Zum Eishockey-Kalender
Lausanne HC
Lausanne HC
Beendet
6:2
(2:0 | 0:1 | 4:1)
SCL Tigers
SCL Tigers
Rochette 3', 57'
Riat 5', 53'
Heldner 44'
Bozon 50'
Saarijärvi 23'
Saarela 55'
Bozon schickt Langnau in die Ferien
4:16
Lausanne – SCL Tigers 6:2:Bozon schickt Langnau in die Ferien
25.03.2025, 22:31 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank für's Mitfiebern und wir hoffen euch bald wieder begrüssen zu dürfen!

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25.03.2025, 22:30 Uhr

Ausblick

Für die heutigen Gastgeber geht es im Halbfinale gegen den HC Davos oder gegen Fribourg-Gottéron weiter, sofern sie das alles entscheidende, morgige Spiel 7 gegen den SCB für sich entscheiden können. Für die SCL Tigers beginnt nun die frühzeitige Saisonpause.

25.03.2025, 22:30 Uhr

Fazit 3. Drittel

Wie bereits in den ersten beiden Dritteln zuvor dauert es nicht lange, bis der nächste Treffer fällt: Fabian Heldner feuert die Scheibe nach einem gewonnenen Bully frech zwischen die Beine von Stéphane Charlin hindurch und erhöht so auf 3:1. Nachdem Phil Baltisberger mit seiner überflüssigen Strafe das nächste Überzahlspiel der Hausherren ermöglicht, fällt in der 50. Minute das 4:1 durch Tim Bozon. Dieser lenkt einen satten Schuss von Jason Fuchs kurz vor dem Tor unhaltbar ab und sorgt somit für die Vorentscheidung. Nur wenige Minuten später kann Charlin einen eher harmlosen Schuss aus nächster Nähe nicht fest genug halten, und so kullert die Scheibe in der 53. Minute zum 5:1 über die Linie. Trotz der drei Gegentreffer innerhalb von etwas mehr als zwölf Minuten geben sich die Gäste aus dem Emmental kämpferisch und verkürzen in der 55. Minute im Powerplay durch Aleksi Saarela immerhin auf 5:2. Trainer Paterlini nimmt auch danach Charlin vom Eis, um mit einem zusätzlichen Feldspieler für mehr Offensivpower zu sorgen, doch Théo Rochette setzt in der 57. Spielminute mit dem 6:2 ins leere Tor den Schlusspunkt des heutigen Abends. Lausanne entscheidet ein nervenaufreibendes Spiel 7 klar für sich und steht nach einer äusserst umkämpften Viertelfinal-Serie nun verdient im Halbfinal.
Die SCL Tigers haben als klarer Underdog beeindruckenden Kampfgeist und unerschütterliche Moral bewiesen, indem sie den Favoriten bis ins alles entscheidende Spiel 7 zwangen. Trotz der Niederlage können sie stolz auf ihre leidenschaftliche und mutige Leistung zurückblicken.

25.03.2025, 22:26 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute: Spielende (6:2).

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25.03.2025, 22:18 Uhr

60. Minute

Die Gastgeber überstehen auch diese Strafe unbeschadet und sind nun wieder komplett.

25.03.2025, 22:17 Uhr
Zeitstrafe
Zeitstrafe

58. Minute: 2-Minuten-Strafe für M.Hügli (Lausanne).

Hügli muss nach seinem Haken an Zanetti auf die Strafbank und so kommt es zu einer weiteren Powerplay-Möglichkeit für die Gäste.

25.03.2025, 22:15 Uhr
Tor
Tor

57. Minute: Tooor für Lausanne HC zum 6:2. T.Rochette trifft ins leere Tor.

Der Flügelflitzer kommt nach einem Scheibengewinn auf der rechten Seite zur Scheibe und kann diese sogleich im freistehenden Tor versenken. Es ist bereits der sechste Playoff-Treffer für Rochette.

Der Schlusspunkt: Rochette trifft ins leere Tor
0:11
Lausanne – SCL Tigers 6:2:Der Schlusspunkt: Rochette trifft ins leere Tor
25.03.2025, 22:14 Uhr

56. Minute

Die Tigers geben sich weiterhin kämpferisch und sind auf der Suche nach ihrem dritten Treffer des Abends. Lausanne hat allerdings nach wie vor alles unter Kontrolle.

25.03.2025, 22:11 Uhr

54. Minute: Tooor im Powerplay für SCL Tigers, 5:2 durch A.Saarela .

Der Flügelstürmer kommt nach dem Bully direkt zur Scheibe und erwischt Torhüter Pasche aus nächster Nähe mit einem halbhohen Handgelenksschuss. Die Vorarbeit kam dabei von Sean Malone.

Bully – Goal! Langnau mit Lebenszeichen
0:10
Lausanne – SCL Tigers 5:2:Bully – Goal! Langnau mit Lebenszeichen
25.03.2025, 22:08 Uhr
Zeitstrafe
Zeitstrafe

54. Minute: 2-Minuten-Strafe für K.Jäger (Lausanne).

Jäger muss für seinen Cross-Check gegen Salzgeber auf die Strafbank. Charlin verlässt sogleich das Eis und so geht es mit vier gegen sechs weiter.

Lausanne besteht Elch-Test
Danke, Tigers! Jetzt ab in die Sommerferien

Quali-Sieger Lausanne zieht im Showdown gegen die SCL Tigers den Kopf doch noch aus der Schlinge, schafft dank des 6:2-Siegs den Halbfinal-Einzug. Für die Emmentaler ist nach dem Hartgummigewitter die Saison beendet.
Publiziert: 25.03.2025 um 22:48 Uhr
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Aktualisiert: 26.03.2025 um 09:02 Uhr
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1/7
Dauerbeschuss: Tigers-Goalie Charlin erhält fast jede Minute einen Puck.
Foto: Getty Images
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Dino KesslerLeiter Eishockey-Ressort

Der Auftakt des Entscheidungsspiels? Ein Feuerwerk. Die Tigers können nur staunen, werden gnadenlos in den Schwitzkasten genommen. Ein Entrinnen? Gibt es nicht. Zwei Stellungsfehler kosten zwei Gegentore, einmal darf der fulminante Rochette zwischen zwei Abwehrspielern abstauben, einmal kann Riat aus vier Metern unbedrängt abziehen. Das sind Fehler, die nicht mal mehr Wunder-Goalie Stéphane Charlin ausbügeln kann.

Das Verrückte? Auch nach 40 Spielminuten behauptet die Anzeigetafel: Lausanne 2, Tigers 1. Die Emmentaler brauchen für ihr Tor nur 4 Schüsse, sie treffen im Powerplay. Die Waadtländer lassen über Charlin ein Hartgummigewitter niederprasseln, machen aber aus 40 Schüssen in den ersten beiden Abschnitten nur zwei Tore. 

70 Sekunden in doppelter Überzahl? Da fehlen die Ideen, die Inspiration, mehr als ein Lattenschuss durch Riat schaut nicht raus. Tigers-Assistenztrainer Steve Hirschi bringt es in der zweiten Pause auf den Punkt: «Keinen Sack gesehen, aber nur 1:2 hinten.» Der «Sack» ist im Fachjargon ein Synonym für den Puck.

«40 Minuten keinen Sack gesehen, aber nur 1:2 hinten»
0:12
Langnau-Assistent Hirschi:«40 Minuten keinen Sack gesehen, aber nur 1:2 hinten»

Und dann doch noch ein fast logischer Patzer

Irgendwann muss aber auch Charlin eingestehen, dass er nur ein Mensch ist. Nach einem durch Jäger gewonnenen Bully zieht Heldner direkt ab (44. Spielminute) – der Puck gleitet Charlin unter den Schonern durch. Irgendwie. Warum? Statistik. Wer so oft aufs Tor schiesst, wird irgendwann belohnt. Muss belohnt werden. Das Tor bricht den Widerstand der tapferen Aussenseiter aus Langnau. 

Ein paar Zeigerumdrehungen später gelingt Bozon mit einem raffinierten Ablenker der nächste Treffer. Lausanne ist durch. Der Rest ist nur noch Firlefanz. Der Favorit besteht den Elchtest und zieht in den Halbfinal ein. Die Waadtländer spielen in dieser Serie ihre Vorzüge aus, ihre Qualität, und bleiben zu Hause ungeschlagen. Das genügt.

Die SCL Tigers gehen jetzt in die Ferien. Die haben sie sich verdient, weil sie eine grossartige Saison gespielt haben. Den Halbfinal haben sie nicht verdient, weil sie kein Break geschafft haben. So einfach ist das. Die emotionale Seite? Die Tiger haben die Herzen der Fans erobert, sie verwöhnt, ihnen ein paar grossartige Hockey-Feste beschert. Thierry Paterlini und sein Coaching-Team haben feine Arbeit geleistet. 

Fans: 9'600

Tore: 3. Rochette (Kahun, Genazzi) 1:0. 5. Riat (Suomela, Frick) 2:0. 23. Saarijärvi (Pesonen/PP) 2:1. 44. Heldner (Jäger) 3:1. 50. Bozon (Fuchs, Kahun/PP) 4:1. 53. Riat (Oksanen, Sklenicka) 5:1. 55. Saarela (Malone/PP) 5:2. 57. Rochette 6:2 (ins leere Tor).

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