Mit Servette im Champions-League-Final
Titelsammler Filppula jagt den 5. Stern

Servette steht im Final der Champions Hockey League. Dank einem, der schon eine exklusive Titel-Kollektion besitzt.
Publiziert: 17.01.2024 um 22:25 Uhr
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Servette-Star Valtteri Filppula lässt sich nach seinem 3:2 gegen Lukko Rauma feiern.
Foto: keystone-sda.ch
Grégory Beaud aus Finnland und Stephan Roth

Andere sammeln Briefmarken, Valteri Filppula (39) Titel. Am Dienstagabend sorgte der Finne in seiner Heimat höchstpersönlich dafür, dass er seine Titel-Kollektion bald erweitern könnte. Mit zwei Toren schoss er Servette beim 3:2 gegen Lukko Rauma in den Champions-League-Final.

Mit dem Toreschiessen hatte es beim Routinier und seinem Team in dieser Spielzeit geharzt. «Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich zweifle oder dass wir zweifeln. Aber es stimmt, dass man mit der Zeit beginnt, sich zu fragen, ob man an der Art und Weise, wie man spielt, etwas ändern muss, damit es besser wird», sagt Filppula, der in der Liga acht und in der CHL nun drei Treffer auf dem Konto hat. «In Finnland haben wir jetzt mehrere Tore geschossen und ich hoffe, dass wir den Schwung, den wir geholt haben, mitnehmen können.»

Im Gegensatz zum Stanley Cup, den er 2008 mit den Detroit Red Wings gewann, Olympia- und WM-Gold, das er 2022 als Captain mit Finnland holte, und dem Schweizer Meistertitel im letzten Frühling fehlt die Champions-League-Trophäe noch in seiner Sammlung.

Einer von 30 im «Triple Gold Club»

Für jene, die in der NHL, bei Olympia und an der WM den Titel gewonnen haben, hat der Internationale Verband IIHF den «Triple Gold Club» gegründet. Filppula war der 30. Spieler, der Aufnahme gefunden hat.

Auf die Frage, ob er nachgesehen hat, ob es noch andere Mitglieder des «Triple Gold Clubs» gibt, die die Champions League gewonnen haben, sagt Filppula lachend: «Nein, nein, das habe ich nicht.» Tatsache ist, dass er der Erste wäre. Da er auch noch Servette zum ersten Meistertitel der Klubgeschichte führte, könnte man einen ganz exklusiven Klub für ihn gründen, falls die Genfer am 20. Februar im Final auf heimischem Eis Skelleftea schlagen sollten: den «Five Star Club».

PS. Was die Konkurrenz in der heimischen Liga beruhigen dürfte: Filppula hat noch keinen Titel mehr als einmal gewonnen.

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Mannschaft
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Ilves Tampere
Ilves Tampere
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KalPa Hockey
KalPa Hockey
4
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Frölunda HC
Frölunda HC
4
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Brynäs IF
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4
6
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5
EV Zug
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HC Sparta Prag
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4
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Lulea Hockey
Lulea Hockey
4
1
8
8
Lukko Rauma
Lukko Rauma
4
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9
HC Kometa Brno
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4
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10
ZSC Lions
ZSC Lions
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3
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SC Bern
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ERC Ingolstadt
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Red Bull Salzburg
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KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt
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6
15
Mountfield HK
Mountfield HK
4
-1
6
16
Grenoble Bruleurs de Loups
Grenoble Bruleurs de Loups
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-2
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17
HC Bolzano-Bozen Foxes
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4
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18
Eisbären Berlin
Eisbären Berlin
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-3
4
19
Fischtown Pinguins
Fischtown Pinguins
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-2
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20
Lausanne HC
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-4
3
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Storhamar Hockey
Storhamar Hockey
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-9
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Odense Bulldogs
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Belfast Giants
Belfast Giants
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GKS Tychy
GKS Tychy
4
-9
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