Darum gehts
- Spengler Cup 2025 findet vom 26.–31. Dezember statt
- HC Davos trifft auf Team Canada und U.S. Collegiate Selects
- Finalspiel steigt am 31. Dezember um 12.10 Uhr
Der HCD scheint diese Saison wie ausserirdisch zu sein und ist so gut wie kein anderes Team jemals zuvor in die National League gestartet. Obwohl sich der Meisterschaftsbetrieb am 23. Dezember in die Weihnachtsferien verabschiedet und erst anfangs Januar wieder aufgenommen wird, bleibt Davos im Zentrum der Aufmerksamkeit von Schweizer (und internationalen) Fans. In der zondacrypto-Arena findet der Spengler Cup 2025 statt und der HCD ist als Gastgeber natürlich wie jedes Jahr mit dabei.
2025 sind sechs Mannschaften aus der Schweiz, Finnland, Tschechien und Nordamerika vertreten. Diese teilen sich wie folgt in zwei Dreiergruppen auf.
| Gruppe Torriani | Gruppe Cattini |
| HC Fribourg-Gottéron | Team Canada |
| HC Sparta Praha | HC Davos |
| IFK Helsinki | U.S. Collegiate Selects |
Die beiden Schweizer Mannschaften befinden sich nicht in derselben Gruppe. Während Davos gegen Stammgast Team Canada und erstmals gegen eine Auswahl der besten College-Hockeyspieler aus den USA antritt, bekommt es Titelverteidiger Gottéron mit dem zweifachen Spengler-Cup-Champion Sparta Prag und dem IFK Helsinki, einem der ältesten Hockeyvereine Europas, zu tun.
Ja, wie immer leihen die Klubs der National League diverse Spieler an Teilnehmer des Turniers aus. Bisher hat Ambri mitgeteilt, dass Michal Cajkovsky an Fribourg ausgeliehen wird und Rocco Pezzullo für IFK Helsinki aufläuft. Auch Joshua Fahrni von den SCL Tigers wird die Finnen unterstützen. Bei Fribourg kommen zudem auch Daniel Ljunggren (Thurgau) und Niklas Friman (Ajoie) zum Zug.
Und natürlich besteht auch das Team Canada aus zahlreichen National-League-Akteuren. In diesem Jahr sind dies Tanner Fritz (SCRJ Lakers), Derek Grant (ZSC Lions), Jonathan Hazen (Ajoie), Tyler Morley (Kloten), Michael Sgarbossa (Lugano), sowie Connor Hughes und Drake Caggiula (Lausanne).
Gespielt wird in einer Gruppenphase, gefolgt von zwei Playoffs, ehe das Halbfinal und Final anstehen. In der Gruppenphase spielt jedes Team einmal gegeneinander, wobei ein Sieg nach 60 Minuten drei Punkte gibt. Geht das Spiel in die Verlängerung, teilen sich die beiden Teams die Punkte (zwei für den Sieger, einen für den Verlierer).
Die Gruppensieger stehen direkt im Halbfinale, alle anderen Mannschaften spielen in einem Pre-Halbfinal (ein Spiel) ums Weiterkommen. Dabei trifft der 2. der Gruppe Torriani auf den 3. der Gruppe Cattini und umgekehrt. Der jeweilige Sieger stösst ins Halbfinale vor.
Am Eröffnungstag (26. Dezember) treffen erst Gottéron und Sparta Prag aufeinander, ehe sich Team Canada mit U.S. Collegiate Selects duelliert. Die weiteren Begegnungen hängen vom Ausgang dieser Partien ab.
Freitag, 26. Dezember
15.10 Uhr: Fribourg-Gottéron – Sparta Prag
20.15 Uhr: Team Canada – U.S. Collegiate Selects
Samstag, 27. Dezember
15.10 Uhr: IFK Helsinki – Verlierer Fribourg-Gottéron/Sparta Prag
20.15 Uhr: HC Davos – Verlierer Team Canada/U.S. Collegiate Selects
Sonntag, 28. Dezember
15.10 Uhr: Sieger Fribourg-Gottéron/Sparta Prag – IFK Helsinki
20.15 Uhr: Sieger Team Canada/U.S. Collegiate Selects – HC Davos
Montag, 29. Dezember
15.10 Uhr: 2. Torriani – 3. Cattini (Pre-HF 1)
20.15 Uhr: 2. Cattini – 3. Torriani (Pre-HF 2)
Dienstag, 30. Dezember
15.10 Uhr: 1. Cattini – Sieger Pre-HF 1
20.15 Uhr: 1. Torriani – Sieger Pre-HF 2
Mittwoch, 31. Dezember
12.10 Uhr: Final
SRF zeigt alle Partien live im Stream. Zudem gibts alle Spiele auch auf dem YouTube-Kanal des Spengler Cups mit englischem Kommentar zu sehen. Blick bringt alle Spiele live im Ticker und informiert umfassend über die Geschehnisse vor Ort, liefert Hintergrundberichte und befasst sich im Podcast Schliifts mit der Aktualität des Turniers.
Letztes Jahr gewann der HC Fribourg-Gottéron im Final gleich mit 7:2 gegen die Straubing Tigers und holte sich den allerersten Titel der Klubgeschichte. Da es sich bei der Spengler-Cup-Trophäe um einen Wanderpokal handelt, musste der Verein den Pokal Mitte November an den HCD zurückgeben. Wie Präsident Hubert Waeber die Übergabe kommentiert, siehst du in nachstehendem Video.



