Beat «Bidu» Gerber wird von seinem Herzensverein geehrt
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1105 Spiele für den SC Bern:Beat «Bidu» Gerber wird von seinem Herzensverein geehrt

Nummer 2 unter dem Hallendach
SCB-Legende Beat Gerber tief berührt

Ehre, wem Ehre gebührt. Beat Gerber wurde im Beisein seiner Familie am Freitagabend offiziell zur SCB-Legende erklärt.
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Beat Gerber schaut sich mit seiner Frau Nadina seine Karriere-Höhepunkte auf dem Stadionwürfel an – es sind einige.
Foto: keystone-sda.ch

1270 Spiele hat er in der höchsten Liga bestritten und mit dem SC Bern sechs Meistertitel und zwei Cupsiege gefeiert. 89-mal trug er das Trikot der Schweizer Nati und bestritt dabei fünf WM-Turniere. Beat «Bidu» Gerber (41) war ein ganz Grosser unseres Eishockeys. Ein stiller Chrampfer, der nie das Rampenlicht suchte und stets das Team in den Vordergrund stellte.

Doch am Freitagabend, vor der Partie gegen Lugano, gab es für ihn dann verdientermassen doch noch mal die grosse Bühne. Beat Gerber wurde würdig verabschiedet und seine Nummer 2 unters Hallendach gezogen. Sie wird in Zukunft nicht mehr vergeben, was Gerber nun auch hochoffiziell zur SCB-Legende macht. Begleitet von seiner Familie stand Gerber auf dem Eis und zeigte sich tief berührt, als die Fans ihren «Bidu» nochmals feierten.

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Dass der SCB die Partie gegen Lugano mit 3:2 gewinnen konnte, gab dem Akt einen würdigen Rahmen. Doppeltorschütze Benjamin Baumgartner betonte hinterher gegenüber MySports, dass man diesen Match für «Bidu» einfach habe gewinnen müssen (siehe Video). Nach diesem grossen Auftritt geht das Leben von Beat Gerber wieder so weiter, wie er sich das gewohnt ist und am liebsten hat. Mit weniger Aufregung, als stiller Schaffer im Hintergrund. Seit seinem Rücktritt im Frühjahr ist er der Materialwart des SCB und weiterhin hautnah dabei. (mal)

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
35
45
77
2
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
36
29
67
3
Lausanne HC
Lausanne HC
35
27
65
4
HC Lugano
HC Lugano
34
25
59
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
35
-3
56
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
35
-7
56
7
EV Zug
EV Zug
33
5
55
8
ZSC Lions
ZSC Lions
34
18
55
9
SCL Tigers
SCL Tigers
34
-3
44
10
EHC Kloten
EHC Kloten
34
-20
41
11
EHC Biel
EHC Biel
34
-15
41
12
SC Bern
SC Bern
34
-10
41
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
34
-35
38
14
HC Ajoie
HC Ajoie
35
-56
28
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