Aufsteiger dementiert Ablöse
Doch kein neuer Weltrekordtransfer im Frauenfussball

Englands Erstliga-Aufsteiger London City Lionesses sorgt nach eigenen Angaben doch nicht für den nächsten Rekordtransfer im Frauenfussball.
Publiziert: 15:03 Uhr
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Aktualisiert: 15:53 Uhr
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Frankreichs Nationalspielerin Grace Geyoro kostete viel - ist gemäss Angaben der London City Lionesses aber kein Rekordtransfer im Frauenfussball
Foto: MICHAEL BUHOLZER
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Im Frauenfussball gibt es doch keinen neuen Weltrekordtransfer. Britische Medien hatten zuvor berichtet, dass die Lionesses Frankreichs Nationalspielerin Grace Geyoro von Paris Saint-Germain für eine Ablöse von 1,4 Millionen Pfund (rund 1,61 Millionen Euro) verpflichtet hätten.

Das wäre eine Bestmarke gewesen. Doch der frisch in die Women's Super League aufgestiegene Klub der Investorin Michele Kang bestätigte zwar den Transfer, dementierte aber die Berichte über die Höhe der Ablöse. «Ich vermute, dass diese Zahlen eher von der anderen Seite propagiert werden», sagte Geschäftsführer Martin Semmens gegenüber dem Sportradiosender talkSPORT. «Es ist ein grosser Deal um die Ein-Million-Pfund-Marke, aber kein Weltrekord.»

So gilt weiter Lizbeth Ovalle als Rekord-Transfer. Für die 28-jährige Mittelfeldspielerin hatte der US-Klub Orlando Pride im August rund 1,29 Millionen Euro ausgegeben. Die mexikanische Nationalspielerin war von ihrem Heimatverein UANL Tigres in die US-Profiliga NWSL gewechselt.

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