Gottéron-Stürmer Mauro Jörg
Nach Lausanne-Horror in Fribourg befreit

Seine Odysee und der Abstecher nach Lausanne liegen hinter ihm. Mauro Jörg (30) ist in Fribourg so richtig angekommen.
Publiziert: 12.12.2020 um 14:45 Uhr
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Aktualisiert: 20.12.2020 um 10:21 Uhr
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Fribourgs Mauro Jörg (links) macht Biels Kevin Fey das Leben schwer.
Foto: freshfocus
Bruno Hayoz

Mauro Jörg hat eine schwere Zeit hinter sich. Vor einem Jahr unterschrieb der Flügelfräser noch unter der alten Lausanner Führungs-Crew und dem später geschassten Trainer Ville Peltonen in der Waadt.

Alles sollte besser werden, denn in Lugano war der Bündner zum Abschluss nur noch Ergänzungsspieler oder sass auf der Tribüne. «Ich kam nach Lausanne und merkte schnell, dass die neue Führung nicht zu mir stand. Ich bin eigentlich nie richtig in der Mannschaft angekommen.»

Ende Oktober kam die Erlösung. Jörg wird im Tausch mit Noah Schneeberger nach Fribourg transferiert und unterzeichnete einen Vertrag bis 2022. «Endlich konnte ich wieder im normalen Mannschaftstraining mitmachen. Das gab einen enormen Schub.»

Schrecken der gegnerischen Top-Leute

In Fribourg ist der 30-Jährige aber sofort richtig angekommen und macht das Team vom ersten Spiel an besser. Vor allem die Linie mit Samuel Walser und Matthias Rossi lebt so richtig und wurde in den letzten Spielen zum Schrecken der gegnerischen Toplinien. Die nominell vierte Gottéron-Formation nimmt aber nicht nur die Stars aus dem Spiel, sondern sorgt auch vorne für Musik. «Das ist unsere Aufgabe und unsere Linie harmoniert sehr gut. Wir haben viel Eiszeit und können so auch etwas zum Team Erfolg beitragen.»

Und am Sonntag geht es nach Davos, da wo Jörg seine schönste Eishockey-Zeit verbracht hat. «Ich freue mich riesig, wieder einmal in meiner alten Heimat anzutreten. Hoffentlich mit Erfolg.»

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
34
55
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-2
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
23
18
40
4
EV Zug
EV Zug
21
6
37
5
ZSC Lions
ZSC Lions
22
17
37
6
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
22
-9
36
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
11
35
8
HC Lugano
HC Lugano
21
12
34
9
EHC Biel
EHC Biel
21
0
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
21
-5
27
11
EHC Kloten
EHC Kloten
22
-12
27
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
22
-23
25
13
SC Bern
SC Bern
21
-14
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-33
11
Playoffs
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