Nati-Stars treffen sich zum Zusammenzug in Saillon
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Mit Nachrückerin Lehmann:Nati-Stars treffen sich zum Zusammenzug in Saillon

Nati Inside
Tagwache um 3.30 Uhr – Wälti feiert und kommt am Dienstag

Die Frauen-Nati trifft sich in Saillon für die Vorbereitung auf die beiden Nations-League-Spiele in Frankreich (30. Mai) und in Sion gegen Norwegen (3. Juni). Aus allen Himmelsrichtungen treffen die Nati-Stars ein, Lia Wälti kommt erst am Dienstag.
Publiziert: 26.05.2025 um 21:12 Uhr
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Aktualisiert: 26.05.2025 um 22:15 Uhr
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Wieder zurück in der Nati: Riola Xhemaili (Mitte) mit Svenja Fölmli und Géraldine Reuteler.
Foto: Christian Finkbeiner
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Tagwache um 3.30 Uhr

Die eine oder andere Nati-Spielerin hat eine beschwerliche Anreise nach Saillon. Für Smilla Vallotto heisst es bereits um 3.30 Uhr Tagwache, da die Mittelfeldspielerin von Hammarby ab Stockholm via Kopenhagen in die Schweiz fliegt. Noelle Maritz und Livia Peng haben eine fünfstündige Autofahrt aus dem Bündnerland hinter sich. Für Iman Beney hingegen ist die Anreise nur ein Katzensprung. Die Familie der frischgebackenen Meisterin mit YB wohnt in Savièse, von wo das Teamhotel in 20 Fahrminuten zu erreichen ist.

Captain Wälti kommt erst am Dienstag

Als einzige der 25 aufgebotenen Spielerinnen rückt Captain Lia Wälti (32) erst am Dienstagnachmittag ein. Die frischgebackene Champions-League-Siegerin mit Arsenal weilt am Montag noch aufgrund der Feierlichkeiten nach dem Triumph in London. Nadine Riesen und Alayah Pilgrim hingegen sind als Erste schon am Sonntagabend eingetroffen, da sie zusammen mit Iman Beney am Montagmorgen Marketingaktivitäten zu erledigen haben.

Von Lissabon ins Wallis

Nati-Trainerin Pia Sundhage (65) und ihre Assistenten Lilie Persson (59) und Anders Johansson (58) kommen direkt aus Lissabon ins Wallis. Das Trio war zusammen mit Frauen-Direktorin Marion Daube und dem Legacy-Team der Heim-EM am Samstag am Champions-League-Final zugegen und flog am Sonntag nach Genf.

Mauron wechselt ins Ausland

Sandrine Mauron (28) hat mit Servette eine enttäuschende Saison hinter sich. Die Titelverteidigerinnen aus Genf scheiterten in den Playoff-Viertelfinals an GC. Nach drei Jahren in der Calvin-Stadt und einem Meistertitel und zwei Cupsiegen zieht es die Mittelfeldspielerin nun weiter. Wo sie in der nächsten Saison spielen wird, will Mauron aber noch nicht verraten. «Aber es wird im Ausland sein.» Vor ihrem Wechsel zu Servette 2022 spielte sie drei Jahre bei Frankfurt.

Leiden mit der Teamkollegin

Den Zusammenzug und die Heim-EM verpassen wird Lara Marti (25). Die Baselbieterin hat sich letzte Woche im Training das Kreuzband gerissen und fällt für den Rest des Jahres aus. «Es ist ein unglaublicher Schock, das wünscht man sich niemanden», sagt Nadine Riesen. Marti, die gute Chancen hatte, zum EM-Kader zu gehören, werde dem Team fehlen. «Sie ist ein unglaublicher Sonnenschein.» Auch Alena Bienz und Luana Bühler verpassen wegen Verletzungen den laufenden Zusammenzug.

Öffentliches Training

Am Abend hält die Nati auf dem Platz des FC Saillon ein öffentliches Training ab, dem ein paar hundert Fans, vorwiegend Kinder, beiwohnen. Beim Spiel elf gegen elf wird auch getestet, so spielt Ana-Maria Crnogorcevic in der Dreierkette auf der halbrechten Position. Nicht im Training dabei ist Sydney Schertenleib, die wegen der Teilnahme am Champions-League-Final erst am Abend eingerückt ist.

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