Noch warten alle gespannt darauf, wann das Q3 fortgesetzt wird. Hierzu gibt es noch keine Information. So ein chaotisches Qualifying gab es schon lange nicht mehr.
Man sieht weiterhin wie der Regen auf die Strecke kommt. Bislang haben nur drei Fahrer eine Zeit gesetzt. Würde es so bleiben, gäbe es keine Möglichkeiten, schnellere Zeiten zu setzen. Damit würde Carlos Sainz auf der Pole Position stehen. Dahinter wären Lawson und Hadjar zu finden. Alle anderen Piloten wurden durch die gelbe oder rote Flagge beeinflusst.
Auch Kimi Antonelli hadert mit den neuen Bedingungen. "The Track is so slippery. The white lines are like ice". Sobald die Session wieder freigegeben wird, wird die Reifenwahl definitiv Spannung versprechen.
In Kurve 15 biegt Charles Leclerc zu schnell in Kurve 15 ein und kracht ein. Das war es für den Polesetter aus dem vergangenen Jahr. Dieses Kunststück wird er nicht wiederholen können.
George Russell beginnt als Erster die schnelle Runde, aber auch ihn erwischt es nach Kurve eins. Nach der Analyse von Max Verstappen ist nun der Regen Schuld. Er funkt sofort an seine Box: "It is the rain. It's to slippery." Es trifft aber nur Norris, der seine schnelle Runde dahinter abbrechen muss. Beim Rest ist die gelbe Flagge schon aufgehoben.
"In Kurve eins sehe ich leichte Regentropfen auf dem Visier", meldet der Racing Bulls Pilot seinem Team.
Der Start von Q3 ist soeben erfolgt. Nun sind es 12 Minuten, in denen die Fahrer noch einmal alles geben müssen. Bislang hat es niemand eilig. Norris fährt langsam mit gebrauchten Mediums heraus. Piastri folgt mit neuen, gelben Reifen.
Das Q2 ist beendet. Mit dem Sprung von Charles Leclerc schmeisst er seinen Teamkollegen Lewis Hamilton aus den Top Ten. Der Altmeister wurde bereits abgewunken und kann sich nicht mehr verbessern. Das ist eine herbe Enttäuschung. Der Reifenpoker bei Ferrari ist nicht aufgegangen. Neben Hamilton haben auch Alonso, Stroll, Bortoleto und Bearman früh Feierabend. Auf der anderen Seite setzt Max Verstappen noch eine neue Bestzeit und schiebt sich vor Lando Norris.
Kurz vor Schluss war Charles Leclerc auf Bestzeitkurs, aber im letzten Sektor schlägt er hinten rechts an der Mauer an. Sein Ferrari bleibt aber ganz und er kann die Runde beenden, dennoch verliert er 0.123 Sekunden auf die Spitze.
Drei Minuten verbleiben den Fahrern für eine schnelle Runde. Derzeit wären Stroll, Bortoleto, Alonso sowie Leclerc und Bearman raus. Bei Oliver Bearman wird sich auch nichts mehr tun. Sein Haas fährt nicht mehr.