«Ich wollte mir selbst wehtun»
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Guardiola mit Kratzspuren:«Ich wollte mir selbst wehtun»

«Wollte mir selbst wehtun»
ManCity-Coach Guardiola schockiert mit zerkratztem Kopf

Manchester City gibt einen 3:0-Vorsprung aus der Hand. An der Seitenlinie leidet Trainer Pep Guardiola mit. Nach der Partie tritt er mit zerkratztem Kopf vor die Medien.
Publiziert: 27.11.2024 um 09:11 Uhr
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Aktualisiert: 27.11.2024 um 12:45 Uhr
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Pep Guardiola leidet mit seinem Team mit.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Manchester City verspielt 3:0-Führung gegen Feyenoord Rotterdam
  • Trainer Guardiola tritt mit Kratzspuren und blutender Wunde vor die Medien
  • Darauf angesprochen, erklärt er, wie er sie sich selbst zugefügt hat
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Ramona BieriRedaktorin Sport

Bis zur 75. Minute sieht es so aus, als würde Manchester City nach zuletzt fünf Pflichtspielpleiten in Folge auf die Siegerstrasse zurückkehren. 3:0 stehts zu diesem Zeitpunkt gegen Feyenoord Rotterdam. Doch dann fallen die Citizens auseinander, geben den Vorsprung aus der Hand und erleben ein Desaster. Das Endresultat lautet 3:3. Für ManCity dürfte es sich wie eine Niederlage anfühlen.

«Das erste Tor darf nicht passieren und das zweite auch nicht. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, aber auf diesem Niveau dürfen wir keine drei Tore kassieren», ärgert sich Trainer Pep Guardiola (53) nach der Partie bei TNT Sports. Sein Team spielt so schlecht wie seit 61 Jahren nicht mehr. Letztmals kassierte ManCity 1963 in sechs Spielen hintereinander zwei oder mehr Gegentore. Erinnerungen, die keinem Fan gefallen. Denn damals stieg man Ende der Saison aus der Premier League ab.

«Wir haben in letzter Zeit viele Spiele verloren und sind anfällig», weiss denn auch Guardiola. Und zeigt sich ein Stück weit ratlos. «Ich weiss nicht, ob es mental ist.» Nicht nur mit seinen Worten lässt er aufhorchen, sondern schockiert auch mit seinem Aussehen nach der Partie. Sein Kopf ist übersät mit roten Kratzspuren, auf der Nase hat er eine blutende Wunde. Die Partie war offensichtlich nervenaufreibend.

Guardiola erklärt Kratzer

Auf der Pressekonferenz auf die Verletzungen angesprochen, meint Guardiola: «Ich habe mir das selbst angetan. Ich wollte mir selbst wehtun.» Und um das zu beweisen, deutet er mit einer Handbewegung auch noch an, wie es passierte. Noch kurioser wird das Ganze, als Guardiola kaum fertig gesprochen, mit einem Grinsen aufsteht und die Pressekonferenz verlässt.

Eine Szene, die Fragen aufwirft. Und dazu führt, dass sich Fans Sorgen machen. Auf der Plattform X schreibt ein User: «Jemand sollte mal nach Pep schauen. Er scheint den Verstand zu verlieren.» Auch andere bekräftigen, dass er womöglich Hilfe braucht.

Am Tag nach dem Spiel meldet sich Guardiola in seiner Instagram-Story. Er betont im Statement: «Meine Antwort sollte das sehr ernste Thema der Selbstverletzung in keiner Weise verharmlosen. Ich weiss, dass viele Menschen täglich mit psychischen Problemen zu kämpfen haben.» Gleichzeitig nutzt er die Gelegenheit und postet sowohl Telefonnummer als auch E-Mail-Adresse, unter welchen man Hilfe bekommen kann.

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