Kloten – Genf-Servette 4:3
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Seit Sportchef Larry Mitchell zusätzlich auch noch als Klotens Cheftrainer an der Bande steht, läufts dem EHC plötzlich. Drei Zähler gegen Fribourg, gepunktet in Davos und jetzt der Sieg gegen den amtierenden Meister Genf-Servette.
69 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit schiesst Miro Aaltonen die Zürcher Unterländer zum Sieg in einem Spiel, in dem die Gäste aus Genf deutlich mehr Torschüsse (39:15) abfeuern.
Den Pass zum entscheidenden 4:3 liefert Jonathan Ang. Der Kanadier ist fürs 2:0 und 3:0 verantwortlich. Gegen Fribourg traf er ebenfalls. Zuvor sind Ang unter Ex-Coach Gerry Fleming in 23 Partien drei Goals geglückt. (yap)
Fans: 4470.
Tore: 2. Meyer (Profico) 1:0. 16. Ang (M. Marchon, Diem/PP) 2:0. 24. Ang 3:0. 28. Praplan (Berthon) 3:1. 32. Praplan (Berthon) 3:2. 41. Berni (Richard) 3:3. 59. Aaltonen (Ang) 4:3.
Zug – ZSC Lions 2:4
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Weil Schlumpf und Gross nicht ihren besten Abend einziehen, rennt der EVZ einem Rückstand nach. Das Verteidiger-Duo steht im Schilf, als sich die Zürcher Riedi und Sigrist vor dem 1:0 durch die Zone kombinieren. Auch beim 3:0 desselben Torschützen stehen erneut Schlumpf und Gross auf dem Eis. Dazwischen muss EVZ-Goalie Genoni noch einen kuriosen Gegentreffer hinnehmen: Als er den Puck abwehrt, setzt Chris Baltisberger nach, und die Scheibe springt in einem Bogen über Genoni ins Netz.
Die Zürcher sind in Puckbesitz bedeutend stilsicherer als die Zuger, die nur in der Anfangsphase mit Angriffsaktionen glänzen. Doch zu oft geben sie die Scheibe zu leichtfertig her, verkomplizieren ihr Passspiel, die Zuspiele landen irgendwo – oder direkt beim Gegner. Das verursacht so manchen gefährlichen Konter. Richtung Kasten von Hrubec jedenfalls bringen sie nicht viele Hochkaräter.
Erst der Blitz-Treffer nach 19 Sekunden im Schlussdrittel durch das Energiebündel O’Neill schärft den Fokus der Zuger. Plötzlich kreieren sie mehr Torchancen als in beiden Dritteln zuvor. Nur mit der Effizienz ist es so eine Sache. Sie scheitern mit besten Möglichkeiten an Hrubec.
Und die souveränen Zürcher lassen sich dadurch nicht beunruhigen. Im Gegenteil. Mitten in einer Zuger Druckphase liefern sie ein gutes Beispiel an Effizienz ab: Der erst 19-jährige Österreicher Rohrer kann sich vor dem EVZ-Gehäuse postieren, Grant liefert ihm die Scheibe von hinter dem Tor auf die Schaufel und der ZSC-Youngster netzt eiskalt ein. (nv)
Fans: 7030.
Tore: 11. Sigrist (Riedi, Henry) 0:1. 23. C. Baltisberger (Andrighetto) 0:2. 25. Sigrist (Riedi, Baechler) 0:3. 29. Biasca (O’Neill, Bengtsson) 1:3. 41. O’Neill 2:3. 55. Rohrer (Grant, Andrighetto) 2:4.
SCRJ Lakers – Lugano 1:6
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Diese Niederlage, die siebte aus den vergangenen acht Spielen, wird Rappi-Coach Stefan Hedlund stark zu denken geben. Das Heimteam stellt sich in der Defensive phasenweise erschreckend dilettantisch an.
Es kommt tatsächlich in den ersten 36 Minuten gleich viermal vor, dass ein Lugano-Stürmer – nach einem langen Zuspiel – alleine auf Goalie Melvin Nyffeler zustürmen und reüssieren darf. Arttu Ruotsalainen, Michael Joly (2x) und Daniel Carr nehmen die Geschenke dankend an.
Und um ein Haar kassieren die Lakers auch noch ein Tor, das es bestimmt in jeden Wochenrückblick geschafft hätte: Als gegen die Gäste aus dem Tessin eine Strafe angezeigt ist, spielt Rappis Roman Cervenka in der offensiven Zone einen Pass zurück an die blaue Linie. Dieser wird von einem Lugano-Stock jedoch abgelenkt und danach gleitet der Puck knapp am verlassenen Gehäuse der St. Galler vorbei. (yap)
Fans: 4339.
Tore: 8. Routsalainen (Arcobello) 0:1. 9. Moy (Baragano) 1:1. 26. Joly (Granlund) 1:2. 31. Joly (LaLeggia) 1:3. 36. Carr (Thürkauf) 1:4. 52. Fazzini (Carr) 1:5. 55. Thürkauf 1:6.
Ambri-Piotta – Biel 2:5
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Dem EHC Biel läuft es derzeit nur auswärts. In Ambri feiern die Seeländer mit dem 5:2 den dritten Auswärtssieg in Folge. Die Routiniers Jesper Olofsson (2), Damien Brunner, Toni Rajala und Gaëtan Haas erzielen die Tore.
Der HC Ambri-Piotta kassiert nach der erstaunlichen Serie von sieben Siegen hintereinander jetzt die dritte Niederlage de suite. (SDA)
Fans: 6179.
Tore: 12. Olofsson (Haas) 0:1. 15. Brunner (Cunti) 0:2. 41. Rajala (Haas) 0:3. 54. Zwerger (Spacek, Pestoni) 1:3. 57. Dauphin (Formenton, Lilja) 2:3. 58. Haas 2:4. 59. Olofsson 2:5 (ins leere Tor).
Lausanne – SCL Tigers 6:2
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Kevin Pasche pariert 30 von 32 Schüssen beim 6:2-Heimerfolg gegen die SCL Tigers. In den Goalie-Statistiken weist Pasche sowohl bei den Gegentoren pro Spiel (1,61) wie bei der Fangquote (93,98 %) klar die besten Werte auf.
Seit Pasche vor einem Monat den Sprung ins Lausanner Kader schaffte (Verletzung von Connor Hughes), hat Lausanne neun von elf Partien gewonnen.
Verteidiger Fabian Heldner erzielt in seinem 200. National-League-Spiel den Führungstreffer für Lausanne. (SDA)
Fans: 5934.
Tore: 11. Heldner (Sekac, Riat) 1:0. 17. Jäger (Suomela, Riat/PP) 2:0. 18. Glauser (Suomela) 3:0. 43. Riat 4:0. 47. Saarijärvi (F. Schmutz) 4:1. 52. Saarijärvi (F.Schmutz) 4:2. 59. Rochette (Riat) 5:2 (ins leere Tor). 60. Hügli (Almond) 6:2.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 8 | 7 | 16 | |
2 | Lausanne HC | 8 | 6 | 15 | |
3 | SC Bern | 8 | 9 | 15 | |
4 | ZSC Lions | 7 | 5 | 14 | |
5 | EHC Kloten | 8 | 2 | 14 | |
6 | HC Lugano | 7 | 4 | 13 | |
7 | HC Ambri-Piotta | 8 | -1 | 13 | |
8 | SCL Tigers | 8 | 3 | 11 | |
9 | EHC Biel | 8 | -3 | 10 | |
10 | Genève-Servette HC | 6 | 1 | 9 | |
11 | HC Davos | 7 | -5 | 9 | |
12 | EV Zug | 7 | -2 | 9 | |
13 | HC Fribourg-Gottéron | 8 | -6 | 8 | |
14 | HC Ajoie | 8 | -20 | 3 |