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SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
Beendet
2:1
(2:1 | 0:0 | 0:0)
HC Vitkovice
HC Vitkovice

Gute Ausgangslage für Rückspiele
Rappi mit Drei-Minuten-Wende, Servette siegt nach Blitzstart

Der SCRJ bezwingt Vitkovice im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals mit 2:1 – trotz Blitz-Rückstand Auch dank eines glänzend aufgelegten Goalies darf Rappi vom Einzug in den Halbfinal träumen.
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Rapperswil-Jona gewinnt das Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals gegen Vitkovice mit 2:1.
Foto: keystone-sda.ch

Die Lakers suchen in der Defensive immer noch ihre Orientierung in der Startminute, da kommt Vitkovice bereits zu Hochkarätern. Die zweite Top-Chance bedeutet die Führung, Barinka trifft nach 67 Sekunden.

Es ist wie zuletzt in den meisten Liga-Spielen: Die Gegner spielen die SCRJ-Abwehr mir nichts, dir nichts aus, kommen zu Kontern, weil die Lakers die Scheibe leichtfertig abgeben. Ihr Timing ist das Hauptproblem. Die Pässe finden ihre Anspielstationen nicht, weil da noch kein Mitspieler ist. Oder Rückpässe landen im Nichts, weil der Kollege bereits auf dem Weg zum Wechsel ist.

Drei Minuten für die Wende

Innert drei Minuten drehen die Lakers das Spiel, weil Vouardoux’ Schuss von einem Tschechen unhaltbar für Goalie Kumes abgelenkt wird. Und weil sie tatsächlich im Powerplay treffen. Rask schiebt den Puck gerade noch so über die Linie.

Der Schwede könnte das Spiel in einer ähnlichen Szene in entscheidende Bahnen lenken, doch ihm gelingt das Kunststück, die Scheibe diesmal aus einem halben Meter am offenen Tor vorbeizuspielen (34.). Und Moy zirkelt sie Minuten später präzise der Torlinie entlang. Unvorstellbar, dass sie diese Chancen liegenlassen. Bei Wicks und Frks Pfosten-Knallern fehlt nicht viel. Den Sieg bringen sie gerade so über die Runden, auch weil Goalie Meyer einen Top-Job macht.

Servette ebenfalls erfolgreich

Genf-Servette steht in der Champions Hockey League nach einem 4:1-Heimsieg gegen die Växjö Lakers mit einem Bein im Halbfinal. Die Genfer, zum ersten Mal in der Königsklasse im Viertelfinal, starten furios in die Partie, führen nach fünf Minuten mit 2:0. Die frühen Tore erzielen der Finne Valtteri Filppula, der herrlich per Backhand erfolgreich ist, und Verteidiger Tim Berni innert 99 Sekunden.

Die weiteren Treffer besorgen Tanner Richard (3:0, 19.) und Vincent Praplan im Powerplay (4:0, 36.). Das Ehrentor für die Schweden fällt erst in der 58. Minute und geht aufs Konto von Tobias Rieder. Servette verschafft sich so eine optimale Ausgangslage für den Halbfinal-Vorstoss. (N.V./SDA)

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