«Trotz Euphorie nichts überstürzen»
Neuer muss weiter aufs Comeback im Bayern-Tor warten

Im letzten November hütete Manuel Neuer letztmals das Tor von Bayern München. Seit einiger Zeit ist er zurück im Training. Noch muss er sich bis zum Comeback etwas gedulden.
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Manuel Neuer ist wieder voll im Training.
Foto: DUKAS

343 Tage ist es her, seit Manuel Neuer (37) letztmals beim FC Bayern München zwischen den Pfosten stand. Seit dem 2:0-Sieg gegen Schalke am 12. November 2022 ist in seinem Leben einiges passiert.

19 Tage nach dem Schalke-Spiel scheiterte er an der WM mit Deutschland bereits in der Gruppenphase, acht Tage später verunfallte er auf einer Ski-Tour schwer. Diagnose: Schien- und Wadenbeinbruch. Die Rückrunde der Bundesliga fand ohne den Weltmeister von 2014 statt, Bayern holte den Meistertitel mit Yann Sommer (34) im Tor. Ende September 2023 gab Neuer bekannt, dass er sich mit Freundin Anika Bissel (23) verlobt hat, die beiden erwarten zudem ihr erstes Kind. Nun gibts den nächsten Grund zur Freude. Seine Rückkehr zwischen die Bayern-Pfosten steht bevor.

Motiviert und topfit

Gemäss «Bild» unterhielt sich Neuer am Donnerstagmittag nach einem Geheimtraining intensiv mit Trainer Thomas Tuchel (50) und Goalietrainer Michael Rechner (43). Das Gespräch dauerte 18 Minuten. Ob dabei über das Comeback gesprochen wurde? Möglich. Ende September kehrte Neuer ins Mannschaftstraining zurück, seit einigen Tagen trainiert er ohne Probleme. Dabei soll er nicht nur einen sehr motivierten und topfitten Eindruck machen, seine Bewegungen sollen auch agil und kraftvoll sein.

Und trotzdem kommts vorerst nicht zum Comeback. Das gibt Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen Mainz am Samstag (18.30 Uhr im Ticker bei Blick) bekannt. «Wir haben gestern mit ihm gemeinsam entschieden, dass Sven Ulreich gegen Mainz und voraussichtlich in Istanbul im Tor stehen wird», so der Trainer. Damit wird Neuer wohl frühestens am 28. Oktober im Heimspiel gegen Darmstadt zurückkehren. Den Grund dafür liefert Tuchel gleich selber. «Er hat herausragend trainiert. Trotz aller Euphorie gilt es, nichts zu überstürzen. (bir)

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Mannschaft
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Bayern München
Bayern München
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2
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
15
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Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
15
13
29
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RB Leipzig
RB Leipzig
15
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29
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TSG Hoffenheim
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6
VfB Stuttgart
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15
3
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Eintracht Frankfurt
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Union Berlin
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SC Freiburg
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Werder Bremen
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15
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1. FC Köln
1. FC Köln
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Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
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16
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Hamburger SV
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VfL Wolfsburg
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15
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15
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FC Augsburg
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14
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FC St. Pauli
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15
-13
12
17
1. FC Heidenheim 1846
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