SCB-Bärtschi begründet seinen Abschied emotional
«Mit weniger als 100 Prozent zu spielen, das kann ich nicht akzeptieren»

Sven Bärtschi hat seinen Rücktritt vom aktiven Eishockeysport erklärt. In einer Medienmitteilung des SC Bern begründet er seine Entscheidung.
Publiziert: 03.08.2023 um 17:19 Uhr
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Aktualisiert: 03.08.2023 um 18:02 Uhr
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Ex-NHL-Stürmer Sven Bärtschi beendet seine Karriere nach nur einer Saison beim SCB.
Foto: Pius Koller

Wie von Blick angekündigt, hängt Sven Bärtschi seine Schlittschuhe trotz Vertrag bis 2025 per sofort an den Nagel. «Es ist eine schmerzhafte Entscheidung», sagt er in der offiziellen Mitteilung.

Er gebe seinen Rücktritt mit gemischten Gefühlen bekannt. «Eishockey ist eine Sportart, die dem Körper alles abverlangt.» Nach monatelangem Training sei ihm klar geworden, dass der Körper nicht mehr jene Leistung bringen könne, die nötig sei. «Und mit weniger als 100 Prozent zu spielen, das kann ich nicht akzeptieren.»

Alle Fakten zum SCB-Stürmer Sven Bärtschi
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Karriere endet dort, wo die Reise begonnen hat

Seit er vier Jahre alt ist, sei das Eishockey seine grosse Leidenschaft. In Langenthal lernte «das Spiel kennen und lieben». Dass er in der ersten Runde gedraftet wurde, erfülle ihn mit Stolz. «Aber ich habe nie vergessen, woher ich komme.»

Deshalb sei es immer auch sein Ziel gewesen, nochmals in die Schweiz zurückzukehren. «Es gibt mir ein gutes Gefühl, konnte ich meine letzten Spiele als Eishockeyprofi dort bestreiten, wo meine Reise begann – und wo meine Heimat ist: im Bernbiet. In jenem Kanton, in welchem ein Bub aus Aarwangen einfach zum Spass Eishockey spielen wollte und keine Ahnung hatte, dass ihm diese Sportart dereinst so viele Erfahrungen, Erlebnisse und Freundschaften bescheren würde.»

Bärtschi hoffe, dass er auch viele junge Schweizer inspirieren konnte. «Verfolgt eure Träume und lasst euch nicht davon abhalten!» Er freut sich nun darauf, künftig mehr Zeit mit seinen Kindern – Emmy und Callan – verbringen zu können und «zu erleben, wie sie ihre Träume verfolgen». (dti)

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Genève-Servette HC
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