Schweizerinnen ungeschlagen
Zoé und Anouk Vergé-Dépré stehen in der Türkei im Final

Zoé und Anouk Vergé-Dépré tanken in der Türkei Selbstvertrauen. Das Schweizer Beachvolleyball-Duo steht am Challenge-Turnier in Antalya ungeschlagen im Final.
Publiziert: 14.06.2025 um 21:00 Uhr
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Aktualisiert: 14.06.2025 um 21:15 Uhr
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Zoé und Anouk Vergé-Dépré (von links) läuft es in Alanya bislang genau nach Plan. (Archivbild)
Foto: ANTHONY ANEX
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Zwei Wochen nach Platz 3 am Elite16-Turnier in Ostrava schlagen Zoé und Anouk Vergé-Dépré am Samstag erst im Viertelfinal des unterklassigen Turniers im Badeort an der türkischen Mittelmeerküste die Ukrainerinnen Jewa Serdjuk/Daria Romanjuk 21:17, 21:18. Gegen die Französinnen Clémence Vieira und Aline Chamereau gibt sich das Geschwister-Gespann dann im Halbfinal ebenso keine Blösse und setzt sich mit 21:19, 21:16 durch.

Eine Herausforderung waren vor allem die hohen Temperaturen. «Wir haben echt alles gegeben. Es war extrem heiss am Nachmittag, wir mussten uns gut erholen und wieder fokussieren. Es hat Spass gemacht vor diesem Publikum zu spielen», so Anouk Vergé-Dépré. Sie spielte bereits die U19-WM in Antalya. «Jetzt hier so erfolgreich zurückzukommen ist sehr cool – wir werden alles geben morgen», so die 33-Jährige.

Final gegen italienisches Duo

«Vieles war heute Kopfsache. Ich fühlte mich nicht super, aber ich machte einfach weiter, kämpfte mich durch – und bin nun sehr happy», zeigt sich Zoé Vergé-Depre glücklich. Für das Schwestern-Duo, das am Turnier bisher ohne Satzverlust blieb, gibt es nur ein Ziel: «Wir wollen das Turnier gewinnen – da heisst es auch morgen wieder: bis zum Schluss kämpfen. Das ist das Wichtigste», schliesst die 27-Jährige ab.

Im Final am Sonntag (16 Uhr) treffen die beiden Bernerinnen auf das italienische Duo Valentina Gottardi/Reka Orsi Toth. Behalten «Zouk» auch in diesem Duell die Oberhand, haben sie ihren ersten Titel seit dem Zusammenschluss gesichert.

Bei den Männern scheiden Adrian Heidrich/Jonathan Jordan als beste Schweizer in den Achtelfinals aus. Gegen die Österreicher Timo Hammarberg/Tim Berger bleiben sie chancenlos (13:21, 14:21).

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