bollwerk der Wolfsburger zu überwinden – trotz einiger Chancen.
Nach der Pause liegt der Ball dann doch schnell im Tor. Max Rosenfelder gelingt nach einer unübersichtlichen Szene im Strafraum, den Ball mit einem geschickten Schlenzer über den Wolfsburger Goalie Freiburg mit 1:0 in Führung zu bringen.
Manzambi eingewechselt
Der Treffer beflügelt die Gäste, die das Spielgeschehen mehrheitlich kontrollieren, während Wolfsburg sich gegen die drohende Niederlage stemmt. Doch trotz ihrer Mühe kommen die Wölfe selten zu zwingenden Torchancen, auch bedingt durch schwindende Kräfte infolge der Unterzahl.
Der SC Freiburg, bei dem der Schweizer U21-Nati-Spieler Johan Manzambi nach seinem Startelf-Debüt gegen Hoffenheim in der 72. Minuten eingewechselt wird, sichert sich so einen hart erarbeiteten Sieg und festigt seine Ambitionen für einen Platz in den europäischen Wettbewerben – vielleicht sogar die Champions League. Wolfsburg dagegen bleibt nach sieben sieglosen Spielen in Folge im Mittelfeld der Tabelle hängen und hat in den verbleibenden drei Spielen keine Ambitionen auf Europa mehr.
