Die Frauen-Nati startet am Dienstag mit der Vorbereitung auf die WM in Neuseeland/Australien. Aber noch mit angezogener Handbremse. Im Aufgebot für die erste Trainingswoche in Magglingen verzichtet Nati-Trainerin Inka Grings auf einige Stammspielerinnen, die wegen vielen Partien in den Beinen oder noch gar nicht beendeter Saison später einrücken.
Die Noch-Absenzen neben der verletzten Lia Wälti: Noelle Maritz oder Ana Maria Crnogorcevic, die mit Barcelona noch den Champions-League-Final spielt. Dazu fehlen auch fast alle FCZ- und Servette-Spielerinnen, die am Freitag im Schweizer Playoff-Final stehen.
Camp startet mit 20 statt 21 Spielerinnen
Ebenso fehlt auch Alisha Lehmann. Dabei war die 24-Jährige von Aston Villa für die erste WM-Camp-Woche eingeplant, wie das bestens informierte Frauenfussballportal «abseits.ch» enthüllt. Doch sie sei dann doch nochmals freigestellt worden.
Ohne Europacup-Belastung und beendeter Saison später einrücken als zum Beispiel Nati-Star Ramona Bachmann? Extrawurst für Lehmann. Ihren 13 Millionen Instagram-Followern zeigt sie sich aktuell aus Miami.
Nun legt Grings mit 20 statt 21 Spielerinnen los. Darunter sind einige Youngster, die kein WM-Thema sind, sich aber für die Zukunft zeigen können. Wie Iman Beney (16, YB) und Sydney Schertenleib (16, FCZ) aus der erfolgreichen U17-Nati. Sensationell ist das Aufgebot für Mia Knapp (17): Die YB-Verteidigerin hat noch nie in der Super League gespielt.