Er verlängert bis 2025
Darum bleibt Michael Lang beim FC Basel

Auch dank Michael Lang (32) darf der FCB noch immer vom Conference-League-Halbfinal träumen. Weshalb der Routinier weiterhin Rotblau trägt. Und warum er vor Nizza nicht in Ehrfurcht erstarrt.
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Michael Lang (r.) und Co. lassen sich nach dem 2:2 im Hinspiel gegen Nizza von der Kurve feiern.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
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Stefan KreisReporter Fussball

Mit breitem Grinsen blickt Michael Lang dem Leser vor dem Spiel gegen Nizza im Match-Magazin entgegen. «Ich habe für zwei weitere Jahre beim geilsten Verein der Schweiz unterschrieben», steht dort. Dazu die überdimensionale Unterschrift des Thurgauers. Lang trägt bis 2025 Rotblau.

Dabei schien es bis kurzem noch, als würde der Routinier den FCB im Sommer verlassen. Wie es zur Kehrtwende kam? «Im Februar hat es nicht so ausgesehen, dass ich bleiben würde», bestätigt Lang. «Es haben sich ein paar Vereine gemeldet, dann musste ich abwägen, was Sinn macht.»

Er habe sich selbst gefragt, worauf er Bock habe, und dann habe er gemerkt, dass die Lust überwiege, mit dem FCB erfolgreich zu sein. «Dementsprechend werden wir die Zusammenarbeit um zwei weitere Jahre fortsetzen. Ich freue mich sehr auf das, was noch kommen wird. Es macht Spass mit dieser Truppe. Die internationalen Spiele hätten mir bei jedem anderen Verein gefehlt», sagt Lang. Die Frage ist aber, ob der FCB in der nächsten Saison auch unter europäischem Scheinwerfer spielen wird. In der Liga liegt man derzeit bloss auf Platz 6.

Keine Angst vor Nizza

Und die Conference League werden die Bebbi auch kaum gewinnen, bereits das Rückspiel in Nizza könnte die Endstation sein. Daran, dass die Südfranzosen zu favorisieren sind, hegt auch Lang keinen Zweifel: «Nizza ist eine Mannschaft, die individuell sehr stark besetzt ist. Sie sind gefährlich, können gut kicken, man muss immer aufmerksam sein.» Es spreche für seine Mannschaft, dass Nizza im Hinspiel nicht ganz so gross aufgespielt habe. «Wir haben das im Verbund sehr gut gelöst.»

Bereits im Achtelfinal ging der FCB nach einem 2:2 ins Auswärtsrückspiel, der Gegner ist aber ein massiv grösseres Kaliber als Slovan Bratislava. In Ehrfurcht erstarrt Lang deswegen aber nicht. «Wir haben in dieser Saison schon oft bewiesen: Je stärker der Gegner, desto besser ist unsere Leistung.»

Conference League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
RC Strasbourg Alsace
RC Strasbourg Alsace
6
6
16
2
RKS Rakow Czestochowa
RKS Rakow Czestochowa
6
7
14
3
AEK Athen
AEK Athen
6
7
13
4
Sparta Prag
Sparta Prag
6
7
13
5
Rayo Vallecano
Rayo Vallecano
6
6
13
6
FC Shakhtar Donetsk
FC Shakhtar Donetsk
6
5
13
7
FSV Mainz
FSV Mainz
6
4
13
8
AEK Larnaca
AEK Larnaca
6
6
12
9
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
3
11
10
Crystal Palace
Crystal Palace
6
5
10
11
KKS Lech Posen
KKS Lech Posen
6
4
10
12
Samsunspor
Samsunspor
6
4
10
13
NK Celje
NK Celje
6
1
10
14
AZ Alkmaar
AZ Alkmaar
6
0
10
15
AC Florenz
AC Florenz
6
3
9
16
HNK Rijeka
HNK Rijeka
6
3
9
17
Jagiellonia Bialystok
Jagiellonia Bialystok
6
1
9
18
AC Omonia Nicosia
AC Omonia Nicosia
6
1
8
19
FC Noah
FC Noah
6
-1
8
20
KF Drita
KF Drita
6
-4
8
21
Kuopion Palloseura
Kuopion Palloseura
6
1
7
22
FK Shkendija
FK Shkendija
6
-1
7
23
HSK Zrinjski Mostar
HSK Zrinjski Mostar
6
-2
7
24
SK Sigma Olomouc
SK Sigma Olomouc
6
-2
7
25
CS Universitatea Craiova 1948
CS Universitatea Craiova 1948
6
-2
7
26
Lincoln Red Imps FC
Lincoln Red Imps FC
6
-8
7
27
FC Dynamo Kyiv
FC Dynamo Kyiv
6
0
6
28
Legia Warschau
Legia Warschau
6
0
6
29
SK Slovan Bratislava
SK Slovan Bratislava
6
-4
6
30
Breidablik Kopavogur
Breidablik Kopavogur
6
-5
5
31
Shamrock Rovers
Shamrock Rovers
6
-6
4
32
BK Häcken
BK Häcken
6
-3
3
33
Hamrun Spartans FC
Hamrun Spartans FC
6
-7
3
34
Shelbourne FC
Shelbourne FC
6
-7
2
35
Aberdeen FC
Aberdeen FC
6
-11
2
36
SK Rapid Wien
SK Rapid Wien
6
-11
1
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