Die Karriere von Damien Brunner im Schnelldurchlauf
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Bieler tritt per sofort zurück:Die Karriere von Damien Brunner im Schnelldurchlauf

Das kommt Knall auf Fall
Biel-Star Brunner erklärt seinen sofortigen Rücktritt

Damien Brunner ist nicht länger Hockey-Profi. Er beendet seine Karriere per sofort.
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Damien Brunner hängt die Schlittschuhe an den Nagel.
Foto: keystone-sda.ch

Rücktritt im Schweizer Eishockey. Damien Brunner hängt seine Schlittschuhe per sofort an den Nagel. Das teilt sein Klub, der EHC Biel, am Freitagmorgen mit.

Das Karriereende hat sich abgezeichnet, trotzdem kommt der Zeitpunkt überraschend – eigentlich hat man eher auf Ende Saison damit gerechnet. In dieser Saison wurde der 38-Jährige immer wieder von Verletzungen ausgebremst, kommt deswegen nur auf sechs Einsätze. Nun geht es für ihn nicht mehr weiter. «Während der Reha musste er einen weiteren Rückschritt in seiner körperlichen Verfassung feststellen, der eine Rückkehr auf Spitzensportniveau nicht mehr zulässt», heisst es in der Mitteilung.

135 NHL-Partien und Vize-Schweizer-Meister

Seine Karriere lancierte Brunner einst im Nachwuchs des EHC Kloten. Den Sprung in die National League schaffte er beim EV Zug, ehe er sich ins Abenteuer NHL stürzte. In Nordamerika absolvierte er für die Detroit Red Wings und die New Jersey Devils insgesamt 135 Spiele, ehe er in die Schweiz zurückkehrte. Erst lief er für den HC Lugano auf, 2018 wechselte er zum EHC Biel. Mit den Seeländern wurde er 2022/23 Vize-Schweizer-Meister. Zum Titel reichte es ihm in seiner Karriere nie. Daneben nahm Brunner mit der Schweizer Nati an Olympischen Spielen und fünf Weltmeisterschaften teil. 

Brunner wird zu einem späteren Zeitpunkt verabschiedet. Der Termin dafür steht noch nicht fest. Nach dem Rücktritt wartet in diesem Jahr ein privates Highlight auf ihn. Er und seine Frau, die Beachvolleyballerin Nina Brunner (29), werden erstmals Eltern. «Wir können es kaum erwarten, sie Anfang Sommer kennenzulernen», verkündeten sie Anfang Jahr die Baby-News auf Instagram.

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National League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
32
44
71
2
Lausanne HC
Lausanne HC
31
27
59
3
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
25
59
4
HC Lugano
HC Lugano
30
21
53
5
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-3
53
6
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-5
52
7
ZSC Lions
ZSC Lions
31
16
49
8
EV Zug
EV Zug
29
1
47
9
SCL Tigers
SCL Tigers
31
-5
39
10
EHC Biel
EHC Biel
31
-10
38
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-27
37
12
SC Bern
SC Bern
31
-11
36
13
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-22
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-51
24
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