So irre dreht Zug gegen den ZSC die Final-Serie
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Highlights von Spiel 6:So irre dreht Zug gegen den ZSC die Final-Serie

«Das war kein Druck»
EVZ-Stürmer Herzog erklärt die unglaubliche Final-Wende

Noch nie hat eine Mannschaft eine Final-Serie nach einem 0:3-Rückstand noch ausgeglichen. Fabrice Herzog sagt, wie der EVZ dieses Kunststück vollbracht hat.
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Der Mann des sechsten Finalspiels: Leonardo Genoni.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Nicole Vandenbrouck

Schon seit drei Spielen bekommen die Zuger zu hören, vor welch grosser mentaler Herausforderung sie stehen mit dem 0:3-Rückstand in einer Final-Serie. Welch immensem Druck sie ausgesetzt sein müssen. Oder nicht? Denn nach dem dritten Sieg in Folge und damit dem 3:3-Ausgleich sagt Fabrice Herzog: «Das war kein Druck. Nach den drei Niederlagen in Folge sind wir als Team noch näher zusammengerückt.»

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Der EVZ-Stürmer, der in Spiel sechs das 1:0 schoss, beschreibt den Zusammenhalt im Team als «einfach mega». Zweifel an den Fähigkeiten kamen nie auf, «weil wir alle wissen, was wir wollen und was der Trainer von uns verlangt. Wir alle haben das gleiche Ziel», so Herzog. Und dabei sei jeder nochmals über sich hinausgewachsen, man habe füreinander gekämpft, Schüsse geblockt.

Und jetzt soll also die Finalissima darüber richten, wer in diesem hochkarätigen Final den Pokal bekommt. Herzog kennt dieses Gefühl eines Entscheidungsspiels. 2018 war er beim ZSC, als die Zürcher in Lugano im siebten Spiel den Titel holten. «In einer Finalissima ist alles möglich», sagt der Nationalspieler. Oder in den Worten von EVZ-Trainer Dan Tangnes: «Jeder Spieler muss jetzt nochmals die beste Version von sich selbst rausholen.»

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Der Norweger ist beeindruckt und stolz auf sein Team, das den Fokus geschärft hielt. Und glücklich, dass immer andere Protagonisten herausgestochen sind. «Diese Serie verdient einfach ein siebtes Spiel», so Tangnes, «viele Spieler träumen davon – und nur wenige bekommen die Chance. Auch fürs Schweizer Eishockey bin ich glücklich.»

National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
25
59
4
HC Lugano
HC Lugano
30
21
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
7
ZSC Lions
ZSC Lions
31
16
49
8
EV Zug
EV Zug
29
1
47
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-22
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-51
24
Playoffs
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