Kloten – Fribourg-Gottéron 5:3
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Klotens Interimstrainer Larry Mitchell hat Veränderungen in der Aufstellung angekündigt. Gegen den zuvor schwächelnden Leader Fribourg aber lässt der Deutsch-Kanadier bei seinem ersten Auftritt an der Bande keinen Stein auf dem anderen.
Was die Massnahme bringt? Lange nichts. Im Startdrittel bringen die Klotener gerade mal vier Torschüsse zustande – inklusive zwei Powerplays. Was das Manko aufdeckt: Das Überzahlspiel ist – noch immer – unterirdisch. Ein Pfeifkonzert lässt es die Spieler auch wissen.
Für die Fribourger geht das Toreschiessen einfach. Ein Doppelschlag innert zwei Minuten setzt Kloten unter Druck. Looslis Anschlusstreffer setzt Vertrauen und mehr Energie frei. Doch ohne grossen Aufwand betreiben zu müssen, stellt Gottéron den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Sörensen hat bei allen drei Treffern seinen Stock im Spiel.
Kloten gelingt es aber, die Fribourger plötzlich in Bedrängnis zu bringen. Morley umkurvt Goalie Rüegger zum 2:3, Derungs trifft zum Ausgleich, nachdem ihn Simic mit einem langen Pass auf die Reise geschickt hat. Die Übersicht von Simic ist entscheidend für die Wende: Vor dem Siegestor fängt er an der blauen Linie den Puck von Bertschy ab, und Ang schiesst ein Tor, wie man es sich einst von Ang gewöhnt gewesen ist. Und Simic setzt noch den Deckel drauf. (N.V.)
Fans: 5533.
Tore: 13. Wallmark (Sörensen) 0:1. 15. Sörensen (DiDomenico, Gunderson/PP) 0:2. 26. Loosli (Diem, Ojamäki) 1:2. 34. Sörensen (Bertschy, Diaz) 1:3. 42. Morley (S. Kellenberger) 2:3. 52. Derungs (Simic) 3:3. 56. Ang (Diem, Simic) 4:3. 58. Simic (Reinbacher) 5:3.
Zug – Davos 3:1
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Für HCD-Chefcoach Josh Holden beginnt der Abend bei seiner erstmaligen Rückkehr nach Zug emotional, er endet dann für ihn mit einer bitteren Niederlage.
Die Fans des Heimteams feiern den ehemaligen EVZ-Assistenzcoach (2018 bis 2023) vor Spielstart mit Sprechchören. Im Mitteldrittel verstummen die Anhänger, als Tomas Jurco davon profitiert, dass ihm die Scheibe direkt vor die Füsse fällt, nachdem diese von Zug-Verteidiger Nico Gross abgeblockt worden ist. Davos ist in der Folge dem 2:0 näher als Zug dem Ausgleich.
Den Zentralschweizern gelingt ein absoluter Traumstart in den dritten Abschnitt, weil Marc Michaelis die komplette Bündner Abwehr vernascht und daraufhin Brian O'Neill optimal bedient – 1:1.
Das Heimteam verpasst es, eine vierminütige Überzahl (Michael Foras Stock landet im Gesicht von O'Neill) in die erstmalige Führung umzumünzen. Als viele schon mit einer Verlängerung rechnen, landet Zug doch noch den K.-o.-Schlag in der regulären Spielzeit. Attilio Biascas erfolgreicher Ablenker in der 59. Minute sorgt dafür, dass der EVZ auch das zweite Saisonduell gegen den HCD für sich entscheidet. (yap)
Fans: 7200.
Tore: 23. Jurco (Dahlbeck, Knak) 0:1. 41. O’Neill (Michaelis, Biasca) 1:1. 59. Biasca (Hansson) 2:1. 60. Herzog 3:1 (ins leere Tor).
SCL Tigers – ZSC Lions 1:2
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Die ZSC Lions stoppen mit einem 2:1-Sieg in Langnau den Lauf der SCL Tigers und kommen selber zum ersten Erfolg nach zuletzt drei Niederlagen. Die Emmentaler bleiben zum ersten Mal seit dem 14. Oktober und einem 0:8 gegen Lugano ohne Punkt.
Der junge Vorarlberger Vinzenz Rohrer und der Lette Rudolfs Balcers sorgen im Mitteldrittel mit einem Doppelschlag zum 2:0 innerhalb von 96 Sekunden für eine Vorentscheidung. Der Anschlusstreffer durch Sean Malone fällt erst in der zweitletzten Minute. (SDA)
Fans: 5484.
Tore: 35. Rohrer (Grant, Marti) 0:1. 36. Balcers (Kukan, Malgin) 0:2. 59. Malone (Saarijärvi) 1:2 (ohne Goalie).
Bern – Lugano 4:2
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Der SC Bern stellt auch gegen Lugano seine Heimstärke unter Beweis und gewinnt 4:2.
Im Mitteldrittel machen die Berner aus einem 0:1 ein 3:1. Die beiden Treffer vom 1:1 zum 3:1 erzielt Benjamin Baumgartner in seinem 250. NL-Spiel. (SDA)
Fans: 15'801.
Tore: 13. LaLeggia 0:1. 28. Kahun (Untersander, Kreis) 1:1. 29. Baumgartner (Untersander, Lehmann) 2:1. 40. Baumgartner (Scherwey, Sceviour/PP) 3:1. 60. Thürkauf (Mirco Müller, Granlund) 3:2 (ohne Goalie). 60. Moser (Vermin) 4:2 (ins leere Tor).
SCRJ Lakers – Biel 0:3
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Die Rapperswil-Jona Lakers können den Aufwind aus der überzeugenden Qualifikation für die Champions-Hockey-League-Viertelfinals nicht nutzen und verlieren zu Hause gegen Biel 0:3. Die Seeländer dominieren deutlich (18:37 Torschüsse).
Der 21-jährige Jérémie Bärtschi aus der eigenen Nachwuchsabteilung erzielt zum 1:0 sein erstes National-League-Tor und Jere Sallinen doppelt kurz vor der zweiten Drittelspause mit einer feinen Einzelleistung nach.
Mit dem dritten Sieg in den letzten vier Spielen gibt Biel den drittletzten Platz an Rapperswil-Jona ab. (SDA)
Fans: 4556.
Tore: 15. Bärtschi (Reichle) 0:1. 39. Sallinen (Grossmann) 0:2. 45. Cunti 0:3.
Ambri-Piotta – Genf-Servette 2:5
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Meister Genf-Servette stoppt die Siegeserie von Ambri-Piotta nach sieben Spielen.
Die Leventiner, die in fremden Stadien erfolgreicher sind als zu Hause, leisten sich einen veritablen Fehlstart. Die Genfer nehmen den Schwung vom Viertelfnal-Einzug in der Champions Hockey League mit und bereits nach fünf Minuten steht es durch Vincent Praplan und Marc-Antoine Pouliot 2:0.
Völlig überraschend ist der Rückschlag des Tessiner Teams nicht: Ambri verliert zum neunten Mal in Folge gegen die Genfer. (SDA)
Fans: 6534.
Tore: 3. Praplan 0:1. 6. Pouliot (Praplan) 0:2. 18. DeLuca (Zwerger, Heed) 1:2. 30. LeCoultre 1:3. 54. Manninen (Hartikainen, Karrer) 1:4. 59. Bürgler (Virtanen, Daupin/PP) 2:4. 60. Richard 2:5 (ins leere Tor).
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 10 | 10 | 22 | |
2 | Lausanne HC | 11 | 10 | 21 | |
3 | SC Bern | 11 | 9 | 19 | |
4 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 11 | 3 | 19 | |
5 | HC Ambri-Piotta | 11 | 0 | 19 | |
6 | HC Davos | 11 | 1 | 17 | |
7 | EHC Kloten | 12 | -3 | 17 | |
8 | HC Lugano | 9 | 5 | 16 | |
9 | EHC Biel | 11 | 0 | 16 | |
10 | SCL Tigers | 10 | 5 | 14 | |
11 | Genève-Servette HC | 8 | 1 | 12 | |
12 | EV Zug | 10 | -3 | 12 | |
13 | HC Fribourg-Gottéron | 11 | -14 | 11 | |
14 | HC Ajoie | 10 | -24 | 4 |