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Slowakei
Slowakei
Beendet
1:1
Rumänien
Rumänien
Duda 24'
Marin 37' (P)
26.06.2024, 19:51 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

92. Minute (+2)

Einwechslung bei Slowakei: Norbert Gyömbér

26.06.2024, 19:51 Uhr

90. Minute (+5): Torchancen und xGoal Werte

26.06.2024, 19:51 Uhr

90. Minute (+5): Verlauf der Expected Goals Werte

26.06.2024, 19:51 Uhr

90. Minute (+4)

Fazit:
Die Slowakei und Rumänien trennen sich am dritten Spieltag mit 1:1 und qualifizieren sich damit beide für das Achtelfinale der Europameisterschaft 2024. Ondrej Duda brachte die Falken mit einem Kopfballtor in der ersten Halbzeit in Führung, ehe Răzvan Marin mit einem Elfmeter vor der Halbzeit den Ausgleich besorgte. Beide Mannschaften boten den Zuschauern ein fantastisches Fussballspiel mit vielen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Rumänien nimmt damit den Platz an der Spitze der Gruppe E ein, während die Slowaken als Gruppendritter das Ticket für die K.o.-Runde erhalten.

26.06.2024, 19:51 Uhr
Spielende
Spielende

90. Minute (+4)

Spielende

26.06.2024, 19:51 Uhr

90. Minute (+3)

Martin Dúbravka lässt sich aufreizend viel Zeit beim Abstoss, wird aber von Schiedsrichter Siebert noch verschont.

26.06.2024, 19:51 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute (+2)

Auswechslung bei Slowakei: Peter Pekarík

26.06.2024, 19:51 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute (+2)

Einwechslung bei Slowakei: Matúš Bero

26.06.2024, 19:51 Uhr
Spielerwechsel
Spielerwechsel

90. Minute (+2)

Auswechslung bei Slowakei: Ondrej Duda

26.06.2024, 19:50 Uhr
Gelbe Karte
Gelbe Karte

90. Minute (+1)

Gelbe Karte für Ondrej Duda (Slowakei)

Nichtangriffspakt bleibt aus
Rumänien feiert im Regen von Frankfurt den Gruppensieg

Ein Punkt, über den sich beide freuen können: Die Slowakei und Rumänien trennen sich im Regen von Frankfurt 1:1 – und dürfen nun den Einzug in die K.o.-Phase bejubeln.
Publiziert: 26.06.2024 um 20:10 Uhr
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Aktualisiert: 26.06.2024 um 20:13 Uhr
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Punkteteilung in Frankfurt!
Foto: imago/HMB-Media
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Das Spiel

Ein Unentschieden zwischen der Slowakei und Rumänien wurde befürchtet. Ein Unentschieden wurde es. Und somit sind beide Nationen für das Achtelfinal qualifiziert. Die Slowaken als Dritter, die Rumänen gar als Gruppensieger.

Der befürchtete Nichtangriffspakt – wie bei der Schande von Gjion 1982 zwischen Österreich und Deutschland – bleibt in Frankfurt allerdings aus. Weder die Slowakei noch Rumänien verstecken sich. Es ist über weite Strecken eine unterhaltsame Partie. Beide Mannschaften suchen den Weg nach vorne. Nach dem Führungstreffer von Ondrej Duda dominiert kurzzeitig die Slowakei. Durch den versenkten Penalty von Razvan Marin findet Rumänien allerdings schnell zurück ins Spiel.

Auch in der zweiten Halbzeit bleibt die Partie flott, obwohl es teils sintflutartig aus den dunklen Wolken über der Arena regnet und deutlich sichtbare Pfützen entstehen. Das Wetter stoppt die beiden Teams aber lange nicht. Sie erarbeiten sich fleissig Chancen. Erst ab der 75. Minute schalten sie einen Gang hinunter und scheinen sich mit dem Remis zufrieden zugeben. Verübeln kann man das ihnen ab diesem Zeitpunkt und aufgrund der Witterungsverhältnisse aber kaum.

Die Tore

24. Minute, Ondrej Duda, 1:0: Auf dem rechten Flügel dribbelt sich Pekarik fest und spielt den Ball zurück zu Kucka, der den Ball sofort in die Mitte schlägt. Dort ist Duda eingelaufen, der gegen die Laufrichtung von Rumänien-Goalie Nita aus acht Metern ins rechte Eck einnickt.

37. Minute, Razvan Marin, 1:1: Ausserhalb des Strafraums kommt es zwischen Hancko und Hagi zum Zweikampf. Der Rumäne arbeitet sich vor und kommt dann beim zweiten Kontakt auf der Linie und damit in der Box zu Fall. Nach VAR-Konsultation zeigt der Schiedsrichter auf den Punkt. Razvan Marin schnappt sich die Kugel und jagt sie genau ins linke obere Eck.

Der Beste

Ondrej Duda. Ist ständig im Spiel der Rumänen drin und sorgt für viel Gefahr.

Der Schlechteste

David Hancko. Agiert bei der entscheidenden Penaltyszene zu fahrlässig.

Das gab zu reden I

Der Penaltyentscheid für Rumänien bringt die Slowakei auf die Palme. Ihre Begründung? Schiedsrichter Daniel Siebert gibt erst Freistoss und eine Gelbe Karte, weil er den ersten Kontakt zwischen Hancko und Hagi bestraft hat. Aber dann schaltet sich der VAR ein und revidiert die erste Entscheidung des Referees und wertet den zweiten Kontakt auf der Strafraumlinie als entscheidendes Foul. Zum Ärger der Slowaken.

Das gab zu reden II

Noch zu Beginn der Partie schien in Frankfurt die Sonne. Pünktlich zur zweiten Halbzeit kündigt sich aber mit ordentlich Donner ein Gewitter an. Nach rund 10 Minuten schlägt wenige Meter neben dem Stadion im TV gut hörbar ein Blitz ein, kurz darauf kommt es zum Wolkenbruch. In Frankfurt regnet es wie aus Kübeln, sogar die Journalistinnen und Journalisten auf der Tribüne werden verregnet.

So gehts weiter

Die Slowakei ist im Achtelfinal. Der Gegner ist aber noch unklar. Genauso bei Gruppensieger Rumänien. Die Osteuropäer kriegen es am Dienstag in München entweder mit Holland oder Slowenien zu tun.

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