Richard und Hartikainen setzen Zug schachmatt
4:19
Genf-Servette – EV Zug 3:1:Richard und Hartikainen setzen Zug schachmatt

Seit 2018 keine Playoff-Serie verloren – EVZ-Goalie Genoni über seine Mega-Statistik
«Ich muss mich nicht mit der Vergangenheit aufpäppeln»

Leonardo Genoni ist siebenfacher Meister. Den EVZ-Torhüter bringt nichts so schnell aus der Ruhe, auch nicht die erste Pleite gegen Genf. Seine langjährige Playoff-Serien-Ungeschlagenheit überrascht ihn. Aber gibt sie ihm auch mehr Sicherheit?
Publiziert: 01.04.2023 um 11:21 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2023 um 12:33 Uhr
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Lange war EVZ-Torhüter Leonardo Genoni im ersten Halbfinal-Spiel gegen Servette eine Wand.
Foto: Laurent Daspres/freshfocus
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Die Servettiens müssen lange rackern, bis sie im ersten Halbfinal-Duell Zugs Torhüter Leonardo Genoni bezwingen können. Am Meistergoalie sind auch die Lakers im Viertelfinal verzweifelt – wie vor ihnen schon so manche Gegner. Denn: Seit 2018 hat der Torhüter keine einzige Playoff-Serie mehr verloren! Als er dies vor fünf Jahren tat, trug er noch das SCB-Dress. Genonis Bezwinger damals: Der ZSC mit einem 4:2 in der Halbfinal-Serie.

Darauf angesprochen, schüttelt Genoni den Kopf. «Unglaublich, das hatte ich so nicht präsent.» Der 35-Jährige setzt die bärenstarke Statistik aber sogleich in Relationen: «Ich spielte immer in guten Teams, davon habe ich profitiert.» Verleiht dieses Wissen um die jahrelange Playoff-Ungeschlagenheit nach der ziemlich durchzogenen Regular Season nun mehr Sicherheit für diese Playoffs?

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Genoni zieht eine Augenbraue hoch. «Mir wird ja am meisten vorgeworfen, dass ich erst in den Playoffs zur Bestform auflaufe. Das kam in einigen Saisonanalysen vor. Aber nein, ich weiss, was ich kann und muss mich nicht mit der Vergangenheit aufpäppeln.»

«Mich kann nichts erschüttern»

Den siebenfachen Meister bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Auch nicht, dass er mit einem Team noch nie so lange warten musste, bis die Playoff-Quali auf dem Weg zum angepeilten Titel-Hattrick in trockenen Tüchern war. Der EVZ schaffte den Sprung auf Platz 6 gerade noch in der letzten Meisterschafts-Runde. «Mich kann nichts mehr erschüttern. Ich habe schon fast alles erlebt.»

Fast? «Ich habe noch nie ein Tor geschossen.» Gelänge ihm dieses Kunststück mal, würde er 1000 Franken an eine Stiftung spenden. Wie er dies zuletzt auch getan hat, als Berufskollege Robert Mayer, auf den er jetzt im Halbfinal trifft, ein Goalie-Goal gegen Lugano erzielte.

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National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
34
55
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-2
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
23
18
40
4
EV Zug
EV Zug
21
6
37
5
ZSC Lions
ZSC Lions
22
17
37
6
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
22
-9
36
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
11
35
8
HC Lugano
HC Lugano
21
12
34
9
EHC Biel
EHC Biel
21
0
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
21
-5
27
11
EHC Kloten
EHC Kloten
22
-12
27
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
22
-23
25
13
SC Bern
SC Bern
21
-14
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-33
11
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