Wilde Flucht vor Polizei
Autodiebe krachen mit geklautem Ferrari in Leitplanke auf A9

Am Dienstagmorgen wurde auf der Autobahn bei Yverdon ein gestohlener Ferrari von einer Polizeipatrouille entdeckt. Es folgte eine wilde Verfolgungsjagd mit den Beamten. Zwei Franzosen wurden festgenommen.
Publiziert: 18:55 Uhr
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Aktualisiert: vor 1 Minute
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Der Ferrari prallte gegen die Leitplanke.
Foto: Kantonspolizei Waadt

Darum gehts

  • Gestohlener Ferrari in Verfolgungsjagd mit Polizei in der Westschweiz
  • Fahrer verlor Kontrolle, prallte gegen Mittelbrüstung und flüchtete zu Fuss
  • Zwei verdächtige Franzosen im Alter von 25 und 17 Jahren festgenommen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Janine EnderliRedaktorin News

Wilde Verfolgungsjagd in der Waadt: Am Dienstagmorgen erhielt die Kantonspolizei Waadt Kenntnis davon, dass ein Ferrari im Kanton Aargau geklaut wurde und nun in der Westschweiz vermutet wird. Umgehend wurde eine grosse Suchaktion eingeleitet. 

Kurz nach dem Autobahnkreuz Yverdon wurde der Sportwagen mit Zürcher Kennzeichen von einer Polizeipatrouille entdeckt. Der Fahrer weigerte sich, den Anweisungen der Polizei Folge zu leisten und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon.

Mehrere Verstösse gegen die Strassenverkehrsordnung

Dabei beging der Fahrer möglicherweise mehrere Verstösse gegen die Strassenverkehrsordnung, heisst es in einem Communiqué. Schliesslich verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, das kurz vor der Anschlussstelle Clées in der Gemeinde Montcherand VD gegen die Mittelbrüstung der Autobahn A9b prallte. Der Fahrer flüchtete zu Fuss und wurde festgenommen. Sein Beifahrer wurde ebenfalls festgenommen. Es gab keine Verletzten, und es waren keine weiteren Verkehrsteilnehmer beteiligt.

Die Staatsanwaltschaft und das Jugendgericht wurden informiert und haben gegen die beiden verdächtigen Franzosen im Alter von 25 und 17 Jahren ein Strafverfahren eröffnet. Beide Fälle werden in Absprache mit den Aargauer Behörden bearbeitet. 

Nicht der erste Fall

Die Kantonspolizei Waadt kämpft seit Wochen gegen nächtliche Raserei mit gestohlenen Autos. Mitten in der Nacht rasen die Boliden mit Geschwindigkeiten um die 200 km/h durch den Kanton. Diese Fahrzeuge, oft von teuren Marken wie BMW, Audi oder Porsche, wurden zunächst von Personen, die versuchen, nach Frankreich zu gelangen, bei Autohändlern in der Schweiz, hauptsächlich in der Deutschschweiz, gestohlen. Das schrieb die Kantonspolizei Waadt in einer Mitteilung.

Ende Juni wurden nach einer langen Verfolgungsjagd auf der Autobahn A1 zwei Fahrzeuge kurz vor der Raststätte Bursins VD angehalten. Eines der Autos kollidierte mit einem Polizeiauto, das auf der Autobahn angehalten hatte und dessen Polizisten damit beschäftigt waren, den Fahrer des ersten Fahrzeugs zu retten, da sein Auto in Brand geraten war. Die beiden Täter wurden festgenommen.

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