Es klemmt bei Fribourg
Halbes Spiel ohne Powerplay-Tor gegen Genf

Die Special Situationen entscheiden Spiele und in den Playoffs werden sie noch einmal doppelt so wichtig. Eigentlich würde das für Fribourg sprechen …
Publiziert: 17.04.2021 um 13:08 Uhr
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Aktualisiert: 17.04.2021 um 13:09 Uhr
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Das Fribourger Powerplay (im Bild Yannick Herren, rechts) hat gegen Gauthier Descloux und seine Genfer Vorderleute seine liebe Mühe.
Foto: keystone-sda.ch
Bruno Hayoz

Die Saanestädter waren in der Qualifikation das mit Abstand beste Powerplay-Team der Liga. Sie trafen 41-mal bei numerischer Überlegenheit und kamen auf eine Erfolgsquote von 23,56 Prozent. Fast jede vierte Strafe wurde von Fribourg ausgenutzt. Der Liga-Schnitt liegt bei 18,78 %, die Nummer 2 (Servette) kam auf 21,72 %.

Doch was hilft der inoffizielle Titel des Powerplay-Königs der Mannschaft von Christian Dubé? Gar nichts. Denn ausgerechnet gegen den Playoff-Gegner aus Genf tun sich die Fribourger in Überzahl besonders schwer. Magere 8,7 % lassen sie sich diese Saison bis heute aufs Pluskonto schreiben. Das ist ganz einfach zu wenig.

Halbes Spiel ohne Powerplay-Tor gegen Genf

Einzig Andrej Bykow und Samuel Walser trafen diese Saison in mehr als 40 Minuten Powerplay gegen Genf. Inzwischen sind gegen Servette 31 Minuten und 32 Sekunden in Überzahl vergangen, ohne dass Chris DiDomenico (diese Saison je 10 Powerplay-Tore und -Assists), Killian Mottet (7/12), oder Ryan Gunderson (2/21) & Co. getroffen haben.

Wollen die Fribourger, die als einziges Team im Viertelfinal noch auf ein Powerplay-Tor warten, nach drei erfolglosen Versuchen die Genfer in einer Playoff-Serie besiegen, müssen sie das Überzahl-Spiel wieder flott kriegen. Klappt es schon heute im dritten Spiel der Serie (Stand 1:1)?

PS. Immerhin ist auch das Servette-Powerplay gegen Fribourg in dieser Saison keine Wucht. Das Team von Emond erreicht gegen die Drachen eine Quote von 13,64 %, hatte in den Playoffs allerdings schon ein Erfolgserlebnis in Überzahl gegen Reto Berra und seine Vorderleute.

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Marco Bayer, ZSC Lions (2.v.r.): 2025.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
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Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
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20
30
52
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
20
4
39
3
Lausanne HC
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21
18
37
4
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
20
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36
5
EV Zug
EV Zug
20
5
34
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
20
10
33
7
ZSC Lions
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20
12
31
8
HC Lugano
HC Lugano
20
8
31
9
SCL Tigers
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20
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27
10
EHC Biel
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19
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11
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EHC Kloten
21
-13
24
12
SC Bern
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19
-12
20
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
20
-26
19
14
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-32
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