Zweimal hämmert er drauf: Geisser kennt keine Gnade
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EV Zug – SCRJ Lakers 4:3:Zweimal hämmert er drauf: Geisser kennt keine Gnade

«Eine bittere Erfahrung»
Rappi-Verteidiger Noreau hat ein Zug-Trauma

Maxim Noreau schmerzen die beiden Pleiten gegen Zug doppelt. Der Lakers-Verteidiger hat die Final-Schmach mit seinem Ex-Klub ZSC noch nicht vergessen.
Publiziert: 18.03.2023 um 11:02 Uhr
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Es ist ein Duell auf Augenhöhe zwischen EVZ-Captain Jan Kovar (l.) und Lakers-Verteidiger Maxim Noreau.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Das zweite Viertelfinal-Duell zwischen den Lakers und Zug ist erst wenige Minuten vorbei, da stürmt Maxim Noreau aus der Garderobe Richtung Ausgang. Er brauche einen Moment, müsse sich abkühlen, sagt er. Eine Viertelstunde später hat sich der SCRJ-Verteidiger soweit gefasst, dass er aufs Spiel zurückblicken kann. «Worte dafür zu finden, ist aber hart.»

Der Grund: Die Lakers haben das Spiel bis drei Minuten vor Schluss unter Kontrolle. Dann stürzt sie ein Zuger Doppelschlag innert 91 Sekunden ins Elend. «Wir waren so bereit für diese Serie», sagt Noreau, «und bei fünf gegen fünf auch das bessere Team.» Die Special Teams hätten sie das erste Duell gekostet, im zweiten habe man in den Schlussminuten zu sehr nachgelassen und den Zugern zu viel zugestanden. Die zweite Niederlage sei schwerer zu verdauen.

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«Eine bittere Erfahrung»

«Das ist eine bittere Erfahrung», gesteht der Kanadier. Für ihn gleich doppelt bitter. Worauf man damit hinaus will, checkt er sofort. Denn für den 35-Jährigen ist dies die sechste Playoff-Pleite in Serie gegen den EVZ. Noreau spielt letzte Saison noch für die ZSC Lions, die im Final 3:0 führten. Und dann tatsächlich vier Spiele in Folge verloren gegen die Zuger. «Wir alle in dieser Garderobe wissen aus einer schmerzhaften Erinnerung, dass eine solche Führung noch gar nichts bedeutet in einer Serie.» Zur Erinnerung: Die Lakers verspielten im letztjährigen Viertelfinal gegen Davos ebenfalls ein 3:0.

«Cry or laugh.» Man könne jetzt jammern oder lachen. Noreau versucht es mit letzterem. «Wir wissen ja, dass es viele Wege gibt, um in eine Serie zurückzufinden. Auch wir werden einen finden», gibt er sich kämpferisch.

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Mannschaft
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1
HC Davos
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18
20
2
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
7
-4
16
3
Lausanne HC
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7
20
15
4
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
7
10
15
5
ZSC Lions
ZSC Lions
7
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6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
7
5
12
7
EV Zug
EV Zug
7
-2
12
8
SC Bern
SC Bern
6
-2
8
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EHC Kloten
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-3
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SCL Tigers
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8
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HC Lugano
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7
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5
12
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6
-9
4
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
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-10
4
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