Fazit:
Jubel an der alten Försterei, Union Berlin bezwingt Werder Bremen in einem hart umkämpften Bundesliga-Spiel mit 2:1! Nach einer ereignisarmen ersten Hälfte erwischten die Gastgeber einen Traumstart in Hälfte zwei und sorgten mit einem Doppelschlag binnen zwei Minuten für eine komfortable Führung. Bremen kam zwar wenig später nach einer Standardsituation noch zum Anschlusstreffer, hatte danach in der Offensive aber herzlich wenig zu bieten. Union hatte auch genügend Möglichkeiten, noch weitere Treffer zu erzielen. So steht am Ende der verdiente fünfte Heimsieg im siebten Heimspiel unter Nenad Bjelica - ein Arbeitssieg wie er im Buche steht. Union springt damit auf Rang 13 der Tabelle und hält die Distanz auf die Abstiegsränge weiter gross. Nach der Länderspielpause sind die Köpenicker bei Eintracht Frankfurt zu Gast. Die Bremer bleiben nach der dritten Niederlage am Stück auf Rang zehn und bekommen es in zwei Wochen mit dem VfL Wolfsburg zu tun.
Spielende
Vogt und Bittencourt rasseln im Strafraum der Unioner äusserst unsanft ineinander. Der Bremer bekommt den Ellbogen des gegnerischen Verteidigers mit voller Wucht ins Gesicht und muss zunächst behandelt werden. Da wird es wohl noch ein paar Extra-Minuten geben.
Keïta wehrt eine Flanke von Roussilon von der linken Grundlinie ab und bekommt im Anschluss den Ball an den Arm. Das Stadion fordert lautstark einen Handelfmeter, doch die Pfeife des Schiedsrichters bleibt stumm - völlig zu Recht, da der Ball vom eigenen Körper abspringt.
Auch wenn satte acht Minuten Nachspielzeit angezeigt sind, wirkt Bremen weiterhin recht harmlos. Bis auf den Distanzschuss von Felix Agu haben die Gäste nach dem Anschlusstreffer in der Offensive überhaupt nichts mehr zu Stande gebracht. So wird es nichts mit dem Ausgleich.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 8
Gelbe Karte für Naby Keïta (Werder Bremen)
Auch Naby Keïta trägt sich nach Einwechslung in den Spielberichtsbogen ein und holt sich für ein Foul an Kevin Volland sage und schreibe die achte Gelbe Karte dieser Partie ab.
Viel Zeit bleibt den Gästen hier nicht mehr, um die dritte Pleite am Stück abzuwenden. Die Eisernen werfen sich in der Defensive in jeden Zweikampf und verteidigt die Führung mit allem was sie haben. Vor dem Tor bleibt es bei den Gästen weiterhin nicht zwingend genug.
Werder muss hier gegen Ende mächtig aufpassen, nicht in einen Konter nach dem anderen zu laufen. Das Team von Ole Werner schiebt verständlicherweise deutlich weiter nach vorne, verliert aber immer wieder den Ball. Die Absicherung der Gäste erweist sich teilweise als lückenhaft.
Einwechslung bei Werder Bremen: Naby Keïta
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 0 | 0 | 0 |