Nach Überfall auf Uhrenzulieferer in Le Locle NE
Polizei schnappt vier Hauptverdächtige

Sie machten eine Beute im Wert von 613'000 Franken und blieben monatelang unerkannt. Nun gelang es der Polizei, vier Hauptverdächtige im Fall eines Überfalls auf einen Uhrenzulieferer zu verhaften.
Publiziert: 20:13 Uhr
|
Aktualisiert: 21:33 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
Auf diesen Uhrenzulieferer passierte der Überfall.
Foto: Google maps

Darum gehts

  • Zehn Personen nach bewaffnetem Raubüberfall auf Uhrenzulieferer in Le Locle verhaftet
  • Hauptverdächtige sind französische Staatsbürger aus verschiedenen Regionen Frankreichs
  • Beute aus Edelmetallen im Wert von rund 613'000 Franken noch nicht gefunden
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
KEYSTONE-SDA_Quadrat_pos.jpg
Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Nach einem bewaffneten Raubüberfall auf den Uhrenzulieferer Werthanor in Le Locle NE im Februar, hat die Polizei zehn Personen verhaftet. Die vier Hauptverdächtigen sind französische Staatsbürger.

Beim Raubüberfall wurde ein Angestellter brutal geschlagen und verletzt. Die Beute, die aus Edelmetallen bestand, wurde auf rund 613'000 Franken geschätzt. Sie sei noch nicht gefunden worden. Die Personen wurden am 4. November festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft und die Neuenburger Polizei am Freitag weiter mitteilten.

Verdächtige stammen aus verschiedenen, französischen Regionen

Die Hauptverdächtigen sind alle französische Staatsbürger und stammen aus der Region Paris, dem Norden des Landes oder aus Besançon, wie es weiter hiess. Sie seien in verschiedenen französischen Strafvollzugsanstalten untergebracht.

Die Ermittlungen wurden unter der gemeinsamen Leitung der Neuenburger Staatsanwaltschaft und der Juridiction Interrégionale Spécialisée in Nancy (F) in der Schweiz und Frankreich durchgeführt.

Am Morgen des 13. Februar waren vier Personen in das Gebäude der Firma eingebrochen. Unter Waffengewalt zwangen sie die Angestellten des Unternehmens dazu, ihnen Edelmetalle auszuhändigen. Danach flüchteten sie mit dem Auto. Die Firma mit rund 230 Angestellten stellt insbesondere Gehäuse, Armbänder und Verschlüsse für Uhren her.

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Heiss diskutiert
    Meistgelesen
      Meistgelesen