GC-Trainer wohnt im Kanton St. Gallen
Belagern Espen-Fans wieder Continis Haus?

Seit 16 Jahren wohnt GC-Trainer Giorgio Contini im Feindesland. Kommt’s nach dem Spiel gegen St. Gallen wieder zu ungebetenem Besuch in der Ostschweiz?
Publiziert: 02.10.2021 um 09:59 Uhr
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Aktualisiert: 02.10.2021 um 10:00 Uhr
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GC-Trainer Giorgio Contini beim 3:1-Sieg gegen Sion.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
Max Kern

GC gegen FC St. Gallen ist zumindest für den Trainer-Staff der Hopper ein spezielles Spiel! Sowohl Cheftrainer Giorgio Contini (47) wie auch sein Assistent Erminio Piserchia (57) und Goalie-Trainer Jogi Stiel (53) haben eine St. Galler Vergangenheit.

Stürmer Contini und Goalie Stiel gehörten 2000 zu den letzten St. Galler Meisterhelden. Piserchia spielte von 1986 an drei Jahre im Espenmoos.

GC-Trainer Contini ist seit 2005 im Kanton St. Gallen wohnhaft. Wo genau, will er nicht verraten. Denn es kommt in den letzten Jahren vor, dass Espen-Fans vor seinem Haus auftauchen, wenn er am Abend zuvor mit seinem Klub dem FCSG Punkte abgezwackt hat. Ungebetener Besuch, auf den Contini gerne verzichten würde.

«Habe Weisswein kennengelernt und Bratwurst vergessen»

Ende April 2018 wird Contini beim FCSG von der jetzigen Führung entlassen. Ist es deshalb heute ein spezielles Spiel für ihn? Contini, der die letzten drei Jahre in Lausanne arbeitete, sagt: «Nein, ich habe jetzt doch schon ein paar Mal gegen St. Gallen gespielt. In der Zwischenzeit habe ich den Weisswein kennengelernt und die Bratwurst vergessen...»

Der neue GC-Trainer warnt sein Team vor dem überfallartigen Spielstil der St. Galler: «Der Gegner ist sehr aktiv, er presst, will immer vertikal spielen. Es wird von uns eine hohe Intensität erwartet. Ich habe den Jungs gesagt, sie müssen giftig sein. Bei jedem Rückpass werden die St. Galler auf uns loskommen.»

Peter Pusic (22), seit dem 3:1-Sieg gegen Sion am letzten Sonntag in Abwesenheit des verletzten Amir Abrashi Captain, auf die Blick-Frage, wie er die beiden letzten Jahren in der Challenge-League erlebte: «Die zwei Jahre waren sicher nicht einfach. Wir haben nochmals einen Anlauf genommen. Stand jetzt war es die richtige Entscheidung, zu bleiben.»


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