Zum Eishockey-Kalender
ZSC Lions
ZSC Lions
Beendet
2:0
(0:0 | 1:0 | 1:0)
Lausanne HC
Lausanne HC
Fröden 40'
Lammikko 47'
Fröden und Lammikko schiessen ZSC nach Malgin-Drama zum 10. Titel
6:27
ZSC Lions – Lausanne 2:0:Fröden/Lammikko schiessen ZSC nach Malgin-Drama zum Titel
30.04.2024, 22:24 Uhr

Verabschiedung

In Kürze wird Captain Patrick Geering den Kübel in die Höhe stemmen. Ich verabschiede mich bereits jetzt und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche einen schönen Sommer und wir lesen uns im September wieder!

30.04.2024, 22:24 Uhr

Geoff Ward zeigt sich als fairer Verlierer und gratuliert Marc Crawford zum Sieg.

30.04.2024, 22:23 Uhr

Die Zürcher feiern auf dem Eis und es fliessen Tränen bei Bodenmann und Hollenstein. Erster schliesst seine Karriere mit einem Titel ab. Hollenstein hingegen feiert seinen ersten Meistertitel.

30.04.2024, 22:21 Uhr

Fazit 3. Drittel

Die Teams starten eher verhalten ins Schlussdrittel. Die Zürcher halten die Scheibe weit weg vom eigenen Tor und greifen die Lausanner früh an. Diese finden kaum mehr den Weg in die gegnerische Zone. Grosschancen? Mangelware. Der ZSC steht hinten sehr kompakt und so lanciert Sigrist in der 47. Minute den Konter aus der eigenen Zone, den Juho Lammikko mit dem 2:0 abschliesst. In der Folge ist der LHC bemüht, der ZSC lässt aber nichts mehr anbrennen. Ward riskiert in den letzten drei Minuten alles und ersetzt seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Der ZSC steht hinten aber stark und rettet die Führung über die Zeit. Die ZSC Lions küren sich zum zehnten Mal zum Schweizer Meister.

30.04.2024, 22:21 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute: Spielende

Die ZSC Lions sind Schweizer Meister 2023/2024!

30.04.2024, 22:19 Uhr

60. Minute

Es läuft die letzte Minute der regulären Spielzeit. Schaffen die Lausanner noch ein Wunder?

30.04.2024, 22:18 Uhr

59. Minute

Lausanne tut sich schwer in die gegnerische Zone zu kommen. Der ZSC spielt defensiv stark.

30.04.2024, 22:17 Uhr

58. Minute

Lausanne setzt sich fest, wird aber einmal mehr nach aussen gedrängt. Rohrer befreit und Lausanne muss von hinten beginnen.

30.04.2024, 22:15 Uhr

58. Minute: Timeout Lausanne HC

Geoff Ward nimmt sein Timeout. Sein Assisten Anderson redet zur Mannschaft. Findet er die richtigen Worte, um hier noch eine Verlängerung zu erzwingen?

30.04.2024, 22:14 Uhr

57. Minute

Ward geht All-In und ersetzt Hughes mit einem sechsten Feldspieler. Im Lausanner Block fliessen bereits erste Tränen.

Zehnter Titel der Vereinsgeschichte
ZSC Lions krallen sich den Pokal!

Der ZSC behält die Nerven, gewinnt die Finalissima souverän 2:0 und holt sich seinen zehnten Meistertitel. Hut ab!
Publiziert: 30.04.2024 um 22:38 Uhr
|
Aktualisiert: 01.05.2024 um 10:40 Uhr
1/28
Zum ersten Mal Meister: Denis Hollenstein (l.) hält den «Chübel», Sven Andrighetto jubelt dahinter.
Foto: freshfocus

Die ZSC Lions nehmen das Heft in der Finalissima sofort in die Hand, machen Druck, schiessen aus allen Lagen und erspielen sich einige Chancen. Von Lausanne kommt zunächst sehr wenig, wenn man es grosszügig ausdrücken will. Die Waadtländer kommen kaum einmal ins gegnerische Drittel. Doch ihr Goalie Connor Hughes bleibt cool und wehrt alles ab. Erst als sich die Zürcher ein wenig ausgetobt haben, kommt auch der Gast besser ins Spiel und zu ersten gefährlichen Abschlüssen.

Kurz vor der Pause muss der ZSC einen Schock verdauen. Topskorer Denis Malgin checkt Lausannes harten Hund Michael Raffl an der Bande. Doch er erwischt den Österreicher nicht voll und verletzt sich am Bein. Mit Doc Gerry Büsser geht er vorzeitig in die Kabine. Und kommt nach der Pause erst mit einigen Minuten Verspätung zurück. Zweimal geht der Nati-Stürmer bei Unterbrüchen aufs Eis, dreht einige Runden. Doch dann winkt er ab. Es geht nicht. Malgin vergräbt sein Gesicht in den Händen, Chris Baltisberger versucht ihn zu trösten. Dann geht der Starstürmer wieder in die Kabine – kehrt dann aber wieder zurück, um das Spiel auf der Bank zu verfolgen.

Hier verlässt Malgin das Eis mit dem Doktor
1:21
Bitteres Aus für Malgin:Hier verlässt Malgin das Eis mit dem Doktor

Von dort aus sieht er, wie seine Teamkollegen langsam wieder das Kommando übernehmen und Druck aufbauen können. Und kurz vor der Pause jubeln die Zürcher. Der 34. Schuss aufs Tor von Connor Hughes ist erfolgreich. Juho Lammikko spielt den Puck vors Tor, wo der Schwede Jesper Fröden ablenkt. Es ist der erste Treffer nach zwölf erfolglosen Spielen für den besten Quali-Torschützen der Zürcher.

Und noch bevor die Pausensirene ertönt, liegen sich die Lions und die Fans schon wieder in den Armen. Doch die Schiedsrichter Mark Lemelin und Marc Wiegand gehen zum TV-Bildschirm, um zu überprüfen, ob Fröden diesmal mit einem hohen Stock getroffen hat. Das ist nicht der Fall. Allerdings muss das Schiri-Duo gleich noch einmal TV gucken: Coaches Challenge von Geoff Ward. Und nach der zweiten Video-Session entscheidet es: kein Tor. Sie sind der Ansicht, dass Derek Grant, der von Verteidiger Christian Djoos bedrängt wird, nicht nur Hughes behindert hat, sondern auch nicht versucht hat, zu bremsen. «No snow», kein Schnee, lautet ihr Urteil.

Erster Titel seit 1961 ohne Mathias Seger

Im dritten Abschnitt erhöht Lausanne die Offensivbemühungen, ohne sich aber Chancen erspielen zu können. Die Lions, die am Samstag beim ersten Meister-Puck in Lausanne im Mitteldrittel völlig von der Rolle waren, stehen solide und wissen mit Simon Hrubec einen sicheren Rückhalt im Tor. Der Tscheche sichert sich vor den Augen von ZSC-Legende Ari Sulander seinen zweiten Shutout auf eigenem Eis in Folge.

1/34
Hält in der Finalissima gegen Lausanne seinen Kasten rein: Simon Hrubec verhilft den ZSC Lions mit einem Shutout zum 10. Titel der Vereinsgeschichte.
Foto: keystone-sda.ch

Dann landen die Lions den Konter, der den Lautstärke-Pegel ein weiteres Mal in die Höhe schiessen lässt. Justin Sigrist lanciert Lammikko und der finnische Doppel-Weltmeister bezwingt Hughes trocken mit einem flachen Schuss zwischen den Schonern.
Auch ohne Malgin, der wie Denis Hollenstein, Sven Andrighetto und der verletzte Yannick Weber seinen ersten Titel feiert, lässt die Mannschaft von Marc Crawford keine Zweifel daran aufkommen, wer der verdiente Meister ist, und holt sich erstmals seit 1961 ohne Ikone Mathias Seger den Pokal.

Der Sieg der Zürcher in einer Finalserie, in der es nur Heimsiege gab, unterstreicht auch, dass es sich lohnt, die Qualifikation zu gewinnen. Zuletzt hatte sich mit Servette, zweimal Zug und Bern stets der Erste der Regular Season den Pott geholt. Die Lions waren 2018 das letzte Team, das ohne Quali-Sieg Meister wurde.

Fans: 12’000 (ausverkauft)

Tore: 39. Frödén (Lammikko, Harrington) 1:0. 47. Lammikko (Sigrist, Rohrer) 2:0.

1/29
30. April 2024: Im zweiten Drittel lenkt Jesper Frödén einen Schuss entscheidend ins Tor des Lausanne HC ab – und bringt die ZSC Lions so auf die Siegerstrasse. Die Zürcher gewinnen die Finalissima letztlich mit 2:0.
Foto: keystone-sda.ch
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
48
31
94
2
ZSC Lions
ZSC Lions
47
37
88
3
EV Zug
EV Zug
47
39
82
4
SC Bern
SC Bern
48
18
82
5
HC Davos
HC Davos
46
22
79
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
47
2
74
7
EHC Kloten
EHC Kloten
48
-17
70
8
SCL Tigers
SCL Tigers
48
7
70
9
EHC Biel
EHC Biel
47
-4
64
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
47
-15
64
11
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
48
-16
64
12
HC Lugano
HC Lugano
48
-25
60
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
47
-15
59
14
HC Ajoie
HC Ajoie
48
-64
46
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
48
31
94
2
ZSC Lions
ZSC Lions
47
37
88
3
EV Zug
EV Zug
47
39
82
4
SC Bern
SC Bern
48
18
82
5
HC Davos
HC Davos
46
22
79
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
47
2
74
7
EHC Kloten
EHC Kloten
48
-17
70
8
SCL Tigers
SCL Tigers
48
7
70
9
EHC Biel
EHC Biel
47
-4
64
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
47
-15
64
11
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
48
-16
64
12
HC Lugano
HC Lugano
48
-25
60
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
47
-15
59
14
HC Ajoie
HC Ajoie
48
-64
46
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?