Ambri-Piotta – Bern 5:2
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Der SC Bern taucht in Ambri, weil er gleich zu Beginn ausser Rand und Band ist.
Nach sechs Minuten und 17 Sekunden ist die Partie bereits vorentschieden und der Arbeitstag von Goalie Adam Reideborn zu Ende. Trainer Jussi Tapola ersetzt den Schweden nach drei Gegentoren durch den 39-jährigen Daniel Manzato, der im Mitteldrittel das 0:4 und das 0:5 hinnehmen muss. Erst danach, als es schon zu spät ist, beginnen auch die Berner mit dem Toreschiessen.
Für Ambri sind Inti Pestoni und Alex Formenton jeweils doppelt erfolgreich. Die Tessiner grüssen nach dem sechsten Sieg in Serie neu von Tabellenplatz vier. (yap/mal)
Fans: 6631.
Tore: 2. Formenton (Heim, Bürgler) 1:0. 5. Eggenberger (Douay, Fohrler) 2:0. 7. Pestoni 3:0. 27. Pestoni (Heed) 4:0. 32. Formenton 5:0. 35. Schild 5:1. 40. Moser (Sceviour) 5:2.
Kloten – Biel 2:3 n.V.
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Gegen die Seeländer sind die Zürcher Unterländer auf Zack, machen Tempo. Darunter leidet jedoch die Passqualität, oftmals wird die Scheibe leichtfertig abgegeben.
Nicht gerade geschmeidig läufts für die Bieler. Den ersten Gegentreffer kassieren sie, weil Meyer mit seinem Schuss den Schlittschuh von Verteidiger Forster trifft, der den Puck ins Tor lenkt. Beim zweiten Gegentor gehts um eine Haaresbreite: Als Ang mit dem Puck ins Drittel fährt, versucht Meyer, mit einer Kurve das Offside zu vermeiden. Während der Seeländer Coaches Challenge schaut sich Biels Brunner zusammen mit Meyer die Szene auf dem Videowürfel an, checkt danach sogar noch den Kufenabdruck auf dem Eis – und ist überrascht, als der Treffer bestätigt wird.
Ob es sich rächt, dass die Klotener beste Chancen auslassen? Marc Marchon, Reinbacher oder auch Ang haben Hochkaräter auf dem Stock und lassen sie liegen. Auch im Powerplay sind sie zu ineffizient. Mit diesem Manko schliessen sich ihnen die Bieler an. Ebenso mit vergebenen Torchancen (Bukarts, Hischier). Die Antwort ist dennoch: Ja. Denn Biel-Captain Haas rettet sein Team zunächst in die Verlängerung – mit einem Shorthander. Und mit einem weiteren Treffer in Unterzahl in der Verlängerung sichert er den Seeländern den Sieg. Aber: Beim entscheidenden Tor leistet sich Kloten-Goalie Metsola – bis dahin stark – einen Riesenbock. Er eilt aus dem Kasten und will einen Pass spielen, trifft aber den heranbrausenden Haas. (N.V.)
Fans: 4834.
Tore: 13. Meyer (ET Forster) 1:0. 23. Meyer (Ang, Loosli) 2:0. 40. Sallinen (Brunner) 2:1. 58. Haas (SH!) 2:2. 65. Haas (SH!) 2:3.
Genf-Servette – Lugano 2:3
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Elf Treffer fielen Anfang Oktober, als Lugano zu Hause Servette 7:4 besiegte. Nun in Genf geizen die beiden Teams lange mit Toren.
1:1 stehts bis zur 50. Minute. Dann erwischt Giovanni Morini Genf-Goalie Gauthier Descloux mit einem «Buebetrickli» zwischen den Schonern. Und 62 Sekunden später ist auch die Top-Linie der Bianconeri zur Stelle: Topskorer Calvin Thürkauf drückt den Puck zum 3:1 über die Linie.
Letztlich bedeutet dieser Doppelschlag die Entscheidung. Die Luganesi, die in der Startphase zunächst chancenlos sind und zum Schluss vier Minuten in Unterzahl (Thürkauf-Strafe) überstehen müssen, bringen den Vorsprung über die Zeit und bezwingen den amtierenden Meister ein zweites Mal in dieser Saison. (yap)
Fans: 7135.
Tore: 12. Jooris (Filppula, Vatanen/PP) 1:0. 22. Fazzini (Joly/PP2) 1:1. 50. Morini (Arcobello, Wolf) 1:2. 51. Thürkauf (Carr, Joly) 1:3. 53. Manninen (Lennström/Vatanen) 2:3.
Fribourg-Gottéron – Ajoie 8:4
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Fribourg beendet mit einem 8:4-Heimsieg gegen Ajoie eine vier Partien dauernde Niederlagenserie und ist wieder Leader der National League.
Nachdem Gottéron im ersten Drittel zweimal einen Rückstand wettgemacht hat, entscheidet das Heimteam den Mittelabschnitt 3:0 zu seinen Gunsten.
Acht verschiedene Spieler schiessen die acht Tore der Gastgeber.
Für Ajoie ist es im zehnten Saisonspiel auf fremdem Eis die neunte Niederlage. (SDA)
Fans: 9075.
Tore: 7. Brennan (Hazen, Timashov) 0:1. 13. Wallmark (Sörensen, Diaz) 1:1. 15. Gélinas (Audette, Gauthier) 1:2. 16. Binias (Walser, Jörg) 2:2. 22. DiDomenico (PP) 3:2. 30. Bykov (Jecker) 4:2. 32. Seiler (DiDomenico) 5:2. 41. Gélinas (Audette, Gauthier) 5:3. 42. Sörensen (Mottet) 6:3. 43. Huber (Pouilly, Rundqvist) 6:4. 55. Marchon (Gunderson, DiDomenico/PP) 7:4. 58. Walser 8:4 (ins leere Tor).
Zug – SCL Tigers 4:3 n.V.
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Mit dem EV Zug und den SCL Tigers treffen zwei formstarke Teams aufeinander. Am Ende ist es aber so wie zuletzt immer, wenn die beiden Mannschaften in Zug gegeneinander spielen. Die Zentralschweizer feiern mit dem 4:3 nach Verlängerung den 14. Heimsieg in Serie gegen die Emmentaler, die letztmals am 20. Oktober 2017 in Zug gewannen.
Den entscheidenden Treffer erzielt Fabrice Herzog nach zehn Sekunden in der Overtime, es ist das schnellste Tor in der Verlängerung in der laufenden Meisterschaft der National League.
So kommen die Zuger zum fünften Erfolg hintereinander, während die Tigers nach drei Siegen erstmals wieder unterliegen. (SDA)
Fans: 6984.
Tore: 4. O’Neill (L. Muggli, Hansson) 1:0. 11. J. Schmutz 1:1. 22. Martschini (Wingerli) 2:1. 23. Berger (Riikola, Zryd) 2:2. 24. Louis 2:3. 24. Hansson (Simion) 3:3. 61. Herzog 4:3.
SCRJ Lakers – Lausanne 3:1
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Nach den vier Meisterschaftsniederlagen in Folge ist Lausanne für die Rapperswil-Jona Lakers ein willkommener Gegner. Die St. Galler bezwingen die Waadtländer mit 3:1 zum zehnten Mal in den letzten elf Duellen, zum sechsten Mal in Folge vor heimischem Publikum.
Yannick-Lennart Albrecht bringt die Lakers nach nur 53 Sekunden in Führung, in der siebten Minute doppelt der Center mit dem 2:0 nach. Damit legt er die Basis zu den drei Punkten für den Tabellenelften. (SDA)
Fans: 4555.
Tore: 1. Albrecht (Maier) 1:0. 7. Albrecht 2:0. 20. Suomela 2:1. 32. Moy (Aebischer, Cervenka/PP2) 3:1.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 9 | 9 | 20 | |
2 | HC Lugano | 8 | 6 | 16 | |
3 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 9 | 5 | 16 | |
4 | Lausanne HC | 9 | 3 | 15 | |
5 | SC Bern | 9 | 7 | 15 | |
6 | SCL Tigers | 9 | 6 | 14 | |
7 | EHC Kloten | 9 | -1 | 14 | |
8 | HC Ambri-Piotta | 8 | -1 | 13 | |
9 | Genève-Servette HC | 7 | 4 | 12 | |
10 | EV Zug | 8 | 0 | 12 | |
11 | HC Davos | 9 | -3 | 12 | |
12 | EHC Biel | 9 | -6 | 10 | |
13 | HC Fribourg-Gottéron | 9 | -9 | 8 | |
14 | HC Ajoie | 8 | -20 | 3 |