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Das Duell gegen den Meister ist ein interessanter Gradmesser für den SCB. Spielerisch hat das Tapola-Team zunächst noch Luft nach oben. Doch das Defensivspiel sitzt bei den Bernern, bei denen nach Loeffel auch Czarnik mit einer Oberkörperverletzung ausfällt – bei beiden wird von Tag zu Tag geschaut, wann sie wieder mittun können. Auch in Sachen Intensität kann der SCB dem Meister Paroli bieten.
In Führung gehen die Gäste dennoch, als sich einem 4-Mann-Forechecking entziehen können, das Spiel verlagern und Baltisberger nach einem Kinnunen-Schuss abstaubt. Im Mitteldrittel gleicht der SCB aber durch einen präzisen Schuss von Lehmann aus. Zwischenzeitlich erhitzen sich die Gemüter, als SCB-Verteidiger Kreis nach einem Zweikampf mit Grant verletzt rausmuss – später kann er wieder eingreifen – und Schwerey und Weber sich ein verbales Scharmützel liefern.
Tore fallen lange keine mehr, was auch den Paraden der starken Goalies Reideborn und Hrubec geschuldet ist. Erst in der 51. Minute geht der SCB in Führung, als Schild von einem Missgeschick der Zürcher profitiert. Doch Rohrer, der dabei eine unglückliche Figur abgegeben hat, gleicht postwendend aus. Die Berner überlegen sich eine Coaches Challenge wegen eines vermeintlichen Grant-Handpasses, entscheiden sich aber dagegen.
Oberwohl der SCB in der Overtime in Überzahl spielen kann, fällt die Entscheidung erst im Penaltyschiessen. Da bleiben die Lions eiskalt, während sich der SCB tölpelhaft anstellt. (sr)
Fans: 15'003
Tore: 15. Baltisberger (Kinnunen, Lammikko) 0:1. 24. Lehmann (Nemeth, Reideborn/PP) 1:1. 51. Schild 2:1. 53. Rohrer (Zehnder, Grant) 2:2.
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Der HC Davos kommt nach zwei Niederlagen mit einem 3:2 nach Verlängerung gegen Genève-Servette zum ersten Sieg. Den Bündnern gelingt in Person von Julius Honka der Siegtreffer in der Overtime nach 22 Sekunden. Genf bleibt damit weiter ohne Sieg.
Fans: 4281
Tore: 20. Tambellini (Ryfors) 1:0. 26. Vatanen (Manninen) 1:1. 36. Praplan (Hartikainen) 1:2. 53. Zadina (Honka) 2:2. 61. Honka (Corvi) 3:2.
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Bisher kannten Ambri und Kloten in dieser Saison nur Überstunden. Gegen Rappi und zuletzt am Freitag auch gegen die ZSC Lions mussten die Leventiner in die Verlängerung – und hatten beide Male das Nachsehen. Kloten hingegen konnte sich gegen Davos und zuletzt gegen Bern den Extrapunkt sichern. Zuerst scheint es so, als würde zumindest Ambri diesmal eine raschere Entscheidung erzwingen wollen. Das Tempo-Hockey er Leventiner wird rasch belohnt: Manix Landry erzielt nach einem herrlichen Solo die Führung, Jesse Virtanen doppelt wenig später im Powerplay nach. Dass es trotzdem für beide Mannschaften zur dritten Overtime der Saison kommt, liegt an Klotens Schlussoffensive im letzten Drittel. Nicholas Steiner und Sami Niku können mit ihren ersten Treffern wieder ausgleichen. Es ist aber doch nicht alles wie gehabt an diesem Abend: Am Ende jubeln doch die Tessiner. Weil die Klotener Schützen im Shootout Nerven zeigen und Bürgler und Kubalik auf der anderen Seite eiskalt verwandeln. (cat)
Fans: 6390
Tore: 12. Landry (Virtanen) 1:0. 17. Virtanen (Zwerger/PP) 2:0. 45. Steiner (Meyer) 2:1. 55. Niku (Ramel) 2:2.
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Nach drei Runden ist der HC Ajoie das einzige noch punktelose Team der National League. Die Jurassier verlieren gegen Biel auswärts mit 1:4. Die Bieler stellen die Weichen mit einem Doppelschlag innert 30 Sekunden zu Beginn des zweiten Drittels auf Heimsieg.
Fans: 6047
Tore: 22. Andersson (Jakowenko/PP) 1:0. 22. Rajala 2:0. 44. Pedretti (Robin) 2:1. 49. Schläpfer (Burren) 3:1. 57. Lööv (Grossmann/leeres Tor) 4:1.
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Rapperswil-Jona feiert im zweiten Auswärtsspiel den zweiten Overtime-Sieg. Dabei drehen die Lakers die Partie, bis acht Minuten vor Schluss sind sie mit 0:1 im Rückstand. Dank Maier gehts schliesslich in die Verlängerung, wo Holm nach fünf Minuten den Siegtreffer erzielt.
Fans: 9119
Tore: 33. Sörensen (DiDomenico/PP) 1:0. 52. Maier (Moy) 1:1. 65. Holm (Aberg) 1:2.
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Erst zweimal hat der EV Zug gespielt. Nach einem nie gefährdeten 6:2-Sieg gegen die SCL Tigers bleibt man ohne Verlustpunkt. Daniel Vozenilek und Mike Künzle avancieren mit je einem Doppelpack zu den Matchwinnern bei den Zugern.
Fans: 7223
Tore: 4. Martschini (Geisser) 1:0. 13. Vozenilek (Kovar) 2:0. 42. Künzle (Kovar/PP) 3:0. 46. Schmutz (Saarela/PP) 3:1. 49. Künzle (Senteler) 4:1. 56. Mäenalanen (PP) 4:2. 58. Vozenilek (Kovar/PP) 5:2. 59. Herzog (Martschini/PP) 6:2.
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Lugano stösst Lausanne vom Thron. Nach dem Punktemaximum aus den ersten zwei Spielen setzt es im eigenen Stadion eine 2:4-Niederlage ab. Dabei verschläft der Vizemeister den Beginn ins dritte Drittel komplett. Innert wenigen Sekunden stellt Lugano so von 1:1 auf 3:1.
Fans: 8723
Tore: 2. Oksanen (Heldner) 1:0. 16. Verboon (Müller) 1:1. 44. Carr (Aebischer) 1:2. 45. Joly 1:3. 57. Sekac (Arcobello) 1:4. 60. Suomela (Oksanen) 2:4.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 |  HC Davos | 32 | 44 | 71 | |
2 |  Lausanne HC | 31 | 27 | 59 | |
3 |  HC Fribourg-Gottéron | 32 | 25 | 59 | |
4 |  HC Lugano | 30 | 21 | 53 | |
5 |  Genève-Servette HC | 32 | -3 | 53 | |
6 |  SC Rapperswil-Jona Lakers | 32 | -5 | 52 | |
7 |  ZSC Lions | 31 | 16 | 49 | |
8 |  EV Zug | 29 | 1 | 47 | |
9 |  SCL Tigers | 31 | -5 | 39 | |
10 |  EHC Biel | 31 | -10 | 38 | |
11 |  HC Ambri-Piotta | 31 | -27 | 37 | |
12 |  SC Bern | 31 | -11 | 36 | |
13 |  EHC Kloten | 30 | -22 | 34 | |
14 |  HC Ajoie | 31 | -51 | 24 |