Darum gehts
- FC Luzern strebt nach Cup-Erfolg gegen Bosna Neuchâtel
- Spiel im Stade de la Maladière mit rund 4000 Fans erwartet
- Bosna Neuchâtel hat vier Siege in der Liga erzielt
In den letzten drei Jahren war der Cup nicht der Lieblingswettbewerb des FC Luzern. Immer bedeutete spätestens das Achtelfinal Endstation. Immer scheiterte man gegen Unterklassige. Manche sind deshalb längst der Meinung, dass Mario Frick (51) kein Cup-Trainer sei. Nun nimmt der Liechtensteiner mit dem FCL einen neuen Anlauf. Gegen Bosna Neuchâtel muss sich seine Mannschaft für den Achtelfinal qualifizieren. Alles andere käme einer riesigen Blamage gleich. Und die können sich weder der Trainer noch die Spieler erlauben.
Skort Matteo Di Giusto (25) weiterhin so fleissig? Wettbewerbsübergreifend hat der Luzerner Königstransfer bereits sechs Skorerpunkte (2 Tore, 4 Assists) auf dem Konto. Nur in drei Partien hat er bislang nicht geskort. Eine davon war das letzte Spiel gegen YB. Nun liegt es auch an ihm, dass die Luzerner Offensive wieder heissläuft.
«Wir dürfen das Spiel nicht anders angehen als sonst.» So erklärt Mittelfeldmann Tyron Owusu (22) zur «Luzerner Zeitung» in dieser Woche, wie man dieses Cup-Spiel in Angriff nehmen soll. Auch wenn die Zentralschweizer klare Favoriten seien.
Vasic; Ottiger, Beka, Bajrami, Fernandes; Abe, Winkler, Owusu, Di Giusto; Karweina, Ferreira.
Löfgren, Freimann, Ciganiks, von Moos (alle verletzt). Zimmermann, Knezevic (beide fraglich.
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das Spiel im Stade de la Maladière stattfindet? Für Bosna Neuchâtel ist es das erste Heimspiel in diesem Stadion, wo sonst Xamax spielt. In der eigentlichen Spielstätte Genevey-sur-Coffrane oberhalb von Neuenburg wäre das Cupspiel aus Sicherheitsgründen kaum möglich gewesen. Rund 4000 Fans werden erwartet. Derweil kehrt der FC Luzern nach mehr als fünf Jahre wieder einmal ins Maladière für ein Pflichtspiel zurück.
Owe Ituku Bonyanga (26). Der Kongolese erzielte in der letzten Cup-Runde gegen den FC Breitenbach einen Hattrick. Der Stürmer stand übrigens vor einigen Jahren bei TP Mazembe unter Vertrag. Das ist jener Klub, wo FCL-Neuzugang Oscar Kabwit kürzlich noch spielte.
Désirée Blanco.
Der FC Bosna Neuchatel ist vor 23 Jahren von bosnischen Einwanderern gegründet worden. Heute zählt der Verein rund 500 Mitglieder und spielt in der 2. Liga interregional. Und in dieser hat der Klub einen perfekten Saisonstart hingelegt – mit vier Siegen aus den ersten vier Spielen. Trotzdem ist die Mannschaft von Adan Rebronja derzeit nur Dritter. Das, weil Tabellenführer Muri-Gümligen ein Spiel mehr ausgetragen hat und auch die volle Ausbeute bisher auf dem Konto hat und auch das zweitplatzierte Saint-Blaise bereits fünf Spiele (4 Siege, 1 Remis) ausgetragen hat.
Fr., Etoile Carouge (ChL) – Basel, 19 Uhr
Sa., Zug 94 (1.) – Breitenrain (PL), 16 Uhr
Sa., Unterstrass (2.) – Xamax (ChL), 17 Uhr
Sa., Le Locle (2.) – Grand-Saconnex (PL), 17 Uhr
Sa., Echallens (1.) – SLO (ChL), 17 Uhr
Sa., Morbio (2.) – Rapperswil-Jona (ChL), 18 Uhr
Sa., Wil (ChL) – St. Gallen, 19 Uhr
Sa., Aarau (ChL) – YB, 19 Uhr
Sa., Prishtina Bern (1.) – Sion, 19 Uhr
Sa., Yverdon (ChL) – Servette, 20.30 Uhr
So., Altstätten (2.) – Cham (PL), 13.30 Uhr
So., Concordia Basel (1.) – Lausanne, 14 Uhr
So., Nyon (ChL) – FCZ, 15.30 Uhr
So., Bosna Neuchâtel (2. Int.) – Luzern, 16 Uhr
So., Schaffhausen (PL) – Winterthur, 16 Uhr
So., Bellinzona (ChL) – GC, 17 Uhr

