Plötzlich hörte ein Hilfswildhüter im August 2022 furchtbare Laute, als er in seinem Chalet in Zermatt VS beim Frühstück sass. Die grausamen Geräusche kamen aus einem Garten eines Gourmetrestaurants.
Also rannte der Hüter dorthin und musste dann mitansehen, wie ein Hilfskoch mit einem Stock auf ein Murmeltier, gerade Mal ein paar Monate alt, einprügelte. Immer wieder schlug er zu. Der Grund: Das Tier hatte sich über den Salat vom Restaurantgarten hergemacht, wie der «Walliser Bote» berichtet. Der Murmeltierbau, wo sich zu der Zeit die Eltern und die vier Geschwister befanden, lag unmittelbar in der Nähe.
Kadaver einfach weggeworfen
Entsetzt über die Tierquälerei, forderte der Hüter den Mann dazu auf, sofort aufzuhören. Doch da war es bereits zu spät. Das Tier war schon tot. Der Koch nahm daraufhin den Murmeltier-Kadaver und warf ihn einfach fort auf eine Wiese. Der Hüter rief die Polizei und erstattete Anzeige.
Die Folge: Der Portugiese wurde wegen Verstoss gegen das Tierschutzgesetz zu einer Strafe von 1200 Franken und einer Busse von 300 Franken verurteilt. Ausserdem muss er die Verfahrenskosten von 500 Franken zahlen. Die 1200-Strafe wird aber erst fällig, wenn er innert zwei Jahren nochmal gegen das Gesetz verstösst. (tva)
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