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Hamburger SV
Hamburger SV
Beendet
1:0
FC St. Pauli
FC St. Pauli
Glatzel 85'
03.05.2024, 20:36 Uhr

90. Minute (+8)

Fazit:
Der Hamburger SV gewinnt das 111. Stadtderby gegen den FC St. Pauli mit 1:0, verhindert dessen vorzeitigen Aufstieg und wahrt seine Restchance auf das Erreichen der Relegation. Nachdem die Rothosen vor dem Seitenwechsel mit einer zurückhaltenden Spielweise Chancenvorteile verzeichnet hatten, gingen sie es in der zweiten Halbzeit zwar mutiger an, büssten aber an offensiver Durchschlagskraft ein. So befanden sie sich zwar meist im Vorwärtsgang, näherten sich der Führung zunächst aber nicht an. Das änderte sich in der 62. Minute, als ein Kopfball Königsdörffers den Weg ins Netz fand. Das vermeintliche 1:0 wurde aber wegen eines klaren Fouls an Gästetorhüter Vasilj nachträglich aberkannt. Die Baumgart-Auswahl liess in der Folge gute Gelegenheiten durch Königsdörffer (77.) und Pherai (80.) ungenutzt, bevor Glatzel einen Aussetzer Vasilj mit einem Kopfball aus kurzer Distanz für die Führung nutzte (85.). In der Nachspielzeit verschoss Reis einen Strafstoss, was aber folgenlos blieb (90.+7). Einen schönen Abend noch!

03.05.2024, 20:36 Uhr
Spielende
Spielende

90. Minute (+8)

Spielende

03.05.2024, 20:36 Uhr

90. Minute (+7)

Elfmeter verschossen von Ludovit Reis, Hamburger SV
Reis scheitert an Vasilj und verpasst die Entscheidung! Der Niederländer schiesst den Ball halbhoch auf die linke Ecke. St. Paulis Schlussmann hat sich für die richtige Seite entschieden und pariert mit der rechten Hand.

03.05.2024, 20:36 Uhr
Gelb-Rote-Karte
Gelb-Rote-Karte

90. Minute (+6)

Gelb-Rote Karte für Manolis Saliakas (FC St. Pauli)
Saliakas sieht zudem die Ampelkarte und fehlt damit am 33. Spieltag im Heimspiel gegen Osnabrück.

03.05.2024, 20:36 Uhr

90. Minute (+5)

Es gibt Strafstoss für den HSV! Saliakas hat mit seiner Grätsche den Ball, aber eben auch klar Okugawa getroffen. Erneut sieht Schiedsichter Matthias Jöllenbeck dies erst nach Hinweis des VAR in der Review-Area - das Unparteiischengespann gibt heute ein sehr unglückliches Bild ab.

03.05.2024, 20:35 Uhr

90. Minute (+4)

Glatzel holt sich seinen verdienten Einzelapplaus ab. Er macht Platz für Németh. Zudem kommt Öztunali für Dompé.

03.05.2024, 20:35 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute (+3)

Einwechslung bei Hamburger SV: Levin Öztunali

03.05.2024, 20:35 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute

Auswechslung bei Hamburger SV: Jean-Luc Dompé

03.05.2024, 20:35 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute (+3)

Einwechslung bei Hamburger SV: András Németh

03.05.2024, 20:21 Uhr

90. Minute

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Der Nachschlag im Volksparkstadion soll 300 Sekunden betragen.

Noch keine Party für Hürzeler
Spätes HSV-Tor vertagt den Pauli-Aufstieg

Zwei Tore werden aberkannt, das dritte zählt dann. Der Hamburger SV schlägt den FC St. Pauli im Derby, vertagt damit die Aufstiegsparty des Erzrivalen und wahrt die eigenen Chancen auf die 1. Bundesliga.
Publiziert: 03.05.2024 um 20:42 Uhr
|
Aktualisiert: 04.05.2024 um 13:32 Uhr
1/8
Frust statt Freude: Der FC St. Pauli verliert beim Hamburger SV.
Foto: imago/Jan Huebner

Partycrasher im Stadtderby: Der Hamburger SV hat den Bundesliga-Aufstieg des Erzrivalen FC St. Pauli (ein Sieg hätte gereicht) vorerst verhindert und selbst die Chancen auf eine Rückkehr in Deutschlands höchste Spielklasse gewahrt. Im hochbrisanten Duell im elektrisierten Volkspark siegt das Team von Trainer Steffen Baumgart verdient mit 1:0.

Ein Sieg hätte dem Hamburger Quartierverein den sechsten Aufstieg in die höchste Klasse der Klubgeschichte beschert. Nun muss man nochmals etwas zittern, denn Fortuna Düsseldorf gewinnt gegen den 1. FC Nürnberg ungefährdet 3:1 und bleibt zum zwölften Mal in Folge ungeschlagen. Robert Glatzel erzielt den Siegestreffer für den HSV fünf Minuten vor Schluss nach einem Corner des Schweizers Miro Muheim.

VAR-Wirbel zugunsten St. Paulis

«Man merkt die Sehnsucht des Vereins und der Fans, wieder erstklassig zu sein», hat Hürzeler, bei seinen zwei bisherigen Stadtderbys noch sieglos, vor der Partie gesagt. Zu Beginn der 111. Ausgabe stürmt aber erstmal der HSV – und stachelt die elektrisierten Fans, die ihr Team mit einer beeindruckenden Choreografie im Hamburger Hexenkessel empfangen hatten, weiter an.

Nach 24 Minuten wird es dann wild. Zunächst wird Glatzels vermeintlicher Führungstreffer nicht gegeben, weil er in der Entstehung seinen Gegenspieler am Fuss touchiert hat. Sekunden nach der durchaus diskutablen Entscheidung trifft Aljoscha Kemlein aus abseitsverdächtiger Position auf der Gegenseite aus kurzer Distanz nur den Pfosten.

Alu-Glück haben in einer insgesamt sehenswerten ersten Hälfte schliesslich auch die bedenklich wackelnden Kiezkicker, die in der Abschlusstabelle erstmals seit 70 Jahren vor dem HSV landen werden. Königsdörffer fehlen nach toller Flanke von Immanuel Pherai nur Zentimeter (36.).

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Nach dem Seitenwechsel flacht die Partie zunächst etwas ab, ehe der Volkspark nach einer Stunde zu explodieren droht. Wieder liegt der Ball im Pauli-Tor, wieder zählt der Treffer aber nicht. Nach Videobeweis ahndet Referee Matthias Jöllenbeck zurecht ein Foul von Königsdörffer an Vasilj. Glatzel trifft dann aber doch noch per Kopf, Vasilj sieht dabei nicht gut aus.

St. Pauli muss derweil 13 Jahre nach dem letzten Abstieg zunächst weiter auf die Rückkehr in die Bundesliga warten. Pauli-Coach Fabian Hürzeler und seinem Team bieten sich mit deutlichem Vorsprung auf den Relegationsplatz aber noch zwei weitere Chancen. Der HSV schöpft trotz weiter vier Punkten Rückstand auf die drittplatzierten Düsseldorfer neue Hoffnung. (AFP/SDA)

2. Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Hamburger SV
Hamburger SV
26
26
48
2
1. FC Köln
1. FC Köln
26
9
47
3
SC Paderborn 07
SC Paderborn 07
26
12
45
4
1. FC Kaiserslautern
1. FC Kaiserslautern
26
6
43
5
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg
26
12
42
6
Hannover 96
Hannover 96
26
8
42
7
1. FC Nürnberg
1. FC Nürnberg
26
7
41
8
Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf
26
5
41
9
SV 07 Elversberg
SV 07 Elversberg
26
13
40
10
Karlsruher SC
Karlsruher SC
26
-2
37
11
Schalke 04
Schalke 04
26
-3
33
12
SpVgg Greuther Fürth
SpVgg Greuther Fürth
26
-11
33
13
SV Darmstadt 98
SV Darmstadt 98
26
2
31
14
Hertha BSC
Hertha BSC
26
-5
29
15
SC Preußen 06 Münster
SC Preußen 06 Münster
26
-7
26
16
Eintracht Braunschweig
Eintracht Braunschweig
26
-25
23
17
SSV Ulm 1846
SSV Ulm 1846
26
-7
20
18
SSV Jahn Regensburg
SSV Jahn Regensburg
26
-40
16
Aufstieg
Aufstiegsspiele
Relegation Play-Offs
Abstieg
2. Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Hamburger SV
Hamburger SV
26
26
48
2
1. FC Köln
1. FC Köln
26
9
47
3
SC Paderborn 07
SC Paderborn 07
26
12
45
4
1. FC Kaiserslautern
1. FC Kaiserslautern
26
6
43
5
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg
26
12
42
6
Hannover 96
Hannover 96
26
8
42
7
1. FC Nürnberg
1. FC Nürnberg
26
7
41
8
Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf
26
5
41
9
SV 07 Elversberg
SV 07 Elversberg
26
13
40
10
Karlsruher SC
Karlsruher SC
26
-2
37
11
Schalke 04
Schalke 04
26
-3
33
12
SpVgg Greuther Fürth
SpVgg Greuther Fürth
26
-11
33
13
SV Darmstadt 98
SV Darmstadt 98
26
2
31
14
Hertha BSC
Hertha BSC
26
-5
29
15
SC Preußen 06 Münster
SC Preußen 06 Münster
26
-7
26
16
Eintracht Braunschweig
Eintracht Braunschweig
26
-25
23
17
SSV Ulm 1846
SSV Ulm 1846
26
-7
20
18
SSV Jahn Regensburg
SSV Jahn Regensburg
26
-40
16
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