Darum gehts
- Sydney Schertenleib unterschreibt Millionen-Deal mit Schweizer Schuhhersteller On
- Erstmals ein Ausrüstervertrag im Fussball für On
- Mehrjähriger Vertrag bringt Schertenleib mehrere Millionen inklusive Bonuszahlungen ein
Millionen-Deal für Nati-Juwel Sydney Schertenleib (18). Wie von Blick angekündigt, unterschreibt die Barcelona-Spielerin einen neuen Botschaftervertrag – mit dem Schweizer Schuhhersteller On. Ein Novum für das Unternehmen. Denn bisher hat sich On vor allem auf Leichtathletik, Tennis, Triathlon und teilweise Wintersportarten konzentriert. Nun gibts erstmals einen Deal im Fussball.
Schertenleib, die bisher einen Ausrüstervertrag bei Adidas hatte, unterschreibt nach Blick-Infos einen Mehrjahresvertrag, welcher der Nationalspielerin mehrere Millionen inklusive Bonuszahlungen einbringt. Das ist gleichbedeutend mit dem grössten Ausrüstervertrag, den eine Schweizer Fussballerin oder ein Schweizer Fussballer je unterschrieben hat. Damit stellt sie auch männliche Aushängeschilder wie Nati-Captain Granit Xhaka (33, Puma) oder Xherdan Shaqiri (34, Nike) in den Schatten.
«Ons Ansatz in den Bereichen Design und Performance passt perfekt zu mir», so Schertenleib in einer offiziellen Mitteilung von On. «Als Schweizer Athletin ist es aufregend, mit einer Marke zusammenzuarbeiten, die meine Wurzeln und die Leidenschaft für Bewegung und das Setzen neuer Massstäbe teilt. Ich freue mich auf die kommenden gemeinsamen Projekte.»
Erobert On nun den Fussball?
Nutzt On den Deal mit Schertenleib, um nun auch noch den Fussball zu erobern? Auf Blick-Anfrage teilte das Unternehmen mit, dass man «eine klare Wachstumsstrategie mit vielen organischen Entwicklungspfaden» verfolgt. Der Fokus liege dabei aber auf der Weiterentwicklung der Produkte in den bestehenden Sportarten wie Running, Outdoor, Training und Tennis sowie im Bereich Lifestyle. «Perspektivisch prüfen wir zwar auch Möglichkeiten zur Erweiterung unseres Portfolios in neue Sportarten, dazu gibt es aktuell aber keine konkreten Pläne.» Fussballschuhe scheint es trotz Schertenleib-Deal wohl auch künftig nicht von On zu geben. Zumindest vorerst.


