Sauber war nach Australien und Japan bereits zum dritten Mal mit einem Upgrade zum Rennen gekommen. Diesmal waren es neben dem Unterboden auch der Front- und Heckflügel. Frage: Wann endlich schlagen sich diese vermeintlichen Verbesserungen auch im Zeitcomputer nieder?
Papaya-Duo souverän
Bei Red Bull bleibt der RB21 eine Wundertüte. Kaum hat das zweite Training begonnen, führt Max Verstappen das Feld mit 1:28,430 an. Am Mittag hatte sich der Holländer mit 1:29,818 noch auf Position neun eingereiht – und sich zu den ständigen Wechsel-Spekulationen geäussert.
Kaum liegt der Holländer vorne, kommt gleich der Grossangriff der Papaya-Truppe mit Norris und Piastri. Ja, McLaren-Mercedes ist bis jetzt 2025 auf jeder Strecke das Mass aller Dinge.
Tsunoda: Schnell, aber …
Was aufgefallen ist: Tsunoda ist viel näher an Verspappen dran, als es Lawson in den beiden Rennen je war. Und jetzt müht sich der Neuseeländer gegen Racing Bulls-Rookie Hadjar meist erfolglos ab.
Zurück zum Japaner: In Saudi-Arabien bezahlt er die Jagd nach Verstappen kurz vor dem Trainingsende mit einem unnötigen Crash. Er verschätzt sich links, macht die Lenkstange kaputt und schlägt auf der rechten Seite an
Hamilton in der Krise?
Bei Ferrari kommt Hamilton weiter nur langsam vorwärts. Was viele befürchteten, bewahrheitet sich: Leclerc ist der klar schnellere Mann. Damit muss der 40-jährige Siebenfach-Weltmeister wohl die ganze Saison leben.
Da hat Teamchef Fred Vasseur neben dem zu langsamen Auto auch eine heikle menschliche Aufgabe zu lösen.