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HC Davos
HC Davos
Beendet
6:3
(2:2 | 1:1 | 3:0)
EV Zug
EV Zug
Unfassbares Eigentor von EVZ-Captain Kovar
5:37
HC Davos – EV Zug 6:3:Unfassbares Eigentor von EVZ-Captain Kovar

Lausanne und Servette gewinnen ebenfalls
Davos feiert Spektakel-Sieg gegen Zug

Davos und Servette rücken näher an den spielfreien HC Lugano (Platz 6) heran. Lausanne macht einen wichtigen Schritt in Richtung direkte Playoff-Qualifikation.
Publiziert: 13.02.2024 um 22:21 Uhr
|
Aktualisiert: 14.02.2024 um 10:36 Uhr
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Davos – Zug 6:3

Unfassbares Eigentor von EVZ-Captain Kovar
5:37
HC Davos – EV Zug 6:3:Unfassbares Eigentor von EVZ-Captain Kovar

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Es ist ein knackiges Duell, das sich der HCD und der EVZ liefern. Die Davoser stehen an der Schwelle zu den direkten Playoff-Plätzen, wohin sie dank zwei Siegen vor der Nati-Pause gelangt sind und es weiterziehen wollen. Die Zuger dagegen sind weder gefährdet noch gejagt, wovon zuletzt durchschnittliche Leistungen zeugen. Trainer Dan Tangnes hat seine Mannschaft im Januar in der «Luzerner Zeitung» als «mit Abstand weichstes Team der Liga» bezeichnet.

Hart ist die Startphase: Die Zuger geben zwei Gegentreffer einfach her. Vor dem ersten spielt Herzog den Puck direkt auf Rasmussens Schaufel. Vor dem zweiten herrscht nach einem Bully vor Goalie Hollenstein keine defensive Ordnung. Doch dann schraubt der EVZ die Drehzahl hoch. Die Konsequenz für die Bündner: Zwei Gegentore innert 34 Sekunden zum Ausgleich. Und selbst bringen sie während 16 (!) Minuten keinen Schuss mehr auf Hollensteins Kasten. HCD-Trainer Josh Holden sieht sich nach dem dritten Gegentreffer gezwungen, in einem Timeout deutliche Worte an seine Spieler zu richten.

Es dauert aber noch etwas, bis die Reaktion auf dem Eis erfolgt. Vor Stranskys 3:3 hat Bristedt EVZ-Goalie Hollenstein zu Fall gebracht. Dieser rappelt sich zwar wieder rechtzeitig auf, ist aber ohne Stock und nicht in Position, als der Knaller unter der Latte im Netz landet. Über die neuerliche Führung aber freuen sich die Davoser zu früh. Nach einer Zuger Coaches Challenge wird das 4:3 von Corvi – der mal herrlich trifft, statt meistens nur herrlich zu passen – nicht gegeben.

Herrlich, das kann aber auch Nussbaumer. Der 23-Jährige fasst sich ein Herz, läuft praktisch übers ganze Feld, lässt Zugs Verteidiger Hansson alt aussehen und netzt zur Entscheidung ein. Der EVZ fasst somit erstmals in dieser Saison eine dritte Pleite in Serie. Auch weil Captain Kovar den Puck noch ins eigene, verlassene Gehäuse schiesst. (N.V.)

Fans: 6547.

Tore: 5. Rasmussen 1:0. 7. Guebey (Stransky, Gredig) 2:0. 13. Simion (Schlumpf, Eder) 2:1. 13. Martschini 2:2. 26. Allenspach (Suri) 2:3. 37. Stransky (Corvi) 3:3. 53. Nussbaumer (D. Egli) 4:3. 58. Nussbaumer (ET Kovar) 5:3 (leeres Tor). 59. Bristedt (D. Egli, Nordström) 6:3 (leeres Tor).

Lausanne – Biel 5:2

Matchwinner Bozon bestraft Rathgeb-Fehler
5:35
Lausanne – Biel 5:2:Matchwinner Bozon bestraft Rathgeb-Fehler

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Wiedersehen macht Freude: Lausanne und Biel standen sich zuletzt am 3. Februar gegenüber (Overtime-Erfolg des EHCB). Ein erneuter Sieg der Seeländer – dieses Mal in der Vaudoise Aréna – und der LHC wäre wieder Teil des Strichkampfs. Doch Lausanne und vor allem Tim Bozon legen ihr Veto ein. Der 29-Jährige avanciert mit zwei Toren und einem Assist zum Matchwinner.

Die entscheidenden Szenen spielen sich im Mitteldrittel ab: Ken Jäger gelingt in der 22. Minute das 2:1, welches Biel-Trainer Petri Matikainen im Nachhinein mittels Coaches Challenge vergeblich zu annullieren versucht. Danach überstehen die Gäste zwar eine 113 Sekunden dauernde doppelte Unterzahl schadlos, doch bei numerischem Gleichstand versetzt ihnen Bozon in der 27. Minute den K.-o.-Schlag. 

Einen besonderen Abend erlebt Verteidiger Lukas Frick. Der Dauerbrenner absolviert seine 379. Partie hintereinander im Lausanne-Trikot, womit er Michael Ngoy (bestritt einst 378 Spiele in Folge für Fribourg-Gottéron) hinter sich lässt. Seit dem 15. September 2017 hat Frick keinen Match mehr verpasst. (yap/SDA)

Fans: 7528.

Tore: 10. Bozon 1:0. 18. Bachofner (Tanner) 1:1. 22. Jäger (Bozon, M. Raffl) 2:1. 27. Bozon (M. Raffl) 3:1. 56. D. Riat (Fuchs) 4:1. 57. Jakowenko 4:2. 60. M. Raffl 5:2 (leeres Tor).

Ajoie – Genf-Servette 1:3

Pouliot vernascht Ajoie-Abwehr mit doppeltem Beinschuss
3:02
HC Ajoie – Genf-Servette 1:3:Pouliot vernascht Ajoie-Abwehr mit doppeltem Beinschuss

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Seit März 2022 sind die Jurassier gegen Genf-Servette sieglos – und das Warten geht weiter.

Der amtierende Schweizer Meister drückt von Beginn weg aufs Tempo, Pouliot belohnt die Bemühungen bereits früh. Das Heimteam will umgehend reagieren, kann aber auch aus einer doppelten Überzahl keinen Profit schlagen.

Besser machen es die Gäste im Mitteldrittel, als sie mit einer sauberen Powerplay-Kombination auf 2:0 erhöhen. Die Ajoulots halten die Spannung am Leben, weil Zgraggen Olympiasieger Olkinuora im Genf-Kasten mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie erwischt.

Dass Ajoie nicht zum achten Mal in Serie als Verlierer vom Eis gehen will, zeigt sich zu Beginn des Schlussdrittels. Immer wieder taucht das Team von Julien Vauclair im Drittel der Genfer auf, Zählbares schaut dabei aber nicht heraus. Das Tabellenschlusslicht rennt vergebens an. Die Genfer retten den Sieg über die Zeit, verlieren allerdings Noah Rod. Der Captain wird wegen einer Schulterverletzung nach Basel ins Spital gebracht. (che)

Fans: 3769.

Tore: 5. Pouliot (Winnik, Miranda) 0:1. 25. Vatanen (Hartikainen, Jooris/PP) 0:2. 39. Zgraggen (Audette) 1:2. 60. Filppula (Le Coultre) 1:3 (leeres Tor).

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