Zum Formel1-Kalender
Beendet
Rennen
GP der Emilia-Romagna
Imola
Imola
1.
Max Verstappen
Max Verstappen1:31:33.199Red Bull Racing
2.
Lando Norris
Lando Norris+6.109McLaren
3.
Oscar Piastri
Oscar Piastri+12.956McLaren
16:49 Uhr

Auf Wiedersehen!

Wir verabschieden uns vom Formel-1-Rennen in Imola. Weiter geht es am kommenden Wochenende in Monaco. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!

16:48 Uhr

Der WM-Stand

In der Weltmeisterschaft liegt Oscar Piastri mit 146 Punkten weiterhin auf der ersten Position. Lando Norris hat seinen Abstand um drei Zähler verkürzen können und liegt nach dem Rennen in Imola noch 13 Punkte hinter seinem Teamkollegen. Max Verstappen hat 22 Punkte Rückstand zu Piastri.

16:45 Uhr

Keine Punkte für Aston Martin

Bei Aston Martin sah nach dem starken Qualifying alles nach einem Comeback aus, doch im Rennen folgte die Ernüchterung. Die Strategieentscheidungen erwiesen sich als wenig glücklich, und auch die nötige Rennpace fehlte, um die guten Startpositionen in Punkte umzuwandeln. Am Ende blieb das Team deutlich hinter den Erwartungen zurück. Auch Nico Hülkenberg wird sich ärgern: Der Deutsche zeigte ein solides Rennen, verpasste die Punkteränge als Zwölfter jedoch knapp.

16:43 Uhr

Viel Überholaction

Eigentlich ist das Rennen in Imola für seinen Mangel an Überholmanövern bekannt, doch davon war heute wenig zu sehen. Stattdessen erlebten die Zuschauer ein actionreiches Rennen mit zahlreichen Zweikämpfen und strategischen Wendungen. Ferrari zeigte eine solide Rennpace und konnte sich im Verlauf des Rennens nach vorne arbeiten. Am Ende standen die Plätze vier und sechs durch Charles Leclerc und Lewis Hamilton zu Buche. Leclerc äusserte sich am Funk zwar nicht immer zufrieden mit der Strategie seines Teams, doch insgesamt war es ein versöhnliches Ergebnis für die Scuderia auf heimischem Boden.

16:42 Uhr

Verstappen gewinnt bei Red Bull-Jubiläum

Max Verstappen hat beim 400. Grand Prix von Red Bull eine nahezu perfekte Leistung abgeliefert. Der Niederländer zeigte sich bereits am Start entschlossen, bremste spät in Kurve 2 und schnappte sich so die Führung. Ein entscheidender Moment. Von da an kontrollierte Verstappen das Rennen souverän, setzte sich schnell vom Feld ab und profitierte zudem strategisch von einem perfekten Timing bei beiden Boxenstopps: Sowohl unter dem virtuellen Safety Car als auch unter dem Safety Car verlor er kaum Zeit. Bei McLaren hingegen dürfte trotz des starken Ergebnisses mit beiden Fahrern auf dem Podium noch Gesprächsbedarf bestehen. Nicht jede strategische Entscheidung erwies sich als optimal.

16:37 Uhr
Rennende
Rennende

63. Runde: Ende Rennen

Das Rennen auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari ist beendet und die Autos gehen auf die Inlap. Alex Albon wird Fünfter vor Charles Leclerc. George Russell, Carlos Sainz, Isack Hardjar und Yuki Tsunoda komplettieren die Top Ten. Nico Hülkenberg beendet das Rennen als Zwölfter.

16:36 Uhr
Rennresultat
Rennresultat

63. Runde: Max Verstappen gewinnt das Rennen des Imola Grand Prix

Max Verstappen fährt seinerseits an der Spitze ungefährdet dem Sieg in Imola entgegen! Der Niederländer siegt mit sechs Sekunden Vorsprung zu Lando Norris. Oscar Piastri komplettiert das Podest und rettet 1,4 Sekunden Vorsprung gegen Lewis Hamilton.

16:35 Uhr

63. Runde: Überholmanöver von Alex Albon

Leclerc beugt sich mit Umut am Funk und lässt Alex Albon in der letzten Runde passieren. Albon ist nun Fünfter.

16:35 Uhr

63. Runde: Boxenfunk Charles Leclerc

Charles Leclerc wird von seinem Team angeordnet, seine Position an Alex Albon zurückzugeben. Hier will man einer Strafe der Rennleitung aus dem Weg gehen.

16:34 Uhr

62. Runde: Albon wieder am Heck

Alex Albon ist wieder zurück am Heck von Charles Leclerc. Kann er dieses Mal vorbeigehen?

Verstappen-Show in Imola
Hülkenberg verpasst bei Sauber-Jubiläum WM-Punkt knapp

Beim 600. Formel-1-Rennen des Sauber-Teams dürfen die Fans lange auf etwas Zählbares hoffen – am Ende vergeblich. Den Sieg holt sich ein überragender Max Verstappen.
Publiziert: 16:46 Uhr
|
Aktualisiert: vor 47 Minuten
1/10
Am Start liegt Oscar Piastri (r.) noch vor Max Verstappen (l.).
Foto: keystone-sda.ch

Das Rennen

Was für eine Verstappen-Show in Imola! Von Platz zwei gestartet, quetscht sich der Holländer in seiner gewohnt aggressiven Manier schon in der Tamburello-Schikane an Pole-Mann Oscar Piastri vorbei und übernimmt die Führung. Diese baut er locker aus. Selbst als eine Safety-Car-Phase zehn Runden vor Schluss den Vorsprung zunichte macht, bleibt Verstappen souverän und fährt seinen 65. GP-Sieg nach Hause.

Die Strategie von WM-Leader Piastri geht dafür nicht auf. McLaren holt den Australier früh zum ersten Boxenstopp. Der Versuch geht aber nicht auf. Piastri verliert im Verkehr zu viel Zeit. Er zieht sogar gegen Teamkollege Lando Norris, der wie Verstappen spät stoppt, den Kürzeren und wird nur Dritter. 

Währends vorne wenig Action gibt, sorgt im Mittelfeld Ferrari für die Musik – ganz zum Geschmack der Fans beim vorerst letzten Heimspiel in Imola. Lewis Hamilton (4.) und Charles Leclerc (6.) zeigen nach der verpatzten Quali, was wirklich in ihren Boliden steckt und zeigen das eine oder andere spektakuläre Manöver.

Das Resultat des Rennens in Imola.
Foto: Formula 1

Hier gehts zum WM-Stand.

Sauber

Wie befürchtet gibts neben dem Jubliäum zum 600. GP für die Hinwiler nichts zu feiern. Dabei darf Nico Hülkenberg dank seiner Ein-Stopp-Strategie lange auf Punkte hoffen, liegt kurz vor Schluss gar auf Platz 10. Am Ende fehlen als Zwölfter gut drei Sekunden. Gabriel Bortoleto ist als 18. und damit Letzter chancenlos. 

Das sagt Sauber

Teamchef Jonathan Wheatley: «Wir haben gemischte Gefühle. Es sah wirklich so aus, als ob wir punkten könnten. Aber es ist schwierig, den Red Bull (Tsunoda) hinter sich zu halten. So wurde Nico halt nur 12. Bei Gabriel haben wir den Preis für die Reifen-Strategie bezahlt. Der Medium war bei uns einfach zu langsam. Da müssen wir schauen, was intern falsch lief.»

Nico Hülkenberg: «Das war eines meiner besseren Rennen in diesem Jahr. Das virtuelle Safety Car kam für mich zu einem glücklichen Zeitpunkt beim Boxenstopp. Dafür hatte ich Pech mit der Safety-Car-Phase am Schluss, als schnellere Autos mit frischen Reifen hinter mir waren. Von der reinen Pace her müssen wir sicher noch zulegen.»

Gabriel Bortoleto: «Der erste Stint lief noch gut für mich. Doch dann kam das virtuelle Safety Car und war bis zum Ende des Rennens zur falschen Zeit am falschen Ort.» 

Teamchef Jonathan Wheatley: «Wir haben gemischte Gefühle. Es sah wirklich so aus, als ob wir punkten könnten. Aber es ist schwierig, den Red Bull (Tsunoda) hinter sich zu halten. So wurde Nico halt nur 12. Bei Gabriel haben wir den Preis für die Reifen-Strategie bezahlt. Der Medium war bei uns einfach zu langsam. Da müssen wir schauen, was intern falsch lief.»

Nico Hülkenberg: «Das war eines meiner besseren Rennen in diesem Jahr. Das virtuelle Safety Car kam für mich zu einem glücklichen Zeitpunkt beim Boxenstopp. Dafür hatte ich Pech mit der Safety-Car-Phase am Schluss, als schnellere Autos mit frischen Reifen hinter mir waren. Von der reinen Pace her müssen wir sicher noch zulegen.»

Gabriel Bortoleto: «Der erste Stint lief noch gut für mich. Doch dann kam das virtuelle Safety Car und war bis zum Ende des Rennens zur falschen Zeit am falschen Ort.» 

Die Stimmen

Max Verstappen: «Ich habe beim Start einfach aussen mein Glück versucht. Wenn ich mal vorne bin, funktioniert der Red Bull ganz gut, dann kann ich auf die Reifen achten. Das Safety Car hat etwas dazwischengefunkt. Aber ich hatte den Re-Start im Griff. Es war eine wichtige Woche für unser Auto. Danke an das Team, das jetzt den 400. GP richtig feiern kann.»

Lando Norris: «Max fuhr ein starkes Rennen. Ich hatte dann noch das teaminterne Duell mit Oscar. Für uns als Team ist es aber ein gutes Resultat mit den Plätzen zwei und drei.»

Oscar Piastri: «Ich habe beim Start gegen Max zu früh gebremst. Das war nicht unser bester Sonntag. Es sind kleine Dinge, die wir ändern müssen. Aber Gratulation an Max und Red Bull. Sie hatten einfach einen guten Speed heute.»

Das gab zu reden

«Oscars Reifen sind tot. Wir wissen, was zu tun ist, falls wir die Führung angreifen wollen», meldet Lando Norris während der Safety-Car-Phase zehn Runden vor Schluss an die McLaren-Box. Er fordert damit indirekt einen Positionswechsel zwischen im und Teamkollege Piastri auf Platz zwei. McLaren verzichtet auf eine Stallorder. Ob sie im Kampf gegen Verstappen geholfen hätte? Kaum. Norris schaffts auf den letzten Runden aber immerhin am Teamkollegen mit den toten Reifen vorbei und auf Platz zwei. 

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

So gehts weiter

Schon nächste Woche gehts beim Klassiker in Monaco um WM-Punkte. 

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?