1. FC Köln
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4:0
1. FC Kaiserslautern
1. FC Kaiserslautern
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1. FC Köln
1. FC Köln
Beendet
4:0
1. FC Kaiserslautern
1. FC Kaiserslautern
Martel 14'
Waldschmidt 29'
Kainz 76'
Uth 87'
Fans stürmen Platz bei Effzeh-Meisterfeier
10:14
Köln – Kaiserslautern 4:0:Fans stürmen Platz bei Effzeh-Meisterfeier
18.05.2025, 17:24 Uhr

90. Minute (+3)

Fazit:
Der 1. FC Köln kehrt durch einen 4:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern nach nur einer Saison als Meister direkt in die Bundesliga zurück. Nach ihrer auf Treffern Martels (14.) und Waldschmidts (29.) beruhenden 2:0-Pausenführung liessen die Geissböcke Ball und Gegner laufen, ohne mit aller Macht auf weitere Tore zu gehen. Nach Kaločs Foul an Waldschmidt bekamen sie einen Strafstoss zugesprochen, mit dem der Gefoulte an Krahl scheiterte (56.). Gegen einen Glauben an eine Aufholjagd nicht erkennen lassende Pfälzer hatte die Funkel-Auswahl in der letzten halben Stunde trotzdem keine Mühe, auf Kurs zu bleiben, liess keine einzige Chance zum Anschluss zu. Durch Kainz, der nach einem abgefälschten Schuss Waldschmidts aus kurzer Distanz abstaubte (76.), und durch den scheidenden Uth, der eine Vorarbeit Mainas verwertete (87.), schraubte er das Ergebnis in die Höhe. Während die Geissböcke ihren siebten Bundesligaaufstieg bejubeln, nimmt der FCK, der die Relegation auch mit einem Sieg verpasst hätte, in der nächsten Saison einen neuen Anlauf. Einen schönen Abend noch!

18.05.2025, 17:22 Uhr
Spielende
Spielende

90. Minute (+3)

Spielende

18.05.2025, 17:21 Uhr

90. Minute (+1)

Während die Nachspielzeit läuft, haben schon viele Fans der Heimkurve den Zahn überwunden und befinden sich direkt hinter den Werbebanden.

18.05.2025, 17:20 Uhr

90. Minute

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

18.05.2025, 17:19 Uhr

89. Minute

Der Stadionsprecher erntet Pfiffe, da er die Kölner Anhänger auffordert, nach dem Abpfiff nicht auf den Platz zu stürmen. Das wird aber wohl nicht zu verhindern sein.

18.05.2025, 17:17 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

88. Minute

Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Leon Robinson

18.05.2025, 17:17 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

88. Minute

Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Jan Elvedi

18.05.2025, 17:16 Uhr
Tor
Tor

87. Minute

Tooor für 1. FC Köln, 4:0 durch Mark Uth
Uth verabschiedet sich mit einem Treffer aus dem Profifussball! Gegen vogeldwild vorgerückte Pfälzer treibt Maina den Ball über halbrechts nach vorne. Er spielt vor dem Sechzehner flach in die Mitte. Nach perfekter Mitnahme vollendet Uth aus 13 Metern mit dem linken Innenrist präzise in die flache rechte Ecke.

18.05.2025, 17:15 Uhr

86. Minute

Skandalnudel Lemperle lässt das Netz des Gästekastens ein viertes Mal zittern, hat Krahl aus mittigen 14 Metern mit einem Schuss in die flache linke Ecke überwunden. Wegen einer Abseitsstellung zählt der Treffer aber nicht.

18.05.2025, 17:14 Uhr

85. Minute

Infolge einer Ecke gelangt Joker Olesen an der Fünferkante in die Nähe des Balles, will mit rechts abziehen. Im letzten Augenblick wird er durch Sirch davon abgehalten.

Mit Rekordtrainer Funkel
Traditionsverein Köln ist wieder erstklassig

Nach dem HSV steigt auch Traditionsverein Köln wieder in die 1. Bundesliga auf. Und dies beim ersten Versuch.
Publiziert: 18.05.2025 um 17:30 Uhr
|
Aktualisiert: 18.05.2025 um 17:38 Uhr
1/5
Jubel in Köln: Die Geissböcke sind wieder erstklassig.
Foto: IMAGO/pepphoto
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AFPAgence France Presse

Den Aufstieg geschafft, die Rettermission erfolgreich beendet: Der 1. FC Köln hat die direkte Rückkehr in die Fussball-Bundesliga unter Routinier Friedhelm Funkel perfekt gemacht. Das Team des Rekordtrainers Funkel stieg durch ein viel umjubeltes 4:0 (2:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern zum siebten Mal ins Oberhaus auf – und schloss die turbulente Saison als Zweitligameister ab.

Weil der Hamburger SV im Parallelspiel bei Greuther Fürth patzte, kletterte Köln am letzten Spieltag noch an die Tabellenspitze. Exakt ein Jahr nach dem bitteren Abstieg samt «Apokalypse»-Befürchtungen ob der Fifa-Transfersperre schossen Eric Martel (14.), Luca Waldschmidt (29.), Florian Kainz (76.) und der eingewechselte Mark Uth (87.), der das letzte Spiel seiner Karriere bestritt, den FC wieder nach oben.

Siebter Aufstieg von Funkel

Es ist die fünfte Meisterschaft im Fussball-Unterhaus, die ebenso rekordträchtig wie Funkels siebter Aufstieg als Trainer ist. Der 71-Jährige hatte für die letzten beiden Spiele der Saison als «Retter» für den entlassenen Gerhard Struber übernommen – und wie versprochen zwei Siege eingefahren.

«Es klingt komisch, aber der 1. FC Köln ist deutscher Meister», hatte Stadionsprecher Michael Trippel bereits vor Anpfiff durchgesagt – und für lauten Jubel gesorgt. Am Vormittag hatte die Kölner U19 5:4 im Endspiel um die Meisterschaft beim rheinischen Rivalen Bayer Leverkusen gewonnen. Um einen erfolgreichen Kölner Sonntag perfekt zu machen und die Konkurrenten aus Paderborn und Elversberg auf Abstand zu halten, reichte den FC-Profis schon ein Unentschieden.

Funkel war zuvor in der Vorbereitung auf das Saisonfinale vor allem in der Causa Tim Lemperle gefragt gewesen. Der 23-Jährige war eine Woche vor dem Saisonfinale stark alkoholisiert gewesen. Durch einen tätlichen Angriff erlitt er einen Nasenbruch, der Hergang und die Folgen waren seither Dauerthema. Funkel betonte, dass der Vorfall «überhaupt keinen Einfluss» auf die Partie habe. Mit einer Spezialmaske ausgestattet, sass Lemperle zunächst auf der Bank – und kam in der Schlussphase.

Party schon in der 70. Minute

Für ihn begann aber Damion Downs, der den euphorischen Start der Gastgeber vor 50'000 Fans mit einem haarsträubenden Rückpass beinahe zunichte gemacht hätte. Doch Lauterns Ragnar Ache scheiterte frei vor Marvin Schwäbe (7.). Stattdessen besorgte Martel nach Flanke von Leart Paqarada die Führung per Kopf. Waldschmidt legte aus kurzer Distanz nach – die Kölner Südkurve leuchtete lichterloh.

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Kaiserslautern, nur noch mit Minimalchancen auf den Aufstieg, festigte sich danach etwas, scheiterte aber stets an Schwäbe oder der eigenen Präzision. In der zweiten Halbzeit stemmte sich einzig FCK-Keeper Julian Krahl gegen die Niederlage – und parierte einen Foulelfmeter gegen Waldschmidt (57.). «Der 1. FC Köln ist wieder da», sangen die Fans im Rhein-Energie-Stadion bereits 20 Minuten vor dem Schlusspfiff. Kainz steigerte die Euphorie mit dem dritten Treffer weiter.

Hinter Köln und dem HSV beendet Elversberg die Saison auf Platz drei und geht damit in die Relegation gegen Heidenheim. 

2. Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
1. FC Köln
1. FC Köln
34
15
61
2
Hamburger SV
Hamburger SV
34
34
59
3
SV 07 Elversberg
SV 07 Elversberg
34
27
58
4
SC Paderborn 07
SC Paderborn 07
34
10
55
5
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg
34
12
53
6
Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf
34
5
53
7
1. FC Kaiserslautern
1. FC Kaiserslautern
34
1
53
8
Karlsruher SC
Karlsruher SC
34
2
52
9
Hannover 96
Hannover 96
34
5
51
10
1. FC Nürnberg
1. FC Nürnberg
34
3
48
11
Hertha BSC
Hertha BSC
34
-2
44
12
SV Darmstadt 98
SV Darmstadt 98
34
1
42
13
SpVgg Greuther Fürth
SpVgg Greuther Fürth
34
-14
39
14
Schalke 04
Schalke 04
34
-10
38
15
SC Preußen 06 Münster
SC Preußen 06 Münster
34
-3
36
16
Eintracht Braunschweig
Eintracht Braunschweig
34
-26
35
17
SSV Ulm 1846
SSV Ulm 1846
34
-12
30
18
SSV Jahn Regensburg
SSV Jahn Regensburg
34
-48
25
Aufstieg
Aufstiegsspiele
Relegation Play-Offs
Abstieg
2. Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
1. FC Köln
1. FC Köln
34
15
61
2
Hamburger SV
Hamburger SV
34
34
59
3
SV 07 Elversberg
SV 07 Elversberg
34
27
58
4
SC Paderborn 07
SC Paderborn 07
34
10
55
5
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg
34
12
53
6
Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf
34
5
53
7
1. FC Kaiserslautern
1. FC Kaiserslautern
34
1
53
8
Karlsruher SC
Karlsruher SC
34
2
52
9
Hannover 96
Hannover 96
34
5
51
10
1. FC Nürnberg
1. FC Nürnberg
34
3
48
11
Hertha BSC
Hertha BSC
34
-2
44
12
SV Darmstadt 98
SV Darmstadt 98
34
1
42
13
SpVgg Greuther Fürth
SpVgg Greuther Fürth
34
-14
39
14
Schalke 04
Schalke 04
34
-10
38
15
SC Preußen 06 Münster
SC Preußen 06 Münster
34
-3
36
16
Eintracht Braunschweig
Eintracht Braunschweig
34
-26
35
17
SSV Ulm 1846
SSV Ulm 1846
34
-12
30
18
SSV Jahn Regensburg
SSV Jahn Regensburg
34
-48
25
Aufstieg
Aufstiegsspiele
Relegation Play-Offs
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